Die Stimmung dreht sich. 82 Prozent der Deutschen sind dafür, dass Cannabis leichter als Schmerzmittel zu bekommen ist. Sie sprechen sich für die Legalisierung der Droge zur Therapie von Patienten aus, die unter starken Schmerzen leiden – um damit ihre Leiden zu stillen.
Das ergab eine repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Hanfverbands.
Bislang ist Cannabis als Medikament in Deutschland nur in Ausnahmefällen erlaubt: Etwa 300 Männer und Frauen besitzen eine Genehmigung. Damit dürfen sie sich über eine Apotheke Hanf besorgen.
Der Hanfverband sieht sich durch das Ergebnis bestätigt: "Die Bundesregierung sollte endlich den Kopf aus dem Sand ziehen und Verbesserungen zum Wohl der Patienten umsetzen", forderte Georg Wurth, Sprecher des Verbandes.
Über die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel werde man wohl noch einige Jahre diskutieren. Denn nur 30 Prozent der Befragten sprachen sich in der Umfrage für eine vollständige Legalisierung aus. Das sind mehr als zuletzt – aber es ist noch immer eine deutliche Minderheit.
Dabei halten zwei Drittel der Teilnehmer Cannabis für nicht gefährlicher als Alkohol. Besonders junge Menschen bis 30 Jahre halten Cannabis sogar für weniger schädlich. Alkohol aber ist im im Gegensatz zu Cannabis legal.
Uns es gibt noch ein Paradoxon: Denn nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) der Befragten bezeichnet das harte Vorgehen des Staates gegen illegale Drogen und die Kriminalisierung als sehr erfolgreich (2 Prozent) oder eher erfolgreich (17 Prozent). 77 Prozent dagegen halten die bisher gewählten Maßnahmen für weniger bis gar nicht erfolgreich.
Der Hanfverband ist zuversichtlich, dass sich das auch früher oder später auf die Stimmung auswirkt: "In den USA lag die Zustimmung zu einer Regulierung dieses Marktes 1991 noch bei 17 Prozent und ist seitdem kontinuierlich auf heute über 50 Prozent gestiegen", sagt Wurth. "Wir erwarten eine ähnliche Entwicklung auch in Deutschland."
Das ergab eine repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Hanfverbands.
Bislang ist Cannabis als Medikament in Deutschland nur in Ausnahmefällen erlaubt: Etwa 300 Männer und Frauen besitzen eine Genehmigung. Damit dürfen sie sich über eine Apotheke Hanf besorgen.
Der Hanfverband sieht sich durch das Ergebnis bestätigt: "Die Bundesregierung sollte endlich den Kopf aus dem Sand ziehen und Verbesserungen zum Wohl der Patienten umsetzen", forderte Georg Wurth, Sprecher des Verbandes.
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Über die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel werde man wohl noch einige Jahre diskutieren. Denn nur 30 Prozent der Befragten sprachen sich in der Umfrage für eine vollständige Legalisierung aus. Das sind mehr als zuletzt – aber es ist noch immer eine deutliche Minderheit.
Dabei halten zwei Drittel der Teilnehmer Cannabis für nicht gefährlicher als Alkohol. Besonders junge Menschen bis 30 Jahre halten Cannabis sogar für weniger schädlich. Alkohol aber ist im im Gegensatz zu Cannabis legal.
Uns es gibt noch ein Paradoxon: Denn nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) der Befragten bezeichnet das harte Vorgehen des Staates gegen illegale Drogen und die Kriminalisierung als sehr erfolgreich (2 Prozent) oder eher erfolgreich (17 Prozent). 77 Prozent dagegen halten die bisher gewählten Maßnahmen für weniger bis gar nicht erfolgreich.
Der Hanfverband ist zuversichtlich, dass sich das auch früher oder später auf die Stimmung auswirkt: "In den USA lag die Zustimmung zu einer Regulierung dieses Marktes 1991 noch bei 17 Prozent und ist seitdem kontinuierlich auf heute über 50 Prozent gestiegen", sagt Wurth. "Wir erwarten eine ähnliche Entwicklung auch in Deutschland."
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