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Das sind die Jobs der Zukunft

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Arbeiten Sie gern mit Daten? Mögen Sie die Arbeit mit alten Menschen? Studieren Sie Ingenieurwissenschaften? Wenn Sie eine dieser Fragen mit "ja" beantwortet haben, gratulieren wir.

Denn dann bringen Sie Voraussetzungen für die Jobs der Zukunft mit.

Während noch umstritten ist, ob die Energiewende einen Jobboom auslösen wird, sind sich Experten in anderen Bereich sicherer.

Das sind die Jobs der Zukunft:


  • Big Data Scientist


"Experten, die große Datenmengen sammeln, analysieren und für das jeweilige Unternehmen sinnvoll nutzen können, werden auf jeden Fall in der Zukunft zunehmend gebraucht werden", sagte Sabine Pfeiffer vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München der „Welt“. Denn die Menge an weltweit verfügbaren Daten wächst täglich. 2020 sollen es 44 Billionen Gigabyte sein.

Ein Big Data Scientist kann laut der „Wirtschaftswoche“ bis zu 80.000 Euro verdienen. Er sollte Informatik studiert haben und könne vor allem in der Finanzwirtschaft, der Logistikbranche, im Handel und der Industrie eingesetzt werden.

  • Altenpfleger


„Allein unsere älter werdende Gesellschaft braucht in den nächsten zehn Jahren etwa rund 300.000 zusätzliche Pflegekräfte. Aber der Markt ist schon heute leergefegt“, schreibt Klaus F. Zimmermann, Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Frühjahr 2013. Auch die „Seniorenwirtschaft“ eröffne neue Marktchancen: Es gibt immer mehr und immer zahlungskräftigere Senioren als Kunden.

  • Geriatriker


Deutschland altert. Die Zahl der Pflegebedürftigen könnte bis 2040 auf vier Millionen steigen. Heute brauchen 2,5 Millionen Menschen Hilfe im Alltag. Der Geriatriker ist laut der „Welt“ einer der Jobs der Zukunft. Er forscht zur Gesundheit im Alter und zu "präventiven, klinischen, rehabilitativen und sozialen Aspekten von Krankheiten beim älteren Menschen."

  • Lehrkräfte und Erzieher


Für eine angemessene frühkindliche und schulische Bildung muss das Personal nicht nur qualifiziert sein. Es werden auch mehr Lehrkräfte gebraucht. Die Zeitung "Welt" sieht auch im Job der "Supernanny" Zukunft. Sie sei "pädagogisch ausgebildet", könne aber auch einen Haushalt führen und vielleicht Fremdsprachen sprechen, heißt es in dem Artikel.

Der Bedarf sei da, weil viel mehr Frauen mit Kindern Karriere machen wollten. Ihren Nachwuchs würden diese Karrierefrauen ungern in die Kita bringen, weil ihnen dort die Qualität nicht ausreiche.

  • Roboterberater


Die kanadische Stiftung für Bildungsförderung, “Canadian Scholarship Trust Plan” sprach mit 40 Unternehmern über mögliche Jobs der Zukunft. Die Seite „Karrierebibel“ beschreibt einen der dabei vorhergesagten Jobs: Der Roboterberater.

„Menschen, die diesem Beruf nachgehen, werden das Leben von Roboterbesitzern genau beobachten, um ein Modell zu finden, dass in die Familie passt. Sie werden Familien über Veränderungen beraten und Konflikte lösen. Roboterberater brauchen kommunikative Fähigkeiten, Einfühlungsvermögen, Verkaufstalent sowie technisches Verständnis.“

Weitere Jobprognosen der Stiftung sind der urbane Bauer, der Abfalldesigner, der Tele-Chirurg und der Verkehrsanalyst (siehe Details hier).

  • Ärzte


Stimmen die Prognosen für den drohenden Fachkräftemangel, könnten bereits 2020 fast neun Prozent der insgesamt angebotenen Stellen für Ärzte unbesetzt bleiben, schreibt Anna-Marleen Plume, Arbeitsmarktexpertin vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos.

  • Produktionsingenieur


„Das Berufsbild des Produktionsingenieurs ändert sich durch die Digitalisierung gewaltig. Seit Maschinenkommunikation in deutschen Fabriken zum Einsatz kommt, müssen die Ingenieure zunehmend IT-Kenntnisse mitbringen, die immer häufig als Zusatz in den klassischen ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen vermittelt werden“, schreibt die „Wirtschaftswoche“. Das geschätzte Jahresgehalt liege, abhängig von der Berufserfahrung, bei 55.000 bis 100.000 Euro.

  • Content Marketing Manager


Werbung verändert sich. Und Unternehmen setzen verstärkt auf die Kommunikation mit ihren Kunden. Dafür brauchen sie Content Marketing Manager. Sie produzieren Inhalte, die wichtig für die Kunden sind. Die „Wirtschaftswoche“ zählt diesen Beruf zu den Jobs, die künftig gefragt sind. Das Jahresgehalt liege bei 40.000 bis 60.000 Euro.

  • Finanzdienstleister


In der Branche „Finanz-, Versicherung und Unternehmensdienstleistungen“ wird die Erwerbstätigkeit bis 2030 sogar
um 7 Prozent steigen – zu diesem Schluss kommt die Studie „Deutschland 2030 – Die Arbeitsplätze der Zukunft“ (Juli 2014) der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC) und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts.

  • Frisöre


Bis 2035 spitze sich auch hier auf dem Arbeitsmarkt die Situation zu und es fehle an Bewerbern, sagt Prognos-Expertin Anna-Marleen Plume.

  • Ingenieure

  • Naturwissenschaftler sowie

  • Mathematiker


Das sind auch drei Jobs, bei denen sich bis 2035 der Mangel verschärfe, so Anna-Marleen Plume im Trendletter Arbeitslandschaft 2035.





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