Das Trauma einer Kündigung macht vor niemandem halt. Vor niemandem, der (Mann oder Frau) seinen Job behalten wollte und dem gekündigt wird. Stress pur - für den Körper und die Seele. Leider sind die gesundheitlichen Wirkungen einer Kündigung nur wenigen Führungskräften und HR-Managern bekannt. Ärzte und Psychologen wissen Bescheid, doch Führungskräfte mit Mitarbeiter- oder gar Managerverantwortung sowie HR-Manager kennen sie nicht.
Hier ein kleiner Exkurs: Wenn man (unfreiwillig) gekündigt wird, sind die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen für Körper, Geist und Seele dramatisch. Eine Kündigung kann zum Trauma werden, wenn sie als existenzbedrohende Situation erlebt wird, was sie in den meisten Fällen auch tatsächlich ist. Dem Mitarbeiter und 99% aller Manager wird die Grundlage der finanziellen Existenz genau in dem Moment entzogen. Je älter die betroffene Person oder je höher auf der Karriereleiter, desto schwieriger wird es in unserer westlichen Welt, schnell eine Alternative zu finden. Es ist so, als ob man am Rande eines Canyons steht und die Aussicht genießt ....und plötzlich schubst uns jemand von hinten unerwartet in die Tiefe.
Wir fallen ins Bodenlose, fallen und rudern, weil wir etwas suchen, woran wir uns festhalten können. Doch da ist nichts mehr zum festhalten, jedenfalls nicht in dem Moment und wahrscheinlich wird es eine Zeit dauern bis wir wieder stabilen Boden unter den Füßen verspüren. Dieser freie Fall dauert gefühlt jedenfalls länger und fühlt sich schrecklicher an, als wir uns in der Theorie vorstellen können.
Was passiert mit uns in dem Moment? Wie wir wissen, reagiert unser Körper bei jedweder Form von Stress gemäß den bereits in der Steinzeit Erfolg versprechenden Reflexen "Kampf" oder "Flucht", wenn der Säbelzahn-Tiger plötzlich auftaucht. Der Säbelzahn-Tiger heutzutage trägt den Namen „Kündigung". Adrenalin und Cortisol schießen in dem Moment und im Bruchteil von Sekunden in die Blutbahn und direkt in unsere Arme und Beine. Nichts darf einem Kampf oder Flucht im Wege stehen. Das Gehirn wird unterversorgt sowie alle anderen Funktionen des Körpers und der Organe. Sie werden sämtlich auf ein Minimum reduziert, um genug Kraft für einen Kampf oder eben die Flucht zu haben. Um uns bei möglichen Verletzungen im Kampf mit dem Säbelzahn-Tiger zudem nicht zu schwächen, wird die Blutgerinnung ebenso verändert, d.h. das Blut wird dicker. Was passiert also mit einem Menschen, dem unerwartet gekündigt wird?
Der Stress wirkt subjektiv empfunden genau so bedrohlich wie bei der Begegnung mit dem Säbelzahn-Tiger. Das Gehirn bzw. unser zentrales Nervensystem macht keinen Unterschied. Die Folgen: erhöhter Blutdruck, Puls und Herzrasen, Schwindelgefühle, Schweißausbrüche, Zittern, die Stimme versagt, das Gehirn kann keinen klaren Gedanken fassen, das Immunsystem wird geschwächt und mehr. Je nach aktuellem Gesundheitszustand bzw. Stress vorangegangener Jahre kann eine Kündigung sogar Herzinfarkt, Schlaganfall, Burn-Out oder im Extremfall Multi-Organversagen auslösen.
Die Wirkungen der sonst so hilfreichen Stresshormone Adrenalin und Cortisol richten sich bei einer Kündigung nun gegen uns. Das ist dramatisch. Doch das voran Beschriebene zeigt nur die rein körperlichen Reaktionen. Die emotionale Achterbahn nimmt in dem Moment ebenso volle Fahrt auf. Sehr real sind wir dem Auf und Ab der Gefühle, den Angstzuständen, der Schlaflosigkeit etc. ausgeliefert. Was passiert auf emotionaler Ebene mit uns? Unsere neuen Begleiter im Laufe der folgenden Wochen und Monate sind Zorn, Enttäuschung, Rachegedanken, sich als Opfer fühlen, Ungerechtigkeit, Demütigung, sich als Schwerverbrecher behandelt fühlen. Wir suchen nach den Gründen hinter den Gründen und können sie nicht erkennen. Daraus resultieren Ohnmachtsgefühle, wir sind gefangen und haben subjektiv gesehen keine Chance, dem allem zu entgehen.
In den ersten Wochen: undefinierbare Angstschübe in Form von Panikattacken, Existenzängsten und Versagensgefühlen. Wir erleben emotionale Verletzungen durch Stigmatisierungen und Schuldzuweisungen von Bekannten, Freunden und manchmal auch Familie. Das Selbstvertrauen und Selbstachtung beginnen zu schwinden.
Nach ca. 6 - 8 Wochen: massiver Abbau des Selbstvertrauens und des Selbstwertgefühls; Kindheits- und Jugendgeschichten werden erinnert, die scheinbar bestätigen „Ich bin nicht (gut) genug". Es folgt eine subjektive Wahrnehmung der Perspektivlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, keine Zukunft...die Depression beginnt.
Nach 2 und mehr Monaten: die Gedanken kreisen immer mehr um mögliche eigene Fehler statt sich zu sagen „falsches Unternehmen - falscher Chef". Der emotionale Zustand wird von Tag zu Tag schlechter. Sinnkrise. Professionelle Hilfe ist spätestens jetzt und unbedingt notwendig.
Ein weiterer Aspekt, der einen emotional in die Tiefe zieht, ist die Leere danach und der Trennungsschmerz von den Menschen im Unternehmen, mit denen man eine emotionale Bindung aufgebaut hat. Je länger man in einem Unternehmen tätig war, desto größer der Schmerz. Sie addieren sich zu dem Gefühl des Versagens und Existenzangst dazu.
Diese traumatischen Erfahrungen machen alle durch, unabhängig von der Ausbildung, dem Alter oder dem Hierarchie-level, egal ob es sich um einen Sachbearbeiter oder eine Führungskraft bzw. Manager handelt. Die Effekte einer Kündigung wissenschaftlich nachgewiesen hat Charles Meyer, Organisationspsychologe. Zusammen mit der Universität Hagen hat er an einer Studie gearbeitet, die sich mit gekündigten Managern befasst. Die Auswirkungen von Kündigungen hat er in seinem Buch „Die faire Kündigung" (2009) sehr anschaulich beschrieben. Hier eine kurze Zusammenfassung dessen, die zeigt, was in einem Menschen passiert, dem plötzlich gekündigt wurde:
Die Situation ist überraschend
Sie ist lebensbedrohlich
Es ist keine Flucht möglich
Man kann sich nicht wehren
Niemand kommt zu Hilfe
Der Betroffene ist komplett ausgeliefert und hat kein Repertoire, die Situation zu entschärfen oder zu bewältigen. Laut der Studie von Charles Meyer kann ein Mensch nach einer Kündigung folgende traumatische Symptome zeigen:
Anhaltende Verwirrung
Fragmentierte Erinnerung
Anhaltender Energiemangel
Körperliche Symptome des vegetativen Nervensystems (Probleme im Bereich Magen, Herz, Kreislauf, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen usw.)
Wir nehmen zwar diese Symptome wahr, doch begreifen wir nicht den ursächlichen Zusammenhang. Wir erkennen sie auch nicht als solche an, da uns die Kenntnisse darüber fehlen. Wir glauben, alles ist normal. Doch das ist es nicht. Tatsächlich begreifen wir erst Monate später in der Rückschau, dass wir verwirrt waren und der anhaltende Energiemangel, Schlafstörungen sowie die körperlichen Beschwerden im Kündigungstrauma begründet waren. Kein Mensch, auch kein Manager, der gekündigt wurde und den ich darauf ansprach, wusste wie mit diesen Symptomen umzugehen sei und welche gesundheitsschädlichen Wirkungen sie tatsächlich signalisieren. Wir kennen zudem keine entsprechenden Bewältigungsstrategien für eine Kündigung und die gesundheitlichen Folgen, weil wir darauf nicht vorbereitet sind und nichts darüber gelernt haben, auch nicht Ihr Vorgesetzter oder die HR-Manager.
Manager, die nach wie vor glauben, dass der unfreiwillige Rauswurf ihnen nichts ausgemacht hat bzw. ihren Mitarbeitern und Managern nichts ausmacht, sind deshalb gut beraten, sich mit diesem Thema einmal intensiv auseinanderzusetzen.
In jedem Fall kann ein Personal Coaching helfen, das Erlebte zu verarbeiten, um unbelastet neu durchzustarten. Meditation ist ein anderes Instrument, das hilft, Stress abzubauen und anders mit sich selbst umzugehen. Meditieren hat sogar präventiven Charakter und stärkt unseren Körper und unsere Seele. Innerlich frei und offen für Neues ist man erst dann, wenn man sich dem Dämon Kündigung gestellt hat.
Gabriele Euchner, Dipl.Kfm., Managementberaterin, Personal Coach und Meditation-Instructor (zertifiziert Deepak Chopra) hat kürzlich ein Buch zu dem Thema Kündigung veröffentlicht: „Mit dem Fusstritt aus der Chefetage. Gekündigte Spitzenmanager berichten." (Haufe Verlag 2013). Viele Unternehmen handhaben Kündigungen wie einen Tagesordnungspunkt, ein To-Do unter vielen. Manager erfahren meist überraschend und in wenigen Worten oder über gesperrte Zugangscodes, SMS, email oder einen Eintrag im öffentlichen Outlook-Kalender von ihrem Rausschmiss. Was die wenigsten wissen: Kündigungen verändern Menschen dramatisch und auch diejenigen, die zurückbleiben. Und was bedeutet es für die Unternehmen? Meistens ein unnötiger Verlust an Know-how, Talenten und die Beschädigung des „Employer Brandings" nach außen. Von den direkten und indirekten Kosten ganz zu schwiegen. Das Buch gibt Hilfestellung für Gekündigte und zeigt Führungskräften auf, was Führung in Konfliktsituationen wirklich bedeutet, was es zu beachten gilt und wie sie gelebt werden kann.
„Ein konzentriertes Anti-Depressivum" - so Wolfgang Hanfstein, Chefredakteur „managementbuch.de" über das Buch.
„Warum und vor allem wie gekündigt wird, sagt mehr über ein Unternehmen aus als jeder Hochglanztext. Dieses Buch läßt daran keinen Zweifel." Dr. Reinhard Sprenger
http://www.gabrieleeuchner.com
Hier ein kleiner Exkurs: Wenn man (unfreiwillig) gekündigt wird, sind die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen für Körper, Geist und Seele dramatisch. Eine Kündigung kann zum Trauma werden, wenn sie als existenzbedrohende Situation erlebt wird, was sie in den meisten Fällen auch tatsächlich ist. Dem Mitarbeiter und 99% aller Manager wird die Grundlage der finanziellen Existenz genau in dem Moment entzogen. Je älter die betroffene Person oder je höher auf der Karriereleiter, desto schwieriger wird es in unserer westlichen Welt, schnell eine Alternative zu finden. Es ist so, als ob man am Rande eines Canyons steht und die Aussicht genießt ....und plötzlich schubst uns jemand von hinten unerwartet in die Tiefe.
Wir fallen ins Bodenlose, fallen und rudern, weil wir etwas suchen, woran wir uns festhalten können. Doch da ist nichts mehr zum festhalten, jedenfalls nicht in dem Moment und wahrscheinlich wird es eine Zeit dauern bis wir wieder stabilen Boden unter den Füßen verspüren. Dieser freie Fall dauert gefühlt jedenfalls länger und fühlt sich schrecklicher an, als wir uns in der Theorie vorstellen können.
Was passiert mit uns in dem Moment? Wie wir wissen, reagiert unser Körper bei jedweder Form von Stress gemäß den bereits in der Steinzeit Erfolg versprechenden Reflexen "Kampf" oder "Flucht", wenn der Säbelzahn-Tiger plötzlich auftaucht. Der Säbelzahn-Tiger heutzutage trägt den Namen „Kündigung". Adrenalin und Cortisol schießen in dem Moment und im Bruchteil von Sekunden in die Blutbahn und direkt in unsere Arme und Beine. Nichts darf einem Kampf oder Flucht im Wege stehen. Das Gehirn wird unterversorgt sowie alle anderen Funktionen des Körpers und der Organe. Sie werden sämtlich auf ein Minimum reduziert, um genug Kraft für einen Kampf oder eben die Flucht zu haben. Um uns bei möglichen Verletzungen im Kampf mit dem Säbelzahn-Tiger zudem nicht zu schwächen, wird die Blutgerinnung ebenso verändert, d.h. das Blut wird dicker. Was passiert also mit einem Menschen, dem unerwartet gekündigt wird?
Der Stress wirkt subjektiv empfunden genau so bedrohlich wie bei der Begegnung mit dem Säbelzahn-Tiger. Das Gehirn bzw. unser zentrales Nervensystem macht keinen Unterschied. Die Folgen: erhöhter Blutdruck, Puls und Herzrasen, Schwindelgefühle, Schweißausbrüche, Zittern, die Stimme versagt, das Gehirn kann keinen klaren Gedanken fassen, das Immunsystem wird geschwächt und mehr. Je nach aktuellem Gesundheitszustand bzw. Stress vorangegangener Jahre kann eine Kündigung sogar Herzinfarkt, Schlaganfall, Burn-Out oder im Extremfall Multi-Organversagen auslösen.
Die Wirkungen der sonst so hilfreichen Stresshormone Adrenalin und Cortisol richten sich bei einer Kündigung nun gegen uns. Das ist dramatisch. Doch das voran Beschriebene zeigt nur die rein körperlichen Reaktionen. Die emotionale Achterbahn nimmt in dem Moment ebenso volle Fahrt auf. Sehr real sind wir dem Auf und Ab der Gefühle, den Angstzuständen, der Schlaflosigkeit etc. ausgeliefert. Was passiert auf emotionaler Ebene mit uns? Unsere neuen Begleiter im Laufe der folgenden Wochen und Monate sind Zorn, Enttäuschung, Rachegedanken, sich als Opfer fühlen, Ungerechtigkeit, Demütigung, sich als Schwerverbrecher behandelt fühlen. Wir suchen nach den Gründen hinter den Gründen und können sie nicht erkennen. Daraus resultieren Ohnmachtsgefühle, wir sind gefangen und haben subjektiv gesehen keine Chance, dem allem zu entgehen.
In den ersten Wochen: undefinierbare Angstschübe in Form von Panikattacken, Existenzängsten und Versagensgefühlen. Wir erleben emotionale Verletzungen durch Stigmatisierungen und Schuldzuweisungen von Bekannten, Freunden und manchmal auch Familie. Das Selbstvertrauen und Selbstachtung beginnen zu schwinden.
Nach ca. 6 - 8 Wochen: massiver Abbau des Selbstvertrauens und des Selbstwertgefühls; Kindheits- und Jugendgeschichten werden erinnert, die scheinbar bestätigen „Ich bin nicht (gut) genug". Es folgt eine subjektive Wahrnehmung der Perspektivlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, keine Zukunft...die Depression beginnt.
Nach 2 und mehr Monaten: die Gedanken kreisen immer mehr um mögliche eigene Fehler statt sich zu sagen „falsches Unternehmen - falscher Chef". Der emotionale Zustand wird von Tag zu Tag schlechter. Sinnkrise. Professionelle Hilfe ist spätestens jetzt und unbedingt notwendig.
Ein weiterer Aspekt, der einen emotional in die Tiefe zieht, ist die Leere danach und der Trennungsschmerz von den Menschen im Unternehmen, mit denen man eine emotionale Bindung aufgebaut hat. Je länger man in einem Unternehmen tätig war, desto größer der Schmerz. Sie addieren sich zu dem Gefühl des Versagens und Existenzangst dazu.
Diese traumatischen Erfahrungen machen alle durch, unabhängig von der Ausbildung, dem Alter oder dem Hierarchie-level, egal ob es sich um einen Sachbearbeiter oder eine Führungskraft bzw. Manager handelt. Die Effekte einer Kündigung wissenschaftlich nachgewiesen hat Charles Meyer, Organisationspsychologe. Zusammen mit der Universität Hagen hat er an einer Studie gearbeitet, die sich mit gekündigten Managern befasst. Die Auswirkungen von Kündigungen hat er in seinem Buch „Die faire Kündigung" (2009) sehr anschaulich beschrieben. Hier eine kurze Zusammenfassung dessen, die zeigt, was in einem Menschen passiert, dem plötzlich gekündigt wurde:
Die Situation ist überraschend
Sie ist lebensbedrohlich
Es ist keine Flucht möglich
Man kann sich nicht wehren
Niemand kommt zu Hilfe
Der Betroffene ist komplett ausgeliefert und hat kein Repertoire, die Situation zu entschärfen oder zu bewältigen. Laut der Studie von Charles Meyer kann ein Mensch nach einer Kündigung folgende traumatische Symptome zeigen:
Anhaltende Verwirrung
Fragmentierte Erinnerung
Anhaltender Energiemangel
Körperliche Symptome des vegetativen Nervensystems (Probleme im Bereich Magen, Herz, Kreislauf, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen usw.)
Wir nehmen zwar diese Symptome wahr, doch begreifen wir nicht den ursächlichen Zusammenhang. Wir erkennen sie auch nicht als solche an, da uns die Kenntnisse darüber fehlen. Wir glauben, alles ist normal. Doch das ist es nicht. Tatsächlich begreifen wir erst Monate später in der Rückschau, dass wir verwirrt waren und der anhaltende Energiemangel, Schlafstörungen sowie die körperlichen Beschwerden im Kündigungstrauma begründet waren. Kein Mensch, auch kein Manager, der gekündigt wurde und den ich darauf ansprach, wusste wie mit diesen Symptomen umzugehen sei und welche gesundheitsschädlichen Wirkungen sie tatsächlich signalisieren. Wir kennen zudem keine entsprechenden Bewältigungsstrategien für eine Kündigung und die gesundheitlichen Folgen, weil wir darauf nicht vorbereitet sind und nichts darüber gelernt haben, auch nicht Ihr Vorgesetzter oder die HR-Manager.
Manager, die nach wie vor glauben, dass der unfreiwillige Rauswurf ihnen nichts ausgemacht hat bzw. ihren Mitarbeitern und Managern nichts ausmacht, sind deshalb gut beraten, sich mit diesem Thema einmal intensiv auseinanderzusetzen.
In jedem Fall kann ein Personal Coaching helfen, das Erlebte zu verarbeiten, um unbelastet neu durchzustarten. Meditation ist ein anderes Instrument, das hilft, Stress abzubauen und anders mit sich selbst umzugehen. Meditieren hat sogar präventiven Charakter und stärkt unseren Körper und unsere Seele. Innerlich frei und offen für Neues ist man erst dann, wenn man sich dem Dämon Kündigung gestellt hat.
Gabriele Euchner, Dipl.Kfm., Managementberaterin, Personal Coach und Meditation-Instructor (zertifiziert Deepak Chopra) hat kürzlich ein Buch zu dem Thema Kündigung veröffentlicht: „Mit dem Fusstritt aus der Chefetage. Gekündigte Spitzenmanager berichten." (Haufe Verlag 2013). Viele Unternehmen handhaben Kündigungen wie einen Tagesordnungspunkt, ein To-Do unter vielen. Manager erfahren meist überraschend und in wenigen Worten oder über gesperrte Zugangscodes, SMS, email oder einen Eintrag im öffentlichen Outlook-Kalender von ihrem Rausschmiss. Was die wenigsten wissen: Kündigungen verändern Menschen dramatisch und auch diejenigen, die zurückbleiben. Und was bedeutet es für die Unternehmen? Meistens ein unnötiger Verlust an Know-how, Talenten und die Beschädigung des „Employer Brandings" nach außen. Von den direkten und indirekten Kosten ganz zu schwiegen. Das Buch gibt Hilfestellung für Gekündigte und zeigt Führungskräften auf, was Führung in Konfliktsituationen wirklich bedeutet, was es zu beachten gilt und wie sie gelebt werden kann.
„Ein konzentriertes Anti-Depressivum" - so Wolfgang Hanfstein, Chefredakteur „managementbuch.de" über das Buch.
„Warum und vor allem wie gekündigt wird, sagt mehr über ein Unternehmen aus als jeder Hochglanztext. Dieses Buch läßt daran keinen Zweifel." Dr. Reinhard Sprenger
http://www.gabrieleeuchner.com
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