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Tatort Wiesbaden: "Im Schmerz geboren" in Tweets

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Felix Murot (Ulrich Tukur) ermittelt in diesem preisgekrönten Fall in Wiesbaden. Der LKA-Ermittler wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Sein ehemaliger bester Freund, Richard Harloff (Ulrich Matthes) taucht plötzlich in seinem Leben auf und sorgt für Ärger.

Der Schnellcheck von Spiegel Online schreibt nur Positives über den Fall. Das Erste bezeichnet "Im Schmerz geboren" als Tatort zwischen Shakespeare-Melodrama und Western. Was genau das bedeutet, kann, erfährt nur, wer einschaltet.

Die schärfsten Tatort-Kritiker sind aber die Millionen Zuschauer, die jeden Sonntagabend vor dem Fernseher sitzen und via Twitter alles kommentieren. Ob positiv oder negativ - bei Twitter nimmt niemand ein Blatt vor den Mund. Zu künstlerische Filme werden meist mit hämischen Kommentaren abgestraft. Aber auch bei "Im Schmerz geboren?

Schon lange bevor der Tatort beginnt, überschlagen sich die Meinungen auf Twitter.













Der Tatort beginnt mit einer Rückblende: Bolivien 1982. Und einer Einleitung, die tatsächlich sehr an Shakespeare erinnert.













Nun sind wir wieder im jetzt und ein Mann erschießt am Bahnhof drei Männer. Und Felix Murot ist auf einen grässlichen Date. Aber es gibt ja Leichen. Murot macht sich an die Ermittlungen.




Die Toten sind Brüder, die alle Namen aus Shakespeare-Werken. Der Vater, dem Murot die Nachricht überbringt, ist nicht überrascht, aber sichtlich schockiert. Auf Twitter scheint sich aber kaum jemand dafür zu interessieren, was in dem Tatort passiert. Vielmehr geht es ausschließlich um die Machart.



















Aber einige wenige widmen sich noch dem Fall. Murot erzählt aus seiner Vergangenheit. Von seiner Freundschaft mit Richard, der Dreiecksbeziehung mit Mariella, Richards Rausschmiss bei der Polizeischule und dessen anschließende Karriere als Drogenbaron in Bolivien.
















Nach einem langen Tag und alkoholgeschwängerten Gesprächen, lässt sich Murot zumindest überzeugen, dass Richard Harloff nicht mehr mit Drogen handelt. Unterdessen trifft sich Richard Harloff mit dem Vater der Ermordeten Männer, Alexander Bosco.




Und dann stirbt Bosco sehr kunstvoll, durch einen "Zaubertrick". Murot kann aber noch immer nichts gegen seinen alten Freund ausrichten.







Murot befragt David Harloff, den Sohn seines ehemals besten Freundes und seiner Ex-Freundin Mariella. David Harloff hat in Südamerika viele Menschen getötet. Trotzdem gibt er sich als ziemlich wohlerzogener, interessierter junger Mann. Und so trinkt Murot mit ihm ein paar Flaschen Wein.










Richard Harloff will unterdessen eine Spielbank überfallen und lässt seelenruhig weitere Menschen töten.Im Museum kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen von Murot und Harloff. Dabei begreift Murot, dass sein ehemaliger Freund verrückt geworden ist. Langsam aber sicher bewegt sich die Handlung in Richtung Showdown.







Zwanzig Minuten vor Schluss kommt heraus, was viele ahnten. David Harloff ist Murots Sohn. Allerdings weiß das keiner außer Richard Harloff. Der erklärt auch gleich, was er mit all dem bezwecken will: Dass Murot tötet, um zu überleben.













Murot musste töten, um zu überleben. Nun fordert Richard Harloff von David Harloff, dass dieser Murot tötet.







David erwürgt schließlich Richard Harloff als er herausfindet, dass der ihn nur benutzt hat, um Murot zu quälen. Das Ziel war, dass Murot David erschießen solle.




Am Ende erfährt Murot nicht, dass David sein Sohn war. Ob das in Zukunft noch einmal thematisiert werden wird? Wer weiß... schließlich:




Fazit: Die Meinungen gehen stark auseinander, aber am Ende bleibt eine Sorge:




Und für alle, denen es nicht so geht:







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