Ikea, der beliebte schwedische Möbelkonzern, der gerne duzt und so nett und charmant herüberkommen will, kann offenbar auch ganz anders.
Ikea hat Jules Yap, die Betreiberin eines Blogs namens "Ikea Hackers", abgemahnt. Seit 2006 gibt es das Blog. Hier können Ikea-Fans zeigen, was für kreative Dinge sie durch spannende Kombinationen von Ikea-Möbeln kreieren. Über 4000 sogenannter "Hacks" gibt es mittlerweile schon.
Ikea kritisiert Missbrauch des Markenzeichens
Acht Jahre nach der Gründung hat Ikea genug von dem werbefinanzierten Blog. "Ikea sagt, ich habe ohne Einverständnis des Unternehmens eine Domain registriert, die das Ikea-Markenzeichen beinhaltet", sagte Yap im Gespräch mit "Zeit Online". "Damit würde ich das Markenzeichen auf unfaire Weise für meine eigenen kommerziellen Zwecke nutzen." Die Frist von Yap endet am 23. Juni. Bis dahin müssten alle Anzeigen von IkeaHackers.net verschwinden.
Yap würde damit ihr Geschäftsmodell aufgeben. Soweit will sie es nicht kommen lassen. "Ich suche eine neue Domain und einen neuen Titel für die Seite", sagte sie "Zeit Online". Dann aber ohne ein Ikea-Markenzeichen.
Yaps Begründung: "Ich habe nicht genug Geld, um gegen so einen Mammut-Konzern vor Gericht zu kämpfen", erklärte Yap in einem Beitrag in ihrem Blog. "Ich war doch nur ein verrückter Fan", schreibt die enttäuschte Vollzeit-Bloggerin.
Sie bittet ihre Community, sich für einen Newsletter eintragen. Der soll Interessierte über den Wechsel der neuen Domain informieren.
Ikea hat Jules Yap, die Betreiberin eines Blogs namens "Ikea Hackers", abgemahnt. Seit 2006 gibt es das Blog. Hier können Ikea-Fans zeigen, was für kreative Dinge sie durch spannende Kombinationen von Ikea-Möbeln kreieren. Über 4000 sogenannter "Hacks" gibt es mittlerweile schon.
Ikea kritisiert Missbrauch des Markenzeichens
Acht Jahre nach der Gründung hat Ikea genug von dem werbefinanzierten Blog. "Ikea sagt, ich habe ohne Einverständnis des Unternehmens eine Domain registriert, die das Ikea-Markenzeichen beinhaltet", sagte Yap im Gespräch mit "Zeit Online". "Damit würde ich das Markenzeichen auf unfaire Weise für meine eigenen kommerziellen Zwecke nutzen." Die Frist von Yap endet am 23. Juni. Bis dahin müssten alle Anzeigen von IkeaHackers.net verschwinden.
Yap würde damit ihr Geschäftsmodell aufgeben. Soweit will sie es nicht kommen lassen. "Ich suche eine neue Domain und einen neuen Titel für die Seite", sagte sie "Zeit Online". Dann aber ohne ein Ikea-Markenzeichen.
Yaps Begründung: "Ich habe nicht genug Geld, um gegen so einen Mammut-Konzern vor Gericht zu kämpfen", erklärte Yap in einem Beitrag in ihrem Blog. "Ich war doch nur ein verrückter Fan", schreibt die enttäuschte Vollzeit-Bloggerin.
Sie bittet ihre Community, sich für einen Newsletter eintragen. Der soll Interessierte über den Wechsel der neuen Domain informieren.
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