Eigentlich wäre das Bahnfahren ja eine tolle Sache. Eigentlich. Wenn es nicht die dauernden Probleme mit der Internetverbindung gäbe. Ständig bricht das Netz ab. Ständig müssen sich Bahnfahrer neu einloggen.
Das soll sich bald ändern, verspricht nun Bahnchef Rüdiger Grube. Und wir hoffen, dass es wirklich so kommt.
"Zusammen mit der Deutschen Telekom wollen wir dafür sorgen, dass es bald überall schnelles Internet über WLAN gibt - zumindest im ICE und in den 120 größten Bahnhöfen", sagte Grube in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
WLAN-Technik der Telekom soll auf weiteren 2200 Strecken-Kilometer ausgeweitet werden
Schon bald solle es daher möglich werden, dass Bahnfahrer auch unterwegs Fußball schauen können: "Die nächste Fußball-WM wird man wohl im Zug gucken können. Wenn Sie ein Smartphone haben, können Sie über W-Lan auch bewegte Bilder empfangen. Wir versuchen, diesen Empfang noch zu verbessern."
Aber wieso hakt es immer noch? "Wir fahren sehr schnell, die Züge schirmen das Mobilfunknetz zusätzlich ab, oft geht die Fahrt durch Tunnel", sagte Grube der "FAS". "Deshalb hat man mit dem gewöhnlichen Handy bisweilen kein Netz."
Hier soll das Angebot der Telekom helfen, die WLAN in den Zügen anbietet. "Auf 3000 Kilometern ist die Technik schon einsatzbereit, weitere 2200 Kilometer sollen noch dieses Jahr folgen", verspricht Grube.
Was er verschweigt: Das Netz der Telekom ist erstens nicht ganz billig und zweitens hakt auch dieses zuginterne WLAN auf vielen Strecken immer wieder.
"Der Zug wird zum Büro und zum Wohnzimmer"
Wie auch immer, die Situation soll sich nun verbessern: "Wir installieren gerade neue Technik für einen besseren Handyempfang. Die Züge erkennt man an dem Telekom-Hotspot-Logo auf der Scheibe. Rund 200 Züge haben ihn schon, 255 werden es am Jahresende sein."
Dahinter steckt ein großer Plan: "Der Zug wird zum Büro und zum Wohnzimmer, zum Kinderzimmer und zum Restaurant. Allen Fahrgästen hilft, dass man in der Bahn die Reisezeit sinnvoll nutzen kann."
Damit das Realität werden kann, muss sich der Netz-Empfang in Zügen tatsächlich deutlich verbessern. Man kann nur hoffen, dass die Bahn das nun endlich verstanden hat.
Das soll sich bald ändern, verspricht nun Bahnchef Rüdiger Grube. Und wir hoffen, dass es wirklich so kommt.
"Zusammen mit der Deutschen Telekom wollen wir dafür sorgen, dass es bald überall schnelles Internet über WLAN gibt - zumindest im ICE und in den 120 größten Bahnhöfen", sagte Grube in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
WLAN-Technik der Telekom soll auf weiteren 2200 Strecken-Kilometer ausgeweitet werden
Schon bald solle es daher möglich werden, dass Bahnfahrer auch unterwegs Fußball schauen können: "Die nächste Fußball-WM wird man wohl im Zug gucken können. Wenn Sie ein Smartphone haben, können Sie über W-Lan auch bewegte Bilder empfangen. Wir versuchen, diesen Empfang noch zu verbessern."
Aber wieso hakt es immer noch? "Wir fahren sehr schnell, die Züge schirmen das Mobilfunknetz zusätzlich ab, oft geht die Fahrt durch Tunnel", sagte Grube der "FAS". "Deshalb hat man mit dem gewöhnlichen Handy bisweilen kein Netz."
Hier soll das Angebot der Telekom helfen, die WLAN in den Zügen anbietet. "Auf 3000 Kilometern ist die Technik schon einsatzbereit, weitere 2200 Kilometer sollen noch dieses Jahr folgen", verspricht Grube.
Was er verschweigt: Das Netz der Telekom ist erstens nicht ganz billig und zweitens hakt auch dieses zuginterne WLAN auf vielen Strecken immer wieder.
"Der Zug wird zum Büro und zum Wohnzimmer"
Wie auch immer, die Situation soll sich nun verbessern: "Wir installieren gerade neue Technik für einen besseren Handyempfang. Die Züge erkennt man an dem Telekom-Hotspot-Logo auf der Scheibe. Rund 200 Züge haben ihn schon, 255 werden es am Jahresende sein."
Dahinter steckt ein großer Plan: "Der Zug wird zum Büro und zum Wohnzimmer, zum Kinderzimmer und zum Restaurant. Allen Fahrgästen hilft, dass man in der Bahn die Reisezeit sinnvoll nutzen kann."
Damit das Realität werden kann, muss sich der Netz-Empfang in Zügen tatsächlich deutlich verbessern. Man kann nur hoffen, dass die Bahn das nun endlich verstanden hat.