Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, will Reformen beim Umgang mit geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken beim Abendmahl voranbringen.
Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte Marx: "Darüber beraten wir. Für mich ist wichtig: Beim Sakrament der Eheschließung gibt Gott sein Ja-Wort zum Ja-Wort der Ehepartner hinzu.
Menschen, deren Ehe scheitert, dürfen sich nicht bestraft oder allein gelassen fühlen von ihrer Kirche, wenn das gegenseitige Versprechen lebenslanger Gemeinschaft scheitert. Hier werden wir meiner Ansicht nach Lösungen suchen müssen.“
Mit Blick auf eine mögliche Zulassung von Sterbehilfe in Deutschland schloss Marx jegliche Zustimmung der katholischen Kirche aus.
„Zuerst müssen wir den Unterschied klarmachen zwischen der aktiven Sterbehilfe und der Ermöglichung eines menschenwürdigen Sterbens.
Das aktive Töten eines Menschen oder auch die organisierte Mithilfe dabei, dass er sich selbst tötet, gesetzlich zu erlauben - auch wenn er danach verlangt: Dem kann ich nicht zustimmen!“
Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte Marx: "Darüber beraten wir. Für mich ist wichtig: Beim Sakrament der Eheschließung gibt Gott sein Ja-Wort zum Ja-Wort der Ehepartner hinzu.
Menschen, deren Ehe scheitert, dürfen sich nicht bestraft oder allein gelassen fühlen von ihrer Kirche, wenn das gegenseitige Versprechen lebenslanger Gemeinschaft scheitert. Hier werden wir meiner Ansicht nach Lösungen suchen müssen.“
Mit Blick auf eine mögliche Zulassung von Sterbehilfe in Deutschland schloss Marx jegliche Zustimmung der katholischen Kirche aus.
„Zuerst müssen wir den Unterschied klarmachen zwischen der aktiven Sterbehilfe und der Ermöglichung eines menschenwürdigen Sterbens.
Das aktive Töten eines Menschen oder auch die organisierte Mithilfe dabei, dass er sich selbst tötet, gesetzlich zu erlauben - auch wenn er danach verlangt: Dem kann ich nicht zustimmen!“
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