Silicon Valley ist die Heimat von Unternehmen wie Google, Facebook oder Apple. Zum guten Ton gehört es dort, statt im Anzug im lässigen Look aufzulaufen. Auch sonst bemühen sich die erfolgreichen Internet- und Technologie-Konzerne darum, jegliche Parallelen zur fast 5000 Kilometer entfernten Wallstreet zu vermeiden.
So auch beim Zukauf von Unternehmen.
Für Larry Page, einem der Gründer und CEO von Google, ist bei Investitionen eine einzige Frage entscheidend: ist es ein Produkt, das ich jeden Tag ein oder zwei Mal benutzen werde? Wird es mein Leben leichter machen? Das berichtet die „New York Times“.
Diese Pi mal Daumen-Methode orientiert sich am täglichen Nutzen einer Zahnbürste. Deswegen trägt sie auch den Namen „Zahnbürsten-Test“.
Milliardengeschäfte mit dem Zahnbürsten-Test
Es erscheint skurril, dass so eine Methode bei Milliarden-Geschäften entscheidend ist. Denn normalerweise kommen bei Unternehmenskäufen Bewertungsmethoden zum Einsatz, bei denen vergangene oder erwartete Einnahmen entscheidend sind.
Der Zahnbürsten-Test soll auch zum Einsatz gekommen sein, als Google Anfang des Jahres die Firma Nest für umgerechnet 2,4 Milliarden Euro erworben hat. Bislang hat sich das für Google noch nicht bezahlt gemacht. Allerdings glaubt Page, sich mit Nests internetfähigen Thermostaten und Rauchmeldern eine wichtige Ausgangsposition im Markt für Smart-Häuser geschaffen zu haben.
Allerdings hat Page sich mit dieser Methode auch schon einmal eine blutige Nase geholt. 2012 zahlte Google für den Handy-Hersteller Motorolla rund 9 Milliarden Euro. Nur zwei Jahre später verkaufte Google Motorolla wieder an Lenovo – für schlappe 2,1 Milliarden Euro.
So auch beim Zukauf von Unternehmen.
Für Larry Page, einem der Gründer und CEO von Google, ist bei Investitionen eine einzige Frage entscheidend: ist es ein Produkt, das ich jeden Tag ein oder zwei Mal benutzen werde? Wird es mein Leben leichter machen? Das berichtet die „New York Times“.
Diese Pi mal Daumen-Methode orientiert sich am täglichen Nutzen einer Zahnbürste. Deswegen trägt sie auch den Namen „Zahnbürsten-Test“.
Milliardengeschäfte mit dem Zahnbürsten-Test
Es erscheint skurril, dass so eine Methode bei Milliarden-Geschäften entscheidend ist. Denn normalerweise kommen bei Unternehmenskäufen Bewertungsmethoden zum Einsatz, bei denen vergangene oder erwartete Einnahmen entscheidend sind.
Der Zahnbürsten-Test soll auch zum Einsatz gekommen sein, als Google Anfang des Jahres die Firma Nest für umgerechnet 2,4 Milliarden Euro erworben hat. Bislang hat sich das für Google noch nicht bezahlt gemacht. Allerdings glaubt Page, sich mit Nests internetfähigen Thermostaten und Rauchmeldern eine wichtige Ausgangsposition im Markt für Smart-Häuser geschaffen zu haben.
Allerdings hat Page sich mit dieser Methode auch schon einmal eine blutige Nase geholt. 2012 zahlte Google für den Handy-Hersteller Motorolla rund 9 Milliarden Euro. Nur zwei Jahre später verkaufte Google Motorolla wieder an Lenovo – für schlappe 2,1 Milliarden Euro.
Video: Offenlegung von Jahresgehältern
Das sind die Spitzenverdiener bei Google