In Syrien herrscht Bürgerkrieg, der Irak versinkt im Chaos.
An beiden Konflikten ist die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) beteiligt, die für die Errichtung eines islamistischen Staates kämpft. Den Dschihadisten ist dabei jedes Mittel recht, Erbarmen kennen sie nicht.
Massenflucht aus Mossul
Das bekam auch die christliche Bevölkerung in der nordirakischen Stadt Mossul zu spüren. Sie stellten die Terroristen vor die Wahl, zum Islam zu konvertieren, zu fliehen, einen Schutzzoll zu zahlen – oder zu sterben.
Das führte zu einer Massenflucht, wodurch erstmals seit 1800 Jahren kaum mehr Christen mehr in Mossul leben.
Das "N" als Zeichen
Häuser, in denen Christen wohnten, markierten die Terroristen mit dem arabischen „N“. Das „N“ steht für „Nazarener“, womit im arabischen Christen bezeichnet werden. So sollten die Terroristen für den Fall, dass sich Christen für die letzte Option entschieden haben sollten, schnell zu ihren Opfern gelangen. Das berichtete die „Welt“.
Als die internationale Netzgemeinschaft davon Wind bekam, startete sie prompt eine Solidaritätsaktion.
So änderten einige User ihre Facebook- und Twitter-Profilfotos zum arabischen „N“.
Unter #WeAreN sprachen viele ihr Mitgefühl für die verfolgten Christen im Irak aus:
Andere kritisierten auch, dass die Welt erlahmt zusieht, während im Irak Existenzen zerstört werden:
Nicht nur im Irak sind Christen bedroht. Wie die französische Zeitung „Le Monde“ meldete, wird die Glaubensgemeinde im gesamten arabischen Raum immer weiter zurückgedrängt.
Als Grund dafür nennt die Zeitung das Wiedererstarken des politischen Islams und die Kriege und Krisen, die derzeit in der Region stattfinden.
An beiden Konflikten ist die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) beteiligt, die für die Errichtung eines islamistischen Staates kämpft. Den Dschihadisten ist dabei jedes Mittel recht, Erbarmen kennen sie nicht.
Massenflucht aus Mossul
Das bekam auch die christliche Bevölkerung in der nordirakischen Stadt Mossul zu spüren. Sie stellten die Terroristen vor die Wahl, zum Islam zu konvertieren, zu fliehen, einen Schutzzoll zu zahlen – oder zu sterben.
Das führte zu einer Massenflucht, wodurch erstmals seit 1800 Jahren kaum mehr Christen mehr in Mossul leben.
Das "N" als Zeichen
Häuser, in denen Christen wohnten, markierten die Terroristen mit dem arabischen „N“. Das „N“ steht für „Nazarener“, womit im arabischen Christen bezeichnet werden. So sollten die Terroristen für den Fall, dass sich Christen für die letzte Option entschieden haben sollten, schnell zu ihren Opfern gelangen. Das berichtete die „Welt“.
Als die internationale Netzgemeinschaft davon Wind bekam, startete sie prompt eine Solidaritätsaktion.
So änderten einige User ihre Facebook- und Twitter-Profilfotos zum arabischen „N“.
Solidarität!
Christen gehören zu den meist verfolgten Minderheiten weltweit.
#Christenverfolgung #WeAreN pic.twitter.com/f55MeK5xjP
— Matthias Teh (@Matthias_Teh) 26. Juli 2014
Unter #WeAreN sprachen viele ihr Mitgefühl für die verfolgten Christen im Irak aus:
"Wir sind Christen." Wir versichern den vertriebenen Christen unser Gebet und weisen auf ihr Schicksal hin. #WeAreN pic.twitter.com/eBrubnvjhk
— Rainer Hermes (@karmeliti) 24. Juli 2014
Solidarität mit verfolgten Christen im Irak! #WeAreN http://t.co/L8mkVUwnBh @PicBadges pic.twitter.com/NZE6Gf18nN
— Christof Ohnesorge (@COhnesorge) 24. Juli 2014
Andere kritisierten auch, dass die Welt erlahmt zusieht, während im Irak Existenzen zerstört werden:
"We have to ask the world: Why are you silent?" #WeAreN http://t.co/RxgCxINx5Q
— Alan Hynes ن (@hynesalan) 24. Juli 2014
Nicht nur im Irak sind Christen bedroht. Wie die französische Zeitung „Le Monde“ meldete, wird die Glaubensgemeinde im gesamten arabischen Raum immer weiter zurückgedrängt.
Als Grund dafür nennt die Zeitung das Wiedererstarken des politischen Islams und die Kriege und Krisen, die derzeit in der Region stattfinden.
Video: Massenvergewaltigungen im Irak
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