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Indigogo-Projekt: No More Woof soll die Gedanken von Hunden lesen

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Hundebesitzer schwören darauf zu wissen, was ihr Hund sagt. Ob sie damit richtig liegen, kann bald No More Woof beweisen – ein Forschungsprojekt der Internetplattform „indiegogo".

No More Woof ist ein Headset für Hunde, das von der Nordic Society for Invention and Discovery entworfen worden ist. Es soll die Hirnströme von Hunden messen, diese in englischer Sprache übersetzten und per Lautsprecher aussenden.

Prototypen werden ab April 2014 verschickt

Noch ist das Modell ein Prototyp, das nicht marktgerecht ist. Ihre erste Version bezeichnen die Entwickler selbst als „rudimentär“ und das Projekt befinde sich nur in den Kinderschuhen. Wer in den Genuss des Produkts kommen will, muss das Forschungsprojekt bei „indiegogo" finanziell unterstützen. Jeder, der investiert, - so versprechen die Forscher - sollen im April 2014 eine Fassung des Prototyps zugeschickt bekommen.



Es soll eine billigere Version des Gerätes für 85 Dollar geben, die nur einfache Gedanken übersetzen kann, und eine 300-Euro-Version, die durch einen zweiten Sensor weitaus bessere Ergebnisse liefern soll. Laut den Entwicklern lassen sich folgende Hunde-Gedanken am besten auslesen: „Ich bin müde“, „Ich bin neugierig, wer ist das?“ und „Ich muss pinkeln“.

Technik soll Verhältnis zwischen Mensch und Tier revolutionieren

Die Hirnströme der Hunde sollen mit Hilfe von Sensoren gemessen werden, die auch in der medizinischen Diagnostik und der neurologischen Forschung Verwendung finden. Mit Hilfe eines Raspberry-Pi Mikroprozessors sollen die Hirnströme dann analysiert werden. Daraufhin soll eine entsprechende englischsprachige Audio-Datei abgespielt werden.

dog hund

Aufgrund von übermäßigen Presseanfragen, äußerten sich die Entwickler zur aufkommenden Skepsis gegenüber der Funktionsfähigkeit ihres Gerätes: „Wir haben Ergebnisse erzielt, sind aber weit davon entfernt in Massenproduktion zu gehen. Wir glauben, dass unsere Technologie in ein paar Jahren unser Verhältnis zu Tieren und Haustieren revolutionieren wird.“

Wer so lange nicht warten will, kann jetzt das Projekt auf Indigogo unterstützen und erhält dann eines der ersten Modelle.

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