Mit obigem Blog und seiner Botschaft: „Vorsicht! Meide den Arzt und Apotheker, um heutzutage gesünder und länger zu leben!" habe ich eine bittere Pille für alle serviert, die an Krankheiten oder fehlender Gesundheit oder mit Pseudo-Gesundheitsfürsorge ihr Geld verdienen. Einige fühlen sich mächtig auf den großen Zeh getreten. Obwohl wohlschmeckende Pillen nicht immer die wirksamsten sind.
Ich höre gerade die Aufschreie und die empörten Zwischenrufe von honorar- und umsatzorientierten Ärzten, Apothekern und Gesundheitsfunktionären. Ich vernehme das Aufstöhnen von Patienten, die einen regelmäßigen Arztbesuch zu einem wichtigsten Lebensritual gemacht haben. Ich höre die Buhrufe fleißiger und kreativer Erfinder neuer Krankheiten und neuer Medikamente. Auch die leisen versteckten Jubelrufe überlasteter Ärzte und von abgehetztem Pflegepersonal klingeln mir in den Ohren.
Mit diesem Blog wollte ich niemandem wehtun. Doch Lebenstatsachen bleiben Tatsachen. Man soll den Kopf oben behalten und nicht in den Sand stecken. Zahlen bleiben Zahlen - auch wenn sie unangenehm sind. Lebenserfahrung bleibt Lebenserfahrung. Und bittere Lebenserfahrung ist der beste Lehrmeister.
Allerdings sind gewisse Skepsis und Zweifel immer nützlich und produktiv: Vielleicht hatte ich doch unrecht und waren meine Beobachtungen fehlerhaft. Ich begab mich daher auf die Suche nach weiteren Beweisen für meine Thesen.
Ich suchte Rat bei einigen erfahrenen älteren Krankenschwestern und Arzthelferinnen. Die müssten es ja aus eigener Berufserfahrung wissen und mir erfahrungsbasiertes Wissen bieten. Deren Lebensfazit ist: „Gehe nicht zum Arzt, meide den Arztbesuch!"- Es darf nicht verschwiegen werden: Besonders Privatpatienten sind gefährdet, sogar extrem gefährdet. Jeder Arztbesuch bringt den Ärzten ein gutes Honorar und allzu oft gleichzeitig den Patienten einen Schritt dem Himmel näher.
Doch diese lebenserfahrenen Schwestern vom Fach können sich geirrt haben. Weiterer Versuch macht klug! Und ich versuchte etwas, was tapfere Ärzte gerne selbst machen: Ich unternahm einen Selbstversuch.
Ich war kerngesund, aber brauchte wieder mal eine Tetanus-Spritze gegen Wundstarrkrampf. Ich ging zum nächsten Arzt und bat um einen Impftermin. Dieser wurde mir für später zugesagt. Genau drei Tage später, überfiel mich ein lästiger fieberhafter Infekt, den ich - ohne Arzthilfe - allein im Bett auskurierte.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich hatte ich mich bei diesem Arztbesuch infiziert. Hatte ich an der Türklinke zur Arztpraxis oder auf der Empfangstheke Bakterien und Viren eingesammelt? Oder hatte die Rezeptionsdame bei ihrem intensiven Handling meiner Gesundheits- oder Krankheits-Chipkarte diese mit einer gehörigen Portion Viren, vielleicht angesammelt von den letzten 100 Patienten der Praxis, gründlich aufgeladen?
Wahrscheinlich ein kleiner klassischer Fall - nicht von Krankenhausinfektionen - sondern der immer verschwiegenen und geheim gehaltenen Arztpraxis-Infektion aufgrund gravierender Hygiene-Probleme.
Auch dieser kleine medizinische Selbstversuch über einen Arztbesuch bestätigt: „Arztbesuch ist gefährlich, macht krank und kann das Leben verkürzen" - und sei es durch vermeidbaren Lebensverlust durch vermeidbare Infektion.
Wieder: q. e. d.
quod erat demonstrandum (lateinisch) oder
Was zu beweisen war.
Ich höre gerade die Aufschreie und die empörten Zwischenrufe von honorar- und umsatzorientierten Ärzten, Apothekern und Gesundheitsfunktionären. Ich vernehme das Aufstöhnen von Patienten, die einen regelmäßigen Arztbesuch zu einem wichtigsten Lebensritual gemacht haben. Ich höre die Buhrufe fleißiger und kreativer Erfinder neuer Krankheiten und neuer Medikamente. Auch die leisen versteckten Jubelrufe überlasteter Ärzte und von abgehetztem Pflegepersonal klingeln mir in den Ohren.
Mit diesem Blog wollte ich niemandem wehtun. Doch Lebenstatsachen bleiben Tatsachen. Man soll den Kopf oben behalten und nicht in den Sand stecken. Zahlen bleiben Zahlen - auch wenn sie unangenehm sind. Lebenserfahrung bleibt Lebenserfahrung. Und bittere Lebenserfahrung ist der beste Lehrmeister.
Allerdings sind gewisse Skepsis und Zweifel immer nützlich und produktiv: Vielleicht hatte ich doch unrecht und waren meine Beobachtungen fehlerhaft. Ich begab mich daher auf die Suche nach weiteren Beweisen für meine Thesen.
Ich suchte Rat bei einigen erfahrenen älteren Krankenschwestern und Arzthelferinnen. Die müssten es ja aus eigener Berufserfahrung wissen und mir erfahrungsbasiertes Wissen bieten. Deren Lebensfazit ist: „Gehe nicht zum Arzt, meide den Arztbesuch!"- Es darf nicht verschwiegen werden: Besonders Privatpatienten sind gefährdet, sogar extrem gefährdet. Jeder Arztbesuch bringt den Ärzten ein gutes Honorar und allzu oft gleichzeitig den Patienten einen Schritt dem Himmel näher.
Doch diese lebenserfahrenen Schwestern vom Fach können sich geirrt haben. Weiterer Versuch macht klug! Und ich versuchte etwas, was tapfere Ärzte gerne selbst machen: Ich unternahm einen Selbstversuch.
Ich war kerngesund, aber brauchte wieder mal eine Tetanus-Spritze gegen Wundstarrkrampf. Ich ging zum nächsten Arzt und bat um einen Impftermin. Dieser wurde mir für später zugesagt. Genau drei Tage später, überfiel mich ein lästiger fieberhafter Infekt, den ich - ohne Arzthilfe - allein im Bett auskurierte.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich hatte ich mich bei diesem Arztbesuch infiziert. Hatte ich an der Türklinke zur Arztpraxis oder auf der Empfangstheke Bakterien und Viren eingesammelt? Oder hatte die Rezeptionsdame bei ihrem intensiven Handling meiner Gesundheits- oder Krankheits-Chipkarte diese mit einer gehörigen Portion Viren, vielleicht angesammelt von den letzten 100 Patienten der Praxis, gründlich aufgeladen?
Wahrscheinlich ein kleiner klassischer Fall - nicht von Krankenhausinfektionen - sondern der immer verschwiegenen und geheim gehaltenen Arztpraxis-Infektion aufgrund gravierender Hygiene-Probleme.
Auch dieser kleine medizinische Selbstversuch über einen Arztbesuch bestätigt: „Arztbesuch ist gefährlich, macht krank und kann das Leben verkürzen" - und sei es durch vermeidbaren Lebensverlust durch vermeidbare Infektion.
Wieder: q. e. d.
quod erat demonstrandum (lateinisch) oder
Was zu beweisen war.