Meins!
Mit etwa 18 Monaten beginnen Kinder alle Dinge, die sie in die Hand nehmen mit dem Wörtchen „meins" als ihr Eigentum zu deklarieren. Was für die Menschen in der Steinzeit eine überlebenswichtige Sache war, gilt heute eher als verpönt. Wer immer nur darauf bedacht ist zu kriegen und sein Eigentum zu horten, wird als knauserig bezeichnet und macht sich eher unbeliebt.
Die Fähigkeit mit anderen zu teilen ist nicht angeboren, sie muss wie vieles erst erlernt werden. Ein einjähriges Kind versteht noch nicht, dass es viel schöner ist zu zweit mit einem Spielzeug zu spielen als alleine. Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren definieren sich sehr stark über Äußerlichkeiten, wer hat das schönste Spielzeug, wer die längsten Haare und so weiter.
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Erst mit vier Jahren beginnen Kinder zu verstehen, wieso Teilen wichtig ist
Erst im Alter von vier Jahren beginnen Kinder langsam zu verstehen, dass es nicht auf diese Äußerlichkeiten ankommt und dass der Spaß beim Spielen nicht mit der Größe und Schönheit des Spielzeugs zusammenhängt, sondern dass der größte Spaß beim Spielen entsteht, wenn man es gemeinsam tut. Doch auch wenn Kinder erst mit vier Jahren begreifen, weshalb man etwas mit anderen teilt, kann und sollte man das Teilen vorher mit seinem Kind üben.
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Das Teilen üben
Bevor man etwas teilen kann, muss man etwas besitzen, aus diesem Grund sollte man dem Kind vermitteln, dass die Spielsachen und Kuscheltiere Eigentum des Kindes sind und man sollte Respekt vor dem Eigentum der Kleinen haben, denn nur so lernen sie auch Respekt vor dem Eigentum anderer zu haben. Das heißt, wenn ich als Mutter ein Kuscheltier waschen möchte, darf ich es dem Kind nicht einfach wegnehmen, ich sollte es vorher fragen.
Wichtig ist darüber hinaus auch, dass ich meinem Kind ein Vorbild bin und ihm das Teilen vorlebe. Wenn ich beispielsweise ein Stück Schokolade esse, sollte ich meinem Kind auch ein Stück von meiner Tafel anbieten und ihm zeigen, dass es viel schöner ist die Schokolade gemeinsam zu essen.
Streiten sich zwei Kinder um ein Spielzeug ist es wichtig, dass man als Elternteil und Erwachsener den Kindern die Chance gibt, den Zwist alleine zu lösen, wenn die Kinder im gleichen Alter sind klappt das zumeist auch. Was man keinesfalls tun sollte, ist dem einen Kind das Spielzeug wegzunehmen und es dem anderen Kind zu geben, denn das weckt beim dem Kind, dem das Spielzeug weggenommen wurde, das Gefühl nicht respektiert zu werden. Sollte der Streit sich nicht von alleine klären, kann man den Kindern einen Kompromiss vorschlagen. Die Kinder können ihr Spielzeug zum Beispiel tauschen oder ein Zeitfenster mit den Kindern vereinbaren, in welchem jedes der Kinder das Spielzeug haben darf.
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Mit etwa 18 Monaten beginnen Kinder alle Dinge, die sie in die Hand nehmen mit dem Wörtchen „meins" als ihr Eigentum zu deklarieren. Was für die Menschen in der Steinzeit eine überlebenswichtige Sache war, gilt heute eher als verpönt. Wer immer nur darauf bedacht ist zu kriegen und sein Eigentum zu horten, wird als knauserig bezeichnet und macht sich eher unbeliebt.
Die Fähigkeit mit anderen zu teilen ist nicht angeboren, sie muss wie vieles erst erlernt werden. Ein einjähriges Kind versteht noch nicht, dass es viel schöner ist zu zweit mit einem Spielzeug zu spielen als alleine. Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren definieren sich sehr stark über Äußerlichkeiten, wer hat das schönste Spielzeug, wer die längsten Haare und so weiter.
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Erst mit vier Jahren beginnen Kinder zu verstehen, wieso Teilen wichtig ist
Erst im Alter von vier Jahren beginnen Kinder langsam zu verstehen, dass es nicht auf diese Äußerlichkeiten ankommt und dass der Spaß beim Spielen nicht mit der Größe und Schönheit des Spielzeugs zusammenhängt, sondern dass der größte Spaß beim Spielen entsteht, wenn man es gemeinsam tut. Doch auch wenn Kinder erst mit vier Jahren begreifen, weshalb man etwas mit anderen teilt, kann und sollte man das Teilen vorher mit seinem Kind üben.
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Das Teilen üben
Bevor man etwas teilen kann, muss man etwas besitzen, aus diesem Grund sollte man dem Kind vermitteln, dass die Spielsachen und Kuscheltiere Eigentum des Kindes sind und man sollte Respekt vor dem Eigentum der Kleinen haben, denn nur so lernen sie auch Respekt vor dem Eigentum anderer zu haben. Das heißt, wenn ich als Mutter ein Kuscheltier waschen möchte, darf ich es dem Kind nicht einfach wegnehmen, ich sollte es vorher fragen.
Wichtig ist darüber hinaus auch, dass ich meinem Kind ein Vorbild bin und ihm das Teilen vorlebe. Wenn ich beispielsweise ein Stück Schokolade esse, sollte ich meinem Kind auch ein Stück von meiner Tafel anbieten und ihm zeigen, dass es viel schöner ist die Schokolade gemeinsam zu essen.
Streiten sich zwei Kinder um ein Spielzeug ist es wichtig, dass man als Elternteil und Erwachsener den Kindern die Chance gibt, den Zwist alleine zu lösen, wenn die Kinder im gleichen Alter sind klappt das zumeist auch. Was man keinesfalls tun sollte, ist dem einen Kind das Spielzeug wegzunehmen und es dem anderen Kind zu geben, denn das weckt beim dem Kind, dem das Spielzeug weggenommen wurde, das Gefühl nicht respektiert zu werden. Sollte der Streit sich nicht von alleine klären, kann man den Kindern einen Kompromiss vorschlagen. Die Kinder können ihr Spielzeug zum Beispiel tauschen oder ein Zeitfenster mit den Kindern vereinbaren, in welchem jedes der Kinder das Spielzeug haben darf.
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Den Charakter des Kindes respektieren
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