Wiesbaden, den 07. Juli 2014 - Der Sommer hat am vergangenen Wochenende noch mal viel heiße Luft gebracht. Wie angekündigt wurde vielfach die 30-Grad-Marke überschritten. Am Samstag wurden im Osten bis zu 32 Grad erreicht, im Westen war es etwas kühler, dafür aber richtig schwül. Der Sonntag brachte dann wieder landesweit Werte bis 30 Grad, in Baden-Württemberg wurden sogar bis zu 34 Grad im Schatten gemessen. Sonntagabend zog dann eine Gewitterfront aus Westen Richtung Osten und brachte eine Abkühlung. Dazu gab es teils heftige Sturmböen, Starkregen und stellenweise sogar Hagel.
„Doch das war nur der Anfang. Diese Woche wird es richtig turbulent. Während sich der Sommer im Nordosten zum Teil mit Wert bis 32 Grad halten kann, wird es zeitlich in den übrigen Regionen bei Dauerregen nur 12 oder 13 Grad warm werden. Dort gibt es im Vergleich zum Wochenende also einen satten Temperatursturz von rund 20 Grad. Im Nordosten herrscht der Hochsommer, sonst teilweise der Herbst. Damit entsteht eine brisante Wetterlage die in den kommenden Tagen für allerhand unliebsame Überraschungen sorgen dürfte" warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Das einige Regionen die kommenden Tage Regen in Massen abbekommen dürften, das hatten wir bereits letzte Woche angekündigt. Allerdings ist die exakte Verteilung der Regenmengen nicht klar gewesen. Auch heute gibt es hier immer noch Unsicherheiten. Dienachfolgende Karte zeigt die Niederschlagsummen die bis nächsten Montagabend berechnet werden und diese sind teilweise gewaltig. Stellenweise werden bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter berechnet, im Südwesten punktuell sogar Spitzenwerte von bis zu 200 Liter Regen und noch mehr. Das wäre regional mehr als das Doppelte einer normalen Monatsmenge. Aufgepasst: Es drohen an Bächen und kleinen Flüssen Überschwemmungen! Ein Schwerpunkt dafür könnte derzeit der Südwesten (Einzugsgebiet Rhein) sein.
Im Nordosten gibt es zudem weitere heftige Unwetter. Im Großraum Berlin-Brandenburg, aber auch im Mecklenburg-Vorpommern können die Unwetter besonders heftig ausfallen.
Summe der Niederschläge der kommenden 7 Tage, Karte: Meteociel
Niederschlagsberechnungen gehören zu den schwierigsten Größen in der Meteorologie, daher sind diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Eins scheint aber klar: „Die kommenden Tage werden sehr unwetterlastig ausfallen und der Sommer wird sich von seiner unschönen Seite zeigen" sagt Wetterexperte Jung.
Hier einmal die Höchstwerte der kommenden Tage für Berlin und Frankfurt am Main im Vergleich:
Montag: Berlin 30 Grad, Frankfurt 25 Grad
Dienstag: Berlin 32 Grad, Frankfurt 18 Grad
Mittwoch: Berlin 26 Grad, Frankfurt 15 Grad
WIE WIRD DAS WETTER BEIM PUBLIC-VIEWING AM DIENSTAGABEND?
Morgen Abend steht zudem das Halbfinale Deutschland gegen Brasilien an. Da stellt sich trotz später Stunde natürlich die Frage, ob es nass wird oder trocken bleibt. Es wird in der Mehrheit wohl nass ausfallen. Fast überall gibt es leichten bis mäßigen Regen. Dazwischen sind dann auch mal Regenpausen möglich, man sollte aber trotzdem überall den Schirm dabei haben. Im Nordosten drohen aufgrund der dortigen Hitze sogar noch teils heftige Gewitter, die sogar zu Unwettern auswachsen können.
Kurz gesagt: Public Viewing macht am Dienstagabend im Freien wenig Spaß. Wer es dennoch wagt, muss zumindest im Nordosten nicht frieren. Dort werden um 22 Uhr noch 19 bis 26 Grad erwartet. Sonst ist es mit 10 bis 15 Grad deutlich kühler.
ZUM WOCHENENDE WIEDER ÜBERALL WÄRMER!
So ungemütlich diese Wetterwoche auch wird, am Wochenende wird es zumindest in Sachen Temperaturen wieder einheitlicher und der Trend geht dabei in Richtung Sommer. Verbreitet werden 25 bis 31 Grad erwartet. Trotzdem müssen wir auch dann mit weiteren strammen Gewittern rechnen!
Quelle:
wetter.net
„Doch das war nur der Anfang. Diese Woche wird es richtig turbulent. Während sich der Sommer im Nordosten zum Teil mit Wert bis 32 Grad halten kann, wird es zeitlich in den übrigen Regionen bei Dauerregen nur 12 oder 13 Grad warm werden. Dort gibt es im Vergleich zum Wochenende also einen satten Temperatursturz von rund 20 Grad. Im Nordosten herrscht der Hochsommer, sonst teilweise der Herbst. Damit entsteht eine brisante Wetterlage die in den kommenden Tagen für allerhand unliebsame Überraschungen sorgen dürfte" warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Das einige Regionen die kommenden Tage Regen in Massen abbekommen dürften, das hatten wir bereits letzte Woche angekündigt. Allerdings ist die exakte Verteilung der Regenmengen nicht klar gewesen. Auch heute gibt es hier immer noch Unsicherheiten. Dienachfolgende Karte zeigt die Niederschlagsummen die bis nächsten Montagabend berechnet werden und diese sind teilweise gewaltig. Stellenweise werden bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter berechnet, im Südwesten punktuell sogar Spitzenwerte von bis zu 200 Liter Regen und noch mehr. Das wäre regional mehr als das Doppelte einer normalen Monatsmenge. Aufgepasst: Es drohen an Bächen und kleinen Flüssen Überschwemmungen! Ein Schwerpunkt dafür könnte derzeit der Südwesten (Einzugsgebiet Rhein) sein.
Im Nordosten gibt es zudem weitere heftige Unwetter. Im Großraum Berlin-Brandenburg, aber auch im Mecklenburg-Vorpommern können die Unwetter besonders heftig ausfallen.
Summe der Niederschläge der kommenden 7 Tage, Karte: Meteociel
Niederschlagsberechnungen gehören zu den schwierigsten Größen in der Meteorologie, daher sind diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Eins scheint aber klar: „Die kommenden Tage werden sehr unwetterlastig ausfallen und der Sommer wird sich von seiner unschönen Seite zeigen" sagt Wetterexperte Jung.
Hier einmal die Höchstwerte der kommenden Tage für Berlin und Frankfurt am Main im Vergleich:
Montag: Berlin 30 Grad, Frankfurt 25 Grad
Dienstag: Berlin 32 Grad, Frankfurt 18 Grad
Mittwoch: Berlin 26 Grad, Frankfurt 15 Grad
WIE WIRD DAS WETTER BEIM PUBLIC-VIEWING AM DIENSTAGABEND?
Morgen Abend steht zudem das Halbfinale Deutschland gegen Brasilien an. Da stellt sich trotz später Stunde natürlich die Frage, ob es nass wird oder trocken bleibt. Es wird in der Mehrheit wohl nass ausfallen. Fast überall gibt es leichten bis mäßigen Regen. Dazwischen sind dann auch mal Regenpausen möglich, man sollte aber trotzdem überall den Schirm dabei haben. Im Nordosten drohen aufgrund der dortigen Hitze sogar noch teils heftige Gewitter, die sogar zu Unwettern auswachsen können.
Kurz gesagt: Public Viewing macht am Dienstagabend im Freien wenig Spaß. Wer es dennoch wagt, muss zumindest im Nordosten nicht frieren. Dort werden um 22 Uhr noch 19 bis 26 Grad erwartet. Sonst ist es mit 10 bis 15 Grad deutlich kühler.
ZUM WOCHENENDE WIEDER ÜBERALL WÄRMER!
So ungemütlich diese Wetterwoche auch wird, am Wochenende wird es zumindest in Sachen Temperaturen wieder einheitlicher und der Trend geht dabei in Richtung Sommer. Verbreitet werden 25 bis 31 Grad erwartet. Trotzdem müssen wir auch dann mit weiteren strammen Gewittern rechnen!
Quelle:
wetter.net