Der der vom Euro in seiner momentanen Form überhaupt nichts hält, soll bald für die Währung zuständig sein. Der Chef der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, soll sich im Europaparlament an zentraler Stelle um die Währung kümmern.
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat ihn die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer, der sich die sieben AfD-Abgeordneten angeschlossen haben, für den Vizevorsitz des Wirtschafts- und Währungsausschusses nominiert. Die Ausschussposten im Europaparlament werden üblicherweise gemäß der Fraktionsstärke im Konsens verteilt.
Lucke hatte erst kürzlich wieder verraten, wie er zur Gemeinschaftswährung steht: "Die südeuropäischen Staaten müssen aus dem Euro-Verbund aussteigen", sagte er. "Dieser Weg aus der Krise ist für mich vorrangig", sagte Lucke.
Einen Euro-Ausstieg Deutschlands lehnte der AfD-Chef zwar ab. "Aber man muss natürlich auch eine wirksame Drohung in der Hinterhand haben, um notwendige Veränderungen durchzusetzen."
Bei den Grünen im Europaparlament stößt die Nominierung Luckes daher verständlicherweise auf deutliche Kritik. "Solange Herr Lucke für den Austritt einzelner Länder aus dem Euro plädiert, kommt er für den Vizevorsitz des Währungsausschusses nicht infrage", sagte der Finanzpolitiker der Grünen im Europaparlament, Sven Giegold.
Zudem hatte Lucke seine Fachkenntnis vor nicht allzu langer Zeit infrage gestellt, als er sich vor Finanzfachleuten blamierte.
Eine Idealbesetzung im klassischen Sinne sieht anders aus.
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat ihn die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer, der sich die sieben AfD-Abgeordneten angeschlossen haben, für den Vizevorsitz des Wirtschafts- und Währungsausschusses nominiert. Die Ausschussposten im Europaparlament werden üblicherweise gemäß der Fraktionsstärke im Konsens verteilt.
Lucke hatte erst kürzlich wieder verraten, wie er zur Gemeinschaftswährung steht: "Die südeuropäischen Staaten müssen aus dem Euro-Verbund aussteigen", sagte er. "Dieser Weg aus der Krise ist für mich vorrangig", sagte Lucke.
Einen Euro-Ausstieg Deutschlands lehnte der AfD-Chef zwar ab. "Aber man muss natürlich auch eine wirksame Drohung in der Hinterhand haben, um notwendige Veränderungen durchzusetzen."
Bei den Grünen im Europaparlament stößt die Nominierung Luckes daher verständlicherweise auf deutliche Kritik. "Solange Herr Lucke für den Austritt einzelner Länder aus dem Euro plädiert, kommt er für den Vizevorsitz des Währungsausschusses nicht infrage", sagte der Finanzpolitiker der Grünen im Europaparlament, Sven Giegold.
Zudem hatte Lucke seine Fachkenntnis vor nicht allzu langer Zeit infrage gestellt, als er sich vor Finanzfachleuten blamierte.
Eine Idealbesetzung im klassischen Sinne sieht anders aus.
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