In Deutschland wird zur Zeit eine große Debatte über den Zustand der Bundeswehr und den Verteidigungsstatus ihrer Truppen geführt. Zuletzt hatten Berichte über etliche Pannen und verheerende Mängel beim Material die Runde gemacht.
Die halten die Verantwortlichen der deutschen Streitkräfte aber offenbar nicht davon ab, weitere Kampfeinsätze zu planen.
Wie die „Bild" berichtet, bereitet die Bundeswehr einen Einsatz von Kampftruppen in der Ostukraine vor. Nach Informationen der Zeitung stehen deutsche Fallschirmjäger in Seedorf auf Abruf, um die OSZE bei der Überwachung des Waffenstillstands im Krisengebiet abzusichern.
Absprache zwischen Merkel und Hollande
Nach internen Plänen seien 200 Soldaten für den Einsatz eingeplant, heißt es in dem Bericht. 150 sollen das Krisengebiet demnach mit Drohnen überwachen. 50 sind offenbar für den Schutz eingeplant.
Der Einsatz ist laut „Bild" die Konsequenz einer deutsch-französischen Erkundungsmission in der Grenzregion Mitte September. Die Experten hatten der Zeitung zufolge herausgefunden, dass der Waffenstillstand zwischen der Ukraine und den Separatisten nur überwacht werden kann, wenn bewaffnete Soldaten das dafür nötige Personal absichern.
Eine entsprechende Absprache über die Unterstützung der OSZE hätten Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande am Rande des NATO-Gipfels in Wales abgesprochen, schreibt „Bild".
Bundestag muss Einsatz bestätigen
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte der Zeitung: „Unser gemeinsames Ziel ist, dass sich die Lage in der Ostukraine stabilisiert und in einen Friedensprozess mündet.“ Das soll nun offenbar unter Zuhilfenahme deutscher Kampftruppen erreicht werden.
Das Verteidigungsministerium rechnet dem Bericht zufolge damit, dass ein militärisches Manöver in der Ukraine vom Bundestag abgesegnet werden muss.
Die halten die Verantwortlichen der deutschen Streitkräfte aber offenbar nicht davon ab, weitere Kampfeinsätze zu planen.
Wie die „Bild" berichtet, bereitet die Bundeswehr einen Einsatz von Kampftruppen in der Ostukraine vor. Nach Informationen der Zeitung stehen deutsche Fallschirmjäger in Seedorf auf Abruf, um die OSZE bei der Überwachung des Waffenstillstands im Krisengebiet abzusichern.
Absprache zwischen Merkel und Hollande
Nach internen Plänen seien 200 Soldaten für den Einsatz eingeplant, heißt es in dem Bericht. 150 sollen das Krisengebiet demnach mit Drohnen überwachen. 50 sind offenbar für den Schutz eingeplant.
Der Einsatz ist laut „Bild" die Konsequenz einer deutsch-französischen Erkundungsmission in der Grenzregion Mitte September. Die Experten hatten der Zeitung zufolge herausgefunden, dass der Waffenstillstand zwischen der Ukraine und den Separatisten nur überwacht werden kann, wenn bewaffnete Soldaten das dafür nötige Personal absichern.
Eine entsprechende Absprache über die Unterstützung der OSZE hätten Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande am Rande des NATO-Gipfels in Wales abgesprochen, schreibt „Bild".
Bundestag muss Einsatz bestätigen
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte der Zeitung: „Unser gemeinsames Ziel ist, dass sich die Lage in der Ostukraine stabilisiert und in einen Friedensprozess mündet.“ Das soll nun offenbar unter Zuhilfenahme deutscher Kampftruppen erreicht werden.
Das Verteidigungsministerium rechnet dem Bericht zufolge damit, dass ein militärisches Manöver in der Ukraine vom Bundestag abgesegnet werden muss.
Video: Großer Europa-Vergleich
Wie hoch ist die Schlagkraft der Bundeswehr?