Der Spruch "Früher war alles besser" gehört generell eingemottet. Denn es gibt durchaus Aspekte, die heutzutage sehr viel besser sind, als noch vor einigen Jahrzehnten, als Rentenarmut und Euro-Krise noch Fremdwörter waren. Gleichstellung und Integration von Minderheiten sind heutzutage in der westlichen Welt wichtige Themen. Doch das war nicht immer so. Ein Video aus den sechziger Jahren zeigt, wie Kindern Angst und Hass gegenüber Homosexuellen eingebläut wurde.
Zu sehen ist eine Turnhalle voller Schüler im amerikanischen Florida der sechziger Jahre. Am Rednerpult steht Kommissar John Sorenson und warnt mit fester Stimme: "Wenn sich jemand von euch schon einmal mit einem Erwachsenen oder einem anderen Jungen eingelassen hat und das regelmäßig tut, dann sollte er schnell damit aufhören, denn einer von drei Menschen wird davon schwul."
"Der Rest eures Lebens wird die Hölle auf Erden"
Die Schüler schauen betreten und verängstigt zu dem dunkelhaarigen Mann empor. "Sie können überall unter uns sein, sogar Richter - wir wissen das, weil wir sie schon alle verhaftet haben", droht Sorenson und schließt seine Hetzrede mit den Worten: "Wenn wir euch dabei erwischen, erfahren es zuerst eure Eltern und wir kriegen euch. Und sollten wir euch nicht erwischen, dann werdet ihr selbst damit leben müssen und der Rest eures Lebens wird die Hölle auf Erden sein."
Die wahre Hölle auf Erden sind ignorante Menschen wie John Sorenson, die es leider in unserer aufgeklärten Welt immer noch gibt. In vielen Ländern wird Homosexualität immer noch mit der Todesstrafe belangt und selbst westliche Länder wie Australien wehren sich nach wie vor gegen eine Gleichstellung von Homosexuellen.
Bleibt zu hoffen, dass es nicht weitere 50 Jahre dauern wird, bis das Outing eines Fußballspielers keine nationale Hysterie, sondern eine Promi-Meldung wie jede andere sein wird. Aber bedenkt man, dass das Tragen von Hosen für Frauen in den sechziger Jahren auch erst gesellschaftliche Anerkennung fand und heute wirklich niemand einen Wutausbruch beim Anblick einer Frau in Jeans bekommt, stehen die Zeichen für die Gleichstellung ganz gut.
Zu sehen ist eine Turnhalle voller Schüler im amerikanischen Florida der sechziger Jahre. Am Rednerpult steht Kommissar John Sorenson und warnt mit fester Stimme: "Wenn sich jemand von euch schon einmal mit einem Erwachsenen oder einem anderen Jungen eingelassen hat und das regelmäßig tut, dann sollte er schnell damit aufhören, denn einer von drei Menschen wird davon schwul."
"Der Rest eures Lebens wird die Hölle auf Erden"
Die Schüler schauen betreten und verängstigt zu dem dunkelhaarigen Mann empor. "Sie können überall unter uns sein, sogar Richter - wir wissen das, weil wir sie schon alle verhaftet haben", droht Sorenson und schließt seine Hetzrede mit den Worten: "Wenn wir euch dabei erwischen, erfahren es zuerst eure Eltern und wir kriegen euch. Und sollten wir euch nicht erwischen, dann werdet ihr selbst damit leben müssen und der Rest eures Lebens wird die Hölle auf Erden sein."
Die wahre Hölle auf Erden sind ignorante Menschen wie John Sorenson, die es leider in unserer aufgeklärten Welt immer noch gibt. In vielen Ländern wird Homosexualität immer noch mit der Todesstrafe belangt und selbst westliche Länder wie Australien wehren sich nach wie vor gegen eine Gleichstellung von Homosexuellen.
Bleibt zu hoffen, dass es nicht weitere 50 Jahre dauern wird, bis das Outing eines Fußballspielers keine nationale Hysterie, sondern eine Promi-Meldung wie jede andere sein wird. Aber bedenkt man, dass das Tragen von Hosen für Frauen in den sechziger Jahren auch erst gesellschaftliche Anerkennung fand und heute wirklich niemand einen Wutausbruch beim Anblick einer Frau in Jeans bekommt, stehen die Zeichen für die Gleichstellung ganz gut.