Es ist ein Comeback nach fast zehn Jahren. Der ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz übernimmt wieder ein Amt in der CDU-Bundespartei. Ein interessanter Schritt.
Wie die "Bild" berichtet, wird Merz Mitglied der neuen CDU-Parteikommission "Zusammenhalt stärken - Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten".
Der Kommissionsvorsitzende, CDU-Vize Armin Laschet, bestätigte dem Blatt die Berufung. "Ich schätze Friedrich Merz und seinen Rat in Wirtschaftsfragen sehr. Unsere Wirtschaftskompetenz müssen wir in diesen Zeiten stärker herausstellen und mit kluger Gesellschaftspolitik verbinden", sagte er.
Die Berufung des Wirtschaftsexperten kommt in einer Zeit, in der Wirtschaftskompetenz in kaum noch einer Partei sonderlich hoch im Wert steht.
Das, so hoffen seine Fans, werde sich ändern. Jedenfalls bei der CDU. Denn Merz war schon damals die Galionsfigur des Wirtschaftsflügels - und der Hoffnungsträger vieler deutscher Unternehmer.
Doch mit seinen Positionen wurde er zu unbequem für die heutige Bundeskanzlerin und damalige CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel. Nach der verlorenen Bundestagswahl 2002 löste sie Friedrich Merz als Unionsfraktionschef ab. Merz blieb bis Ende 2004 stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion und arbeitet seitdem als Anwalt.
Wie die "Bild" berichtet, wird Merz Mitglied der neuen CDU-Parteikommission "Zusammenhalt stärken - Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten".
Der Kommissionsvorsitzende, CDU-Vize Armin Laschet, bestätigte dem Blatt die Berufung. "Ich schätze Friedrich Merz und seinen Rat in Wirtschaftsfragen sehr. Unsere Wirtschaftskompetenz müssen wir in diesen Zeiten stärker herausstellen und mit kluger Gesellschaftspolitik verbinden", sagte er.
Die Berufung des Wirtschaftsexperten kommt in einer Zeit, in der Wirtschaftskompetenz in kaum noch einer Partei sonderlich hoch im Wert steht.
Das, so hoffen seine Fans, werde sich ändern. Jedenfalls bei der CDU. Denn Merz war schon damals die Galionsfigur des Wirtschaftsflügels - und der Hoffnungsträger vieler deutscher Unternehmer.
Doch mit seinen Positionen wurde er zu unbequem für die heutige Bundeskanzlerin und damalige CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel. Nach der verlorenen Bundestagswahl 2002 löste sie Friedrich Merz als Unionsfraktionschef ab. Merz blieb bis Ende 2004 stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion und arbeitet seitdem als Anwalt.