Viele Patienten müssen künftig mehr für Medikamente zahlen. Denn seit Dienstag sind nur noch 3.000 Arzneimittel ohne Zuzahlung erhältlich. Bislang waren es laut dem Apothekerverband (Abda) immerhin 4.800.
Der Grund: Die Krankenkassen haben am 1. Juli ihre Erstattungshöchstbeträge für tausende Medikamente gesenkt. Als eine Folge müssen Patienten für mehr Arzneimittel als bisher draufzahlen: zwischen fünf und zehn Euro pro Medikament.
Besonders betroffen sind laut "Bild"-Zeitung Patienten mit Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Magengeschwüren. Für deren Arzneimittel wurden die Erstattungs-Obergrenzen drastisch gesenkt. Dadurch wird für mehr dieser Medikamente eine Zuzahlung fällig. Das betrifft laut Bild auch viele Antibiotika.
Bei Blutdrucksenkern seien von insgesamt 2.566 unterschiedlichen Medikamenten nur noch 371 ohne Zuzahlung zu haben. Bisher waren es 1.125.
Der Geschäftsführer des Progenerika-Verbandes, Bork Bretthauer, sprach von einem "ruinösen Preiskrieg". "Die Kassen sparen auf Kosten der Patienten", sagte er der "Bild".
Laut Abda haben die Zuzahlungen von gesetzlich Versicherten mit 2,0 Milliarden Euro bereits 2013 einen Höchststand erreicht.
Der Grund: Die Krankenkassen haben am 1. Juli ihre Erstattungshöchstbeträge für tausende Medikamente gesenkt. Als eine Folge müssen Patienten für mehr Arzneimittel als bisher draufzahlen: zwischen fünf und zehn Euro pro Medikament.
Besonders betroffen sind laut "Bild"-Zeitung Patienten mit Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Magengeschwüren. Für deren Arzneimittel wurden die Erstattungs-Obergrenzen drastisch gesenkt. Dadurch wird für mehr dieser Medikamente eine Zuzahlung fällig. Das betrifft laut Bild auch viele Antibiotika.
Bei Blutdrucksenkern seien von insgesamt 2.566 unterschiedlichen Medikamenten nur noch 371 ohne Zuzahlung zu haben. Bisher waren es 1.125.
Der Geschäftsführer des Progenerika-Verbandes, Bork Bretthauer, sprach von einem "ruinösen Preiskrieg". "Die Kassen sparen auf Kosten der Patienten", sagte er der "Bild".
Laut Abda haben die Zuzahlungen von gesetzlich Versicherten mit 2,0 Milliarden Euro bereits 2013 einen Höchststand erreicht.
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