Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird weltweit geschätzt für die solide Währungspolitik des Staates, sein sicheres Rechtssystem sowie den Schutz des Privateigentums vor dem Zugriff Dritter.
In dieser Hinsicht finden sich hierzulande sicherlich einzigartige Bedingungen vor. Doch Experten sehen auf dem hiesigen Markt auch erhebliche Mängel. Der aktuell größte: Die Eingriffe des Staates in die Wirtschaft.
Deutschland hinter Armenien und Rumänien
Genau die haben Deutschland im internationalen Economic-Freedom-Index 2014 auf Rang 28 abrutschen lassen. Damit liegt Europas größte Volkswirtschaft nur noch knapp vor Ruanda und ist inzwischen hinter Ländern wie Armenien, Georgien, Rumänien, Katar und Jordanien zurück gefallen.
Der Economic-Freedom-Index ist eine aktuelle Erhebung des kandaischen Fraser Institutes. „Die Wirtschaftswoche” zitiert vorab aus ihr.
Demnach hat Deutschland in dem Ranking neun Plätze eingebüßt im Vergleich zum Vorjahr. Die Analysten des Instituts machen dafür vor allem die starke Regulierung des Arbeitsmarktes und des Kreditmarktes verantwortlich.
Frankreich und Italien noch schlimmer betroffen
Der Leiter des Instituts, Detmar Doering, kritisierte: „Mehr Transfers und Subventionen, eine seit Jahren erodierende Unabhängigkeit der Justiz sowie zunehmende nicht tarifäre Handelshemmnisse gefährden auf lange Sicht Wachstum und Wohlstand.“
Was in Deutschland schief läuft, macht sich in anderen europäischen Staaten noch sehr viel mehr bemerkbar. Zwei andere große Euro-Staaten, Frankreich und Italien, tauchen in dem Ranking gar nur auf den Plätzen 58 und 78 auf.
Spitzenreiter sind Hongkong vor Singapur, Neuseeland, der Schweiz und Mauritius. Schlusslicht auf Rang 152 ist Venezuela.
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In dieser Hinsicht finden sich hierzulande sicherlich einzigartige Bedingungen vor. Doch Experten sehen auf dem hiesigen Markt auch erhebliche Mängel. Der aktuell größte: Die Eingriffe des Staates in die Wirtschaft.
Deutschland hinter Armenien und Rumänien
Genau die haben Deutschland im internationalen Economic-Freedom-Index 2014 auf Rang 28 abrutschen lassen. Damit liegt Europas größte Volkswirtschaft nur noch knapp vor Ruanda und ist inzwischen hinter Ländern wie Armenien, Georgien, Rumänien, Katar und Jordanien zurück gefallen.
Der Economic-Freedom-Index ist eine aktuelle Erhebung des kandaischen Fraser Institutes. „Die Wirtschaftswoche” zitiert vorab aus ihr.
Demnach hat Deutschland in dem Ranking neun Plätze eingebüßt im Vergleich zum Vorjahr. Die Analysten des Instituts machen dafür vor allem die starke Regulierung des Arbeitsmarktes und des Kreditmarktes verantwortlich.
Frankreich und Italien noch schlimmer betroffen
Der Leiter des Instituts, Detmar Doering, kritisierte: „Mehr Transfers und Subventionen, eine seit Jahren erodierende Unabhängigkeit der Justiz sowie zunehmende nicht tarifäre Handelshemmnisse gefährden auf lange Sicht Wachstum und Wohlstand.“
Was in Deutschland schief läuft, macht sich in anderen europäischen Staaten noch sehr viel mehr bemerkbar. Zwei andere große Euro-Staaten, Frankreich und Italien, tauchen in dem Ranking gar nur auf den Plätzen 58 und 78 auf.
Spitzenreiter sind Hongkong vor Singapur, Neuseeland, der Schweiz und Mauritius. Schlusslicht auf Rang 152 ist Venezuela.
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Video: Grafik zeigt: So sah die Weltwirtschaft im Jahr 1 aus