Der Tod von 14 unbewaffneten irakischen Zivilisten 2007 in Bagdad durch US-Wachmänner löste weltweite Empörung aus - jetzt sprach ein US-Gericht die Männer wegen Mordes und Totschlags schuldig. Sie arbeiteten damals für das US-Unternehmen Blackwater, das US-Soldaten im Irak unterstützte sowie amerikanische Gebäude und Personal schützte.
Einer der Wachmänner wurde wegen Mordes verurteilt, drei Kollegen wegen Totschlags und versuchten Totschlags, wie die Justizbehörden in Washington am Mittwoch in einer schriftlichen Erklärung mitteilten. Das Strafmaß solle erst später verkündet werden.
Die Wachmänner hatten im September 2007 am belebten Nissur-Platz in Bagdad das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet. Dabei waren 14 Iraker getötet und weitere 18 verletzt worden. Die Wachleute hatten einen Diplomatenkonvoi begleitet und behaupteten, sie seien angegriffen worden.
2008 war ein Prozess zunächst gescheitert: Zwar wurden die Wachmänner wegen Totschlags angeklagt, das Verfahren wurde aber später wegen Verfahrensfehlern eingestellt. Später wurde der Fall erneut aufgerollt.
Einer der Wachmänner wurde wegen Mordes verurteilt, drei Kollegen wegen Totschlags und versuchten Totschlags, wie die Justizbehörden in Washington am Mittwoch in einer schriftlichen Erklärung mitteilten. Das Strafmaß solle erst später verkündet werden.
Die Wachmänner hatten im September 2007 am belebten Nissur-Platz in Bagdad das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet. Dabei waren 14 Iraker getötet und weitere 18 verletzt worden. Die Wachleute hatten einen Diplomatenkonvoi begleitet und behaupteten, sie seien angegriffen worden.
2008 war ein Prozess zunächst gescheitert: Zwar wurden die Wachmänner wegen Totschlags angeklagt, das Verfahren wurde aber später wegen Verfahrensfehlern eingestellt. Später wurde der Fall erneut aufgerollt.
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