Der Medizin-Nobelpreis geht in diesem Jahr an drei Hirnforscher. Preisträger sind Edvard Moser, May-Britt Moser und John O'Keefe, teilte das Komitee in Stockholm mit. Die Mosers sind das fünfte Ehepaar, das gemeinsam einen Nobelpreis bekommt.
Sie erhalten die Auszeichnung für die Entdeckung von Zellen, die ein Positionierungssystem im Gehirn bilden. Die höchste Auszeichnung für Mediziner ist mit umgerechnet 870 000 Euro (8 Millionen Schwedischen Kronen) dotiert.
Das Ehepaar Moser ist nun Nobelpreisträger
"Wie wissen wie, wo wir sind? We finden wir den Weg von einem Platz zum anderen? Und wie können wir diese Information so speichern, dass wir wir sofort den Weg finden, wenn wir ihn das nächste Mal gehen?" Fragen, auf die alle drei Forscher Antworten gefunden haben, heißt es in der Pressemitteilung.
Der Londoner O'Keefe entdeckte 1971 die ersten Teile dieses "inneren GPS". 2005 entdeckten die Mosers eine andere wichtige Komponente. "Die Entdeckungen haben ein Problem gelöst, das Philosophen und Wissenschaftler für Jahrhunderte beschäftigte", schreibt das Komitee. "Wie erstellt das Hirn eine Karte von dem Raum, der uns umgibt, und wie können wir unseren Weg durch eine komplexe Umgebung finden?"
Im vergangenen Jahr hatten der gebürtigen Deutschen Thomas Südhof sowie James Rothman und Randy Schekman aus den USA die Auszeichnung erhalten. Sie hatten wesentliche Transportmechanismen in Zellen entdeckt, deren Defekte Grundlage von vielen Krankheiten sind.
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BREAKING NEWS: John O’Keefe @uclnews and @MayBrittMoser @NTNU and Edvard Moser awarded the #nobelprize2014 #medicine pic.twitter.com/7uykwwpM1P
— The Nobel Prize (@NobelPrize) 6. Oktober 2014
Sie erhalten die Auszeichnung für die Entdeckung von Zellen, die ein Positionierungssystem im Gehirn bilden. Die höchste Auszeichnung für Mediziner ist mit umgerechnet 870 000 Euro (8 Millionen Schwedischen Kronen) dotiert.
Das Ehepaar Moser ist nun Nobelpreisträger
"Wie wissen wie, wo wir sind? We finden wir den Weg von einem Platz zum anderen? Und wie können wir diese Information so speichern, dass wir wir sofort den Weg finden, wenn wir ihn das nächste Mal gehen?" Fragen, auf die alle drei Forscher Antworten gefunden haben, heißt es in der Pressemitteilung.
Der Londoner O'Keefe entdeckte 1971 die ersten Teile dieses "inneren GPS". 2005 entdeckten die Mosers eine andere wichtige Komponente. "Die Entdeckungen haben ein Problem gelöst, das Philosophen und Wissenschaftler für Jahrhunderte beschäftigte", schreibt das Komitee. "Wie erstellt das Hirn eine Karte von dem Raum, der uns umgibt, und wie können wir unseren Weg durch eine komplexe Umgebung finden?"
Im vergangenen Jahr hatten der gebürtigen Deutschen Thomas Südhof sowie James Rothman und Randy Schekman aus den USA die Auszeichnung erhalten. Sie hatten wesentliche Transportmechanismen in Zellen entdeckt, deren Defekte Grundlage von vielen Krankheiten sind.
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