Ach Deutschland - man mag ja gern über das Wetter und die grimmigen Gesichter in der U-Bahn meckern, aber Vorteile hat das kühle Klima schon: Keine gefährlichen Insekten und Spinnen!
Im Rest der Welt sieht das anders aus. Australien etwa wirkt manchmal so, als hätten alle gefährlichen Tiere eines Tages in einer Sitzung beschlossen, dort hinzuziehen. Aber sehen Sie selbst:
1. Die Rotrückenspinne
Die Rotrückenspinne ist natürlich in Australien wohnhaft und zählt zur Gattung der echten Witwen.
Sie ist aber nicht mit unserer kleinen deutschen schwarzen Witwe vergleichbar - eher wie eine schwarze Witwe auf Crystal Meth. Ihr Biss ist kaum spürbar - das eintretende Gift dafür umso mehr, da es das Nervensystem des Menschen angreift.
Die Schmerzen werden von Opfern als unerträglich beschrieben und können auch zum Atemstillstand und Tod führen. Glücklicherweise wird die Spinne als wenig aggressiv beschrieben.
2. Die Sydney-Trichternetzspinne
Die Trichternetzspinne wird im Gegensatz zur Rotrückenspinne als äußerst aggressiv beschrieben.
Sie lauern in trichterförmigen Netzen, die sie gerne in Löcher in der Erde bauen. Ihr Gift (wobei das Gift des Männchens vier Mal stärker ist) kann ohne Vergabe eines Gegengifts zum Tod führen.
Die Kieferklauen der Rotrückenspinne sind dabei so stark, dass sie sogar weiches Schuhwerk durchbohren können.
Erstaunlich ist außerdem, dass das Gift der Sydney-Trichternetzspinne nur für den Menschen und Primaten giftig ist - bei Hunden und Katzen zeigt es kaum Wirkung.
3. Die brasilianische Wanderspinne
Diese Spinne hat es in sich: Sie sieht fies aus, sie vollzieht extrem angsteinflößende Drohgebärden und sie gilt als eine der giftigsten Spinnen der Welt deren Biss Menschen innerhalb von zwei Stunden töten kann.
Es existiert jedoch ein Gegengift. Weitere Namen sind "Bananenspinne" oder in Brasilien - der Heimat der Spinne - wird sie auch "bewaffnete Spinne" genannt.
Der Grund dafür ist sind ihre Drohgebärden, bei denen sie die Vorderbeine in die Höhe streckt und von Seite zu Seite wippt. Dabei sieht die Spinne aus, als hätte sie Pistolen in der Hand.
Ein Biss der Wanderspinne kann bei Männern übrigens zu einer stundenlangen Errektion führen, die sogar Impotenz verursachen kann.
4. Der indische rote Skorpion
Der rote indische Skorpion hat einen ziemlich coolen lateinischen Namen: Hottentotta tamulus, was sich anhört wie der kanibalische Indianerstamm der Hottentotten.
Er wird als der giftigste Skorpion der Welt gehandelt und kommt vor allem in Indien, Pakistan und Sri Lanka vor. Weil er so klein ist, ist also Vorsicht beim Barfußlaufen geboten!
5. Vespa mandarina
Die Riesenhornissen sind nichts für hysterische Menschen, die schon bei unseren Honigbienen in Panik ausbrechen.
Die daumengroßen Insekten haben bei einer Attacke im vegangenen Jahr sogar 42 Menschen in China getötet.
Das Gift ihrer Stiche hat eine fleischzersetzende Wirkung und ist äußerst schmerzhaft. Außerdem lockt der Stoff weitere Hornissen an
7. Der Gelbe Mittelmeerskorpion
Der Gelbe Mittelmeerskorpion erfreut sich im Englischen des klingenden Namens "Deathstalker".
Der Stich dieses Tieres kann Ihnen wirklich den Tag versauen - und bei Kindern und älteren Menschen sogar zum Tod führen.
Aber der Skorpion hat im Gegensatz zu vielen anderen fiesen Gifttieren auch einen positiven Nutzen: Sein Gift wird für Therapie von Hirntumoren verwendet.
Zwar nicht giftig, dafür sogar wahrscheinlich gefährlicher für den Menschen sind jene Insekten wie die Tse-Tse-Fliege oder der Rattenfloh, die tödliche Krankheiten wie die Schlafkrankheit oder die Pest auf den Menschen übertragen können.
Nichts desto trotz: Sollten Sie einem der oben angeführten Tiere begegnen, schlagen wir eine einzige adäquate Reaktion vor:
Im Rest der Welt sieht das anders aus. Australien etwa wirkt manchmal so, als hätten alle gefährlichen Tiere eines Tages in einer Sitzung beschlossen, dort hinzuziehen. Aber sehen Sie selbst:
1. Die Rotrückenspinne
Die Rotrückenspinne ist natürlich in Australien wohnhaft und zählt zur Gattung der echten Witwen.
Sie ist aber nicht mit unserer kleinen deutschen schwarzen Witwe vergleichbar - eher wie eine schwarze Witwe auf Crystal Meth. Ihr Biss ist kaum spürbar - das eintretende Gift dafür umso mehr, da es das Nervensystem des Menschen angreift.
Die Schmerzen werden von Opfern als unerträglich beschrieben und können auch zum Atemstillstand und Tod führen. Glücklicherweise wird die Spinne als wenig aggressiv beschrieben.
2. Die Sydney-Trichternetzspinne
Die Trichternetzspinne wird im Gegensatz zur Rotrückenspinne als äußerst aggressiv beschrieben.
Sie lauern in trichterförmigen Netzen, die sie gerne in Löcher in der Erde bauen. Ihr Gift (wobei das Gift des Männchens vier Mal stärker ist) kann ohne Vergabe eines Gegengifts zum Tod führen.
Die Kieferklauen der Rotrückenspinne sind dabei so stark, dass sie sogar weiches Schuhwerk durchbohren können.
Erstaunlich ist außerdem, dass das Gift der Sydney-Trichternetzspinne nur für den Menschen und Primaten giftig ist - bei Hunden und Katzen zeigt es kaum Wirkung.
3. Die brasilianische Wanderspinne
Diese Spinne hat es in sich: Sie sieht fies aus, sie vollzieht extrem angsteinflößende Drohgebärden und sie gilt als eine der giftigsten Spinnen der Welt deren Biss Menschen innerhalb von zwei Stunden töten kann.
Es existiert jedoch ein Gegengift. Weitere Namen sind "Bananenspinne" oder in Brasilien - der Heimat der Spinne - wird sie auch "bewaffnete Spinne" genannt.
Der Grund dafür ist sind ihre Drohgebärden, bei denen sie die Vorderbeine in die Höhe streckt und von Seite zu Seite wippt. Dabei sieht die Spinne aus, als hätte sie Pistolen in der Hand.
Ein Biss der Wanderspinne kann bei Männern übrigens zu einer stundenlangen Errektion führen, die sogar Impotenz verursachen kann.
4. Der indische rote Skorpion
Der rote indische Skorpion hat einen ziemlich coolen lateinischen Namen: Hottentotta tamulus, was sich anhört wie der kanibalische Indianerstamm der Hottentotten.
Er wird als der giftigste Skorpion der Welt gehandelt und kommt vor allem in Indien, Pakistan und Sri Lanka vor. Weil er so klein ist, ist also Vorsicht beim Barfußlaufen geboten!
5. Vespa mandarina
Die Riesenhornissen sind nichts für hysterische Menschen, die schon bei unseren Honigbienen in Panik ausbrechen.
Die daumengroßen Insekten haben bei einer Attacke im vegangenen Jahr sogar 42 Menschen in China getötet.
Das Gift ihrer Stiche hat eine fleischzersetzende Wirkung und ist äußerst schmerzhaft. Außerdem lockt der Stoff weitere Hornissen an
7. Der Gelbe Mittelmeerskorpion
Der Gelbe Mittelmeerskorpion erfreut sich im Englischen des klingenden Namens "Deathstalker".
Der Stich dieses Tieres kann Ihnen wirklich den Tag versauen - und bei Kindern und älteren Menschen sogar zum Tod führen.
Aber der Skorpion hat im Gegensatz zu vielen anderen fiesen Gifttieren auch einen positiven Nutzen: Sein Gift wird für Therapie von Hirntumoren verwendet.
Zwar nicht giftig, dafür sogar wahrscheinlich gefährlicher für den Menschen sind jene Insekten wie die Tse-Tse-Fliege oder der Rattenfloh, die tödliche Krankheiten wie die Schlafkrankheit oder die Pest auf den Menschen übertragen können.
Nichts desto trotz: Sollten Sie einem der oben angeführten Tiere begegnen, schlagen wir eine einzige adäquate Reaktion vor:
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