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Disney-Mitarbeiter erzählen ihre skurrilsten Erlebnisse aus den Parks

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Für Kinder ist Disneyland wohl der schönste Ort auf Erden. Erwachsener sehen das anders. Ob als Elternteil oder als Mitarbeiter in den Parks: Sie sind umgeben von hysterischen Kindern und entnervten anderen Erwachsenen. Dass es dort zu komischen bis grotesken Zwischenfällen kommen kann, wundert uns nicht.

Auf der Internet-Plattform Reddit teilten nun Mitarbeiter der Parks ihre skurrilsten Erlebnisse. (Wir wollen trotzdem wieder hin!).

1.
"Während ich in der Küche des Cinderella-Schlosses gearbeitet hatte, kam einmal eine vierköpfige Familie zum Abendessen. Etwa bei der Hälfte des Essen stand der Mann höflich auf, schlug mit seiner Gabel gegen sein Glas, um für Ruhe zu sorgen und verkündete: 'Meine Frau, mit der ich seit 15 Jahren verheiratet bin, hat mich ein Jahr lang betrogen.' Der gesamte Raum war totenstill. Er gab seinen Kindern ein Zeichen und ließ seine Frau weinend am Tisch sitzen." - Azov237

2.
"Ich musste einmal die Sicherheitsleute rufen, weil eine Mutter ihr zweijähriges Kind an einen Mülleimer gefesselt hatte, damit sie Achterbahn fahren konnte." - atheistpiece

3.
"Als Mitarbeiter bei Disney World habe ich viele verrückte Dinge gesehen. Aber das Verrückteste war eine Nacht, als das große Feuerwerk gezündet wurde und eine Gruppe von 20-Jährigen sich auf der Ressort-Plattform wie Idioten benahm. Sie fingen an, sich gegenseitig gegen die Arme zu boxen, als einer von ihnen seinen Freund verfehlte und stattdessen ein 12-jähriges Mädchen ausknockte.

Dummerweise war der Vater der 12-Jährigen 1,95 Meter groß und wog 140 Kilo. Und war trainiert - sehr trainiert. Es brauchte vier Sicherheitsmänner und zwei Polizisten, um den Kerl von dem blutigen Elend, das er aus dem Typen gemacht hatte, wegzuzerren. Seine Freunde hatten sich übrigens in die Büsche geflüchtet, um dem wütenden Vater zu entgehen. - monorail_pilot

4.
"Ein anderes Mal hatten wir eine Frau, die versuchte ihr Kind in die Indianer-Jones-Achterbahn zu schmuggeln. Sie hatte eine riesige Jacke an (es war Sommer) und hatte ihr Kind darunter gestopft, um den Anschein zu erwecken, sie wäre schwanger.

Mehrere Mitarbeiter rieten ihr davon ab, als Schwangere mitzufahren, aber sie bestand darauf und wir konnten sie nicht abhalten. Also stieg sie in den Wagen und legte den Sicherheitsgurt an. Das war der Moment, als ihr 'Bauch' anfing zu schreien." -atheistpiece

5.
"Als Student arbeitete ich als Frozone aus "Die Unglaublichen". Gerade als meine Schlange geschlossen wurde, kam ein Kind aus der "Make a Wish Foundation" und natürlich machten wir noch Fotos mit ihm und unterschrieben alles, was die Familie uns vorlegte. Ein Vater, der gerade noch angestanden hatte, als unsere Schlange geschlossen wurde, fing an, sich zu beschweren und fürchterlich aufzuregen. Er fragte, wo man denn die Zauber-Eintrittskarten herbekommen würde, die die Make-a-Wish-Familie hatte. Der Vater der Familie dreht sich um und sagte ganz ruhig: 'Ich werde gerne diese Eintrittskarte mit Ihnen für die letzten 12 Monate der Chemotherapie meines Sohnes tauschen.' Danach war der andere still." - MrJogihb

6.
"Meine Mutter hat in den 80ern dort bei diesen Ständen gearbeitet, wo man seinen Namen hinten bei den Mickey-Mouse-Kappen einsticken lassen konnte. Nun ja, an einem Tag wurde nach einer Uday-Kappe und einer Qusay-Kappe verlangt. Es stellte sich heraus, dass Saddams Söhne in dem Park waren und auch eine Mickey-Mütze haben wollten." -paperchase1025

7.
"Einmal hatte jemand einen Rucksack alleine stehen lassen. Nach 15 Minuten begannen wir mit den üblichen Sicherheitsvorkehrungen, wozu auch ein Drogenhund gehörte, der die Tasche nach Sprengstoff untersuchen sollte. Nachdem der Hund (er hieß Pluto) an dem Rucksack schnüffelte, setzte er sich hin - was bedeutet, dass mit der Tasche etwas nicht stimmt.

Wir mussten also den kompletten Park - Restaurants, Hotels, Achterbahnen - evakuieren. Alle Mitarbeiter drehten durch, weil sie sicher waren, dass da eine Bombe war und wir alle sterben würden. Am Ende kam raus, dass der Rucksack nur vergessen worden und gefüllt mit Grillfleisch und Burritos war. Der Hund dachte wohl, er würde eine Belohnung bekommen." - steakandasideofsteak

8.
"Ich arbeitete bei einer Achterbahn und musste die Leute den Wagen zuweisen. Einmal kam ein Paar mit zwei Kindern (etwa acht und zehn Jahre alt). Sie waren gerade dabei, in den Wagon einzusteigen, als das jüngere Kind sich plötzlich in die Hose machte - und es war überall. Die Mutter schrie 'nicht schon wieder!' und sie verschwanden. Wir mussten die Runde aussetzen lassen und alle Leute, die bereits anstanden, aus der Schlange entfernen - an einem Tag, als die Wartezeit bereits zwei Stunden betrug." - Panolol

9.
"In Orlando gibt es jedes Jahr im Juni eine Woche mit "schwulenfreundlichen" Aktivitäten, deren Höhepunkt im Gay-Day gipfelt, an dem dann Schwule ganz in rot gekleidet in den Park gehen.

In einem Jahr gab es einen lustigen Zufall. Da nämlich fiel der Gay-Day zufällig auf denselben Tag, an dem auch ein Ehemaligen-Treffen der Marine im Park stattfand, die auch ihre klassische rote Marine-Uniform trugen. Ich war leider selber nicht vor Ort, aber es soll einige komische Zwischenfälle gegeben haben." - Opheltes

10.
"Ich habe einiges erlebt, aber meine zwei liebsten Geschichten:
- eine Frau klettert auf einen Baum und schwingt sich an einem Ast mitten in das Meet-and-Greet einer anderen Familie mit dem Biest. Grund: Sie wollte nicht anstehen.
- Ein anderes mal waren drei Leute in Rollstühlen in ein und demselben Baum. Fragen Sie mich nicht ..." - BettyFuckinCrocker

Auch auf HuffingtonPost.de: König der Löwen Musical:
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