Bei dem von ukrainischen Demonstranten besetzten Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in Kiew fließt nach der Beseitigung von Barrikaden erstmals seit Monaten wieder weitgehend der Verkehr.
Etwa 500 Arbeiter und 200 Freiwillige sowie Bürgermeister Vitali Klitschko räumten am Sonntag in der Hauptstadt Hindernisse und auch viel Abfall beiseite.
Vereinzelt kam es zu Protesten. Klitschko versicherte, dass das Zeltlager auf dem Maidan nicht geräumt werde. Allerdings würden sich viele Bewohner der Millionenmetropole über das Lager beschweren.
Nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch im Februar sieht die neue proeuropäische Regierung unter Präsident Petro Poroschenko den Dauerprotest auf dem Maidan als überflüssig an. Allerdings verlangen die zu Hunderten versammelten Demonstranten weiter vorgezogene Parlamentswahlen und den Beginn von Reformen.
Die ukrainische Armee hat derweil ihren Belagerungsring um die umkämpfte Separatistenhochburg Donezk erneut enger gezogen. Mit massivem Artilleriefeuer versuchte das Militär am Sonntag, die strategisch wichtige Versorgungsroute zur Stadt Krasny Lutsch abzuschneiden.
Die prorussischen Aufständischen erwiderten das Feuer aus ihren Stellungen. Sie forderten mit Hinweis auf das Leid der Zivilbevölkerung in Donezk und Lugansk mit Nachdruck eine Waffenruhe.
Etwa 500 Arbeiter und 200 Freiwillige sowie Bürgermeister Vitali Klitschko räumten am Sonntag in der Hauptstadt Hindernisse und auch viel Abfall beiseite.
Vereinzelt kam es zu Protesten. Klitschko versicherte, dass das Zeltlager auf dem Maidan nicht geräumt werde. Allerdings würden sich viele Bewohner der Millionenmetropole über das Lager beschweren.
Nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch im Februar sieht die neue proeuropäische Regierung unter Präsident Petro Poroschenko den Dauerprotest auf dem Maidan als überflüssig an. Allerdings verlangen die zu Hunderten versammelten Demonstranten weiter vorgezogene Parlamentswahlen und den Beginn von Reformen.
Die ukrainische Armee hat derweil ihren Belagerungsring um die umkämpfte Separatistenhochburg Donezk erneut enger gezogen. Mit massivem Artilleriefeuer versuchte das Militär am Sonntag, die strategisch wichtige Versorgungsroute zur Stadt Krasny Lutsch abzuschneiden.
Die prorussischen Aufständischen erwiderten das Feuer aus ihren Stellungen. Sie forderten mit Hinweis auf das Leid der Zivilbevölkerung in Donezk und Lugansk mit Nachdruck eine Waffenruhe.
Video: Ukraine-Krise: Der Maidan in Kiew steht aufs Neue in Flammen