Die strikte Abgrenzung der Union zur AfD, sie fängt an zu bröckeln…
Als erstes Führungsmitglied der Unions-Bundestagsfraktion hat sich die hessische CDU-Politikerin Erika Steinbach für eine Koalition mit der eurokritischen Alternative für Deutschland ausgesprochen.
"Die AfD ist nach meinen Beobachtungen eine rechtsstaatliche, demokratische Gruppierung und damit ebenso unser Konkurrent wie unser möglicher Partner", sagte Steinbach dem „Spiegel”.
Weiterhin sagte Steinbach: „In unserer Demokratie müssen die Parteien dazu bereit sein, mit allen demokratischen Gruppierungen zu koalieren, die nicht radikal oder gewaltbereit sind. Wenn Parteien anfangen, sich einander zu verweigern", glaubt Steinbach, "dann wird es sehr gefährlich für die Demokratie."
Die Abweichung Steinbachs vom bisherigen parteipolitischen Kurs kommt nicht überraschend. Innerhalb der CDU wird sie mitunter als Querulantin angesehen.
2009 war Steinbach in einer Streitfrage um einen Sitz in der Stiftung des Bundes der Vertriebenen aneinander geraten.
Jetzt weicht sie erneut von der Parteilinie ab.
Zuletzt hatten sowohl Unionsfraktionschef Volker Kauder als auch Finanzminister Wolfgang Schäuble eine Zusammenarbeit mit der aufstrebenden Anti-Euro-Partei als Tabu erklärt.
Dieser rigorose Kurs widerstrebt auch andere Parteifreunden - außer Steinbach. "Ich persönlich würde mich anders entscheiden", sagte Wolfgang Bosbach, Chef des Innenausschusses im Bundestag dem „Spiegel”.
Er findet es "nicht so richtig plausibel", dass Kauder in TV-Talkshows mit Spitzenkräften der Linken diskutieren will, nicht aber mit AfD-Chef Bernd Lucke.
So sieht es auch der CDU-Abgeordnete Jens Spahn: "Die AfD und ihre Parolen sollten wir stellen, indem wir ihre teils dumpfen Argumente widerlegen", sagte er dem Magazin.
Als erstes Führungsmitglied der Unions-Bundestagsfraktion hat sich die hessische CDU-Politikerin Erika Steinbach für eine Koalition mit der eurokritischen Alternative für Deutschland ausgesprochen.
"Die AfD ist nach meinen Beobachtungen eine rechtsstaatliche, demokratische Gruppierung und damit ebenso unser Konkurrent wie unser möglicher Partner", sagte Steinbach dem „Spiegel”.
Weiterhin sagte Steinbach: „In unserer Demokratie müssen die Parteien dazu bereit sein, mit allen demokratischen Gruppierungen zu koalieren, die nicht radikal oder gewaltbereit sind. Wenn Parteien anfangen, sich einander zu verweigern", glaubt Steinbach, "dann wird es sehr gefährlich für die Demokratie."
Die Abweichung Steinbachs vom bisherigen parteipolitischen Kurs kommt nicht überraschend. Innerhalb der CDU wird sie mitunter als Querulantin angesehen.
2009 war Steinbach in einer Streitfrage um einen Sitz in der Stiftung des Bundes der Vertriebenen aneinander geraten.
Jetzt weicht sie erneut von der Parteilinie ab.
Zuletzt hatten sowohl Unionsfraktionschef Volker Kauder als auch Finanzminister Wolfgang Schäuble eine Zusammenarbeit mit der aufstrebenden Anti-Euro-Partei als Tabu erklärt.
Dieser rigorose Kurs widerstrebt auch andere Parteifreunden - außer Steinbach. "Ich persönlich würde mich anders entscheiden", sagte Wolfgang Bosbach, Chef des Innenausschusses im Bundestag dem „Spiegel”.
Er findet es "nicht so richtig plausibel", dass Kauder in TV-Talkshows mit Spitzenkräften der Linken diskutieren will, nicht aber mit AfD-Chef Bernd Lucke.
So sieht es auch der CDU-Abgeordnete Jens Spahn: "Die AfD und ihre Parolen sollten wir stellen, indem wir ihre teils dumpfen Argumente widerlegen", sagte er dem Magazin.
Auch auf HuffingtonPost.de: Angriff auf AfD-Chef Bernd Lucke