Ist das Ende von Facebook in Sicht? Ja, sagt Kevin Roberts, der Chef des Werbeagenturriesen Saatchi & Saatchi. Gerade mal drei Jahre gibt Robert dem sozialen Netzwerk noch. „Ich glaube, dass es Facebook in drei Jahren nicht mehr geben wird“, sagte er der "Wirtschaftswoche".
„Meine Kinder sind zwar noch auf Facebook, aber sie nutzen längst schon zwei, drei weitere Netzwerke, weil ihnen Facebook zu konservativ ist. Wer geht schon gern in dieselbe Bar wie sein eigener Vater?“
Das klingt ja alles ganz spannend. Andererseits: Die Zahl der Facebook-Nutzer steigt und steigt, die Werbeeinnahmen wachsen. Kein Ende in Sicht.
Und auch bei Google sieht Roberts längst Gewitterwolken aufziehen. Google versuche, auch die Funktion von Werbeagenturen zu übernehmen und werbe auch kreative Köpfe von Saatchi & Saatchi ab.
„Aber sie haben zu wenig Emotionalität, also EQ. Ich habe mich mit Google-Leuten in New York unterhalten, dort rennen jede Menge Computerfreaks herum. Die haben hohe technische In! telligenz, TQ, aber wenig Gefühl, EQ.“
Man brauche eine Balance aus TQ, EQ, Intelligenz und Schnelligkeit. „Man muss diese Balance aus allen vier Eigenschaften hinbekommen, sonst hat man keinen nachhaltigen Erfolg. Vielleicht gibt es Google deshalb ja in drei Jahren gar nicht mehr.“
Werbeagenturen gelinge es als einzigen, die Kultur für Ideen zu schaffen, die „Menschen be¬rühren und sie mit Produkten eins werden lassen“.
Das gelinge Google nicht. „Ideen sind fragile Gebilde. Sie werden schnell getötet. Um eine Kultur zu schaffen, in denen sie gedeihen können, müssen Sie Ihren Mitarbeitern vier Dinge bieten: Responsibility, Learning, Recognition, Joy – also Verantwortung, Weiterbildung, Anerkennung und Freude. Das schafft Google nicht.“
„Meine Kinder sind zwar noch auf Facebook, aber sie nutzen längst schon zwei, drei weitere Netzwerke, weil ihnen Facebook zu konservativ ist. Wer geht schon gern in dieselbe Bar wie sein eigener Vater?“
Das klingt ja alles ganz spannend. Andererseits: Die Zahl der Facebook-Nutzer steigt und steigt, die Werbeeinnahmen wachsen. Kein Ende in Sicht.
Und auch bei Google sieht Roberts längst Gewitterwolken aufziehen. Google versuche, auch die Funktion von Werbeagenturen zu übernehmen und werbe auch kreative Köpfe von Saatchi & Saatchi ab.
„Aber sie haben zu wenig Emotionalität, also EQ. Ich habe mich mit Google-Leuten in New York unterhalten, dort rennen jede Menge Computerfreaks herum. Die haben hohe technische In! telligenz, TQ, aber wenig Gefühl, EQ.“
Man brauche eine Balance aus TQ, EQ, Intelligenz und Schnelligkeit. „Man muss diese Balance aus allen vier Eigenschaften hinbekommen, sonst hat man keinen nachhaltigen Erfolg. Vielleicht gibt es Google deshalb ja in drei Jahren gar nicht mehr.“
Werbeagenturen gelinge es als einzigen, die Kultur für Ideen zu schaffen, die „Menschen be¬rühren und sie mit Produkten eins werden lassen“.
Das gelinge Google nicht. „Ideen sind fragile Gebilde. Sie werden schnell getötet. Um eine Kultur zu schaffen, in denen sie gedeihen können, müssen Sie Ihren Mitarbeitern vier Dinge bieten: Responsibility, Learning, Recognition, Joy – also Verantwortung, Weiterbildung, Anerkennung und Freude. Das schafft Google nicht.“
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