JOHANNESBURG - Wenige Tage nach dem wirren Auftritt des offenbar falschen Gebärden-Dolmetschers Thamsanqa J. auf der Trauerfeier für Nelson Mandela gibt es neue Erkenntnisse zu dem Mann.
Ein Verwandter und drei Freunde gaben zu Protokoll, dass J. an der öffentlichen Verbrennung zweier mutmaßlicher Diebe beteiligt gewesen sein soll. Er sei nach den Lynchmorden nicht vor Gericht gestellt, sondern in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen worden, so die Zeugen.
Die Diebe hatten einen Fernseher gestohlen
Ein Mob hatte die beiden Männer 2003 mit einem gestohlenen Fernseher gestellt, ihnen Autoreifen um den Hals gelegt und diese angezündet. Andere Verdächtige wurden in dem Fall 2006 verurteilt.
Nach Angaben der Freunde und des Verwandten sei J. anschließend mehr als ein Jahr in einer geschlossenen Anstalt gewesen. Nach seiner Entlassung habe er begonnen, als Gebärdendolmetscher für den regierenden Afrikanischen Nationalkongress zu arbeiten.
Ein Verwandter und drei Freunde gaben zu Protokoll, dass J. an der öffentlichen Verbrennung zweier mutmaßlicher Diebe beteiligt gewesen sein soll. Er sei nach den Lynchmorden nicht vor Gericht gestellt, sondern in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen worden, so die Zeugen.
Die Diebe hatten einen Fernseher gestohlen
Ein Mob hatte die beiden Männer 2003 mit einem gestohlenen Fernseher gestellt, ihnen Autoreifen um den Hals gelegt und diese angezündet. Andere Verdächtige wurden in dem Fall 2006 verurteilt.
Nach Angaben der Freunde und des Verwandten sei J. anschließend mehr als ein Jahr in einer geschlossenen Anstalt gewesen. Nach seiner Entlassung habe er begonnen, als Gebärdendolmetscher für den regierenden Afrikanischen Nationalkongress zu arbeiten.