Fremdgehen kann okay sein, wenn die Beziehungs-Partner reden und verzeihen können

Stellen Sie sich vor, Sie sind schon eine Weile mit Ihrem Partner zusammen und die erste Verliebtheit ist verflogen. Sie sind mit Ihrem Sexleben unzufrieden und fangen an, sich auch außerhalb der Partnerschaft umzusehen.

Eine Gruppe von Frauen hat auf HuffPost Live darüber diskutiert, ob das in Ordnung ist.

Kommunikation zwischen Partnern muss funktionieren

Autorin Laurie Mintz erklärt die Bedingungen, unter denen Sex außerhalb der Beziehung akzeptabel ist: „Wenn das Paar monogam lebt, dann ist das Erste, was man machen muss, miteinander zu sprechen. Das Gespräch muss sehr ehrlich sein, vielleicht mit der Unterstützung eines Therapeuten."

Eine polygame Beziehung funktioniert nach Ansicht der Expertin nicht, wenn sie einseitig begonnen wird. Was zählt ist Ehrlichkeit: "Im Gespräch sollte der eine Partner zum anderen sagen: ‚Du weißt, ich will Sex und wenn du mir diese Nähe nicht geben kannst, möchte ich sie mir woanders holen’, und dann muss der Partner entscheiden.“

Eine Beziehung braucht "sexuelle Kompatibilität"

Twanna Hines, Herausgeberin der Internetseite „Funky Brown Chick“, die die Soziologie von Beziehungen und Sexualität erforscht, ist der Meinung, dass eine Partnerschaft nicht funktionieren kann, wenn die Partner nicht zusammenpassen.

„Sexuelle Kompatibilität ist etwas, das Menschen immer frustrierter werden lässt, wenn sie nicht gegeben ist. Der eine Partner baut Unmut auf und der andere wird unter Druck gesetzt, was bei ihm ebenfalls zu Unmut führt. Das ist keine gute Beziehung“, sagt Hines.

Die ausführliche Diskussion sehen Sie im Video oben.

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