Steinplatten mit dem Kopf zerschlagen und Glühbirnen mit nur einem Finger zerbrechen: Um die nordkoreanische Führungselite beschützen zu dürfen, bedarf es schon besonderer Qualifikationen. Lee Young-guk war lange Zeit einer von ihnen, er war Bodyguard in der höchsten Ebene.
Über zehn Jahre wich er dem inzwischen verstorbenen Diktator Kim Jong Il vor dessen Machtergreifung nicht von der Seite. „Es war ein hartes Training“, erinnert sich Young-guk nun in einem Interview mit "CNN", aber es sei nötig gewesen, um bedingungslose Loyalität wachsen zu lassen.
Im Gegensatz zu Kim Jong Ils Nachfolger, dessen Sohn Kim Jong Un, sei der Drill in seiner Ausbildung zum Bodyguard und auch die damit verbundene „ideologische Gehirnwäsche“ jedoch schon fast harmlos gewesen. Er befürchtet, Nordkoreas aktueller Diktator sei noch schlimmer als alle bisherigen Kims.
Er tötete seinen Onkel
„Kim Jong Un hat hat seinen Onkel getötet, den selbst Kim Jong Il nicht töten konnte“, berichtete Lee Young-guk sorgenvoll gegenüber "CNN". Von Generation zu Generation seien die Machthaber immer kaltblütiger geworden.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Kim Jong Un alleine in diesem Jahr bereits 50 ranghohe Mitglieder der nordkoreanischen Regierung und des Militärs habe hinrichten lassen.
Dabei sei auch Kim Jong Il ein ebenso brutaler wie unberechenbarer Führer des Landes gewesen: „Selbst wenn er glücklich war, konnte es passieren, dass er Köpfe rollen ließ“, beschreibt der Ex-Bodyguard die grausame Willkür des ehemaligen Machthabers.
Young-guk selbst lebt inzwischen nicht mehr in Nordkorea. Als er das erste Mal fliehen wollte, sei er gefangen und in eines der berüchtigten Yodok-Arbeitslager für politische Gefangene gesteckt worden. In einem zweiten Versuch habe er jedoch entkommen können. Heute betreibe er zusammen mit seiner Frau in Südkorea eine Entenfarm, wie „CNN“ weiter berichtet.
Über zehn Jahre wich er dem inzwischen verstorbenen Diktator Kim Jong Il vor dessen Machtergreifung nicht von der Seite. „Es war ein hartes Training“, erinnert sich Young-guk nun in einem Interview mit "CNN", aber es sei nötig gewesen, um bedingungslose Loyalität wachsen zu lassen.
Im Gegensatz zu Kim Jong Ils Nachfolger, dessen Sohn Kim Jong Un, sei der Drill in seiner Ausbildung zum Bodyguard und auch die damit verbundene „ideologische Gehirnwäsche“ jedoch schon fast harmlos gewesen. Er befürchtet, Nordkoreas aktueller Diktator sei noch schlimmer als alle bisherigen Kims.
Er tötete seinen Onkel
„Kim Jong Un hat hat seinen Onkel getötet, den selbst Kim Jong Il nicht töten konnte“, berichtete Lee Young-guk sorgenvoll gegenüber "CNN". Von Generation zu Generation seien die Machthaber immer kaltblütiger geworden.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Kim Jong Un alleine in diesem Jahr bereits 50 ranghohe Mitglieder der nordkoreanischen Regierung und des Militärs habe hinrichten lassen.
Dabei sei auch Kim Jong Il ein ebenso brutaler wie unberechenbarer Führer des Landes gewesen: „Selbst wenn er glücklich war, konnte es passieren, dass er Köpfe rollen ließ“, beschreibt der Ex-Bodyguard die grausame Willkür des ehemaligen Machthabers.
Young-guk selbst lebt inzwischen nicht mehr in Nordkorea. Als er das erste Mal fliehen wollte, sei er gefangen und in eines der berüchtigten Yodok-Arbeitslager für politische Gefangene gesteckt worden. In einem zweiten Versuch habe er jedoch entkommen können. Heute betreibe er zusammen mit seiner Frau in Südkorea eine Entenfarm, wie „CNN“ weiter berichtet.
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