Kein Alkohol, keine Musik, keine Zigaretten: Mutmaßliche Islamisten aus NRW wollen in Wuppertal die Scharia, also die Gesetze des Islam, einführen - und greifen dafür zu fragwürdigen Methoden.
Junge Salafisten haben vor einigen Wochen eine Art Sitten-Polizei gegründet, die abends mit orangefarbenen Westen durch die Wuppertaler Innenstadt zieht und gezielt Jugendliche anspricht. Die Aufschrift auf ihren Westen: "Shariah Police" ("Scharia-Polizei").
(Quelle: Salafistenpedia)
Mit der Patrouille wollen die Islamisten jungen Männern schariakonforme Verhaltensregeln auferlegen - und sie zum Salafismus rekrutieren. Das zeigt auch ein Video, das derzeit bei Youtube kursiert.
Darin zu sehen: Der deutsche Islam-Prediger Sven Lau, der mehrere Passanten anspricht und sie zu Predigten einlädt, um sie "vom falschen Pfad zu holen".
(Quelle: Youtube)
Mittlerweile ist auch die Polizei auf die selbsternannten Sittenwächter aufmerksam geworden. Die Kontrollgänge der "Scharia-Polizei" würden gegen das Versammlungsgesetz verstoßen, sagte die Wuppertaler Polizeipräsidentin Brigitta Radermacher der Huffington Post.
Man habe mittlerweile Strafverfahren gegen die Salafisten eingeleitet, es gebe keinerlei Legitimation für die "Scharia-Polizei".
"Das Gewaltmonopol liegt ausschließlich beim Staat", so Radermacher. Ein Auftreten, das einschüchtert, verunsichert oder provoziert, werde nicht geduldet, kündigte die Wuppertaler Polizei-Chefin an. Daher sei die Zahl der Polizisten im Innenstadtbereich auch erhöht worden.
Kein Alkohol, keine Musik, keine Zigaretten - so werben die Salafisten am Anfang ihres Videos. Quelle: YouTube)
Junge Salafisten haben vor einigen Wochen eine Art Sitten-Polizei gegründet, die abends mit orangefarbenen Westen durch die Wuppertaler Innenstadt zieht und gezielt Jugendliche anspricht. Die Aufschrift auf ihren Westen: "Shariah Police" ("Scharia-Polizei").
(Quelle: Salafistenpedia)
Mit der Patrouille wollen die Islamisten jungen Männern schariakonforme Verhaltensregeln auferlegen - und sie zum Salafismus rekrutieren. Das zeigt auch ein Video, das derzeit bei Youtube kursiert.
Darin zu sehen: Der deutsche Islam-Prediger Sven Lau, der mehrere Passanten anspricht und sie zu Predigten einlädt, um sie "vom falschen Pfad zu holen".
(Quelle: Youtube)
Mittlerweile ist auch die Polizei auf die selbsternannten Sittenwächter aufmerksam geworden. Die Kontrollgänge der "Scharia-Polizei" würden gegen das Versammlungsgesetz verstoßen, sagte die Wuppertaler Polizeipräsidentin Brigitta Radermacher der Huffington Post.
Man habe mittlerweile Strafverfahren gegen die Salafisten eingeleitet, es gebe keinerlei Legitimation für die "Scharia-Polizei".
"Das Gewaltmonopol liegt ausschließlich beim Staat", so Radermacher. Ein Auftreten, das einschüchtert, verunsichert oder provoziert, werde nicht geduldet, kündigte die Wuppertaler Polizei-Chefin an. Daher sei die Zahl der Polizisten im Innenstadtbereich auch erhöht worden.
Kein Alkohol, keine Musik, keine Zigaretten - so werben die Salafisten am Anfang ihres Videos. Quelle: YouTube)
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