Eine umstrittene Aufgabe für Achtklässer zur "Echtheit des Holocaust" hat einer Schule in Kalifornien scharfe Kritik eingebracht. In einer Forschungsaufgabe sollten die Schüler argumentieren, ob der Holocaust "ein tatsächliches Ereignis der Geschichte war oder lediglich ein politisches Komplott, um öffentliche Emotionen zu beeinflussen und reich zu werden". Das berichtet die "Los Angeles Times".
Dabei sollten sich die Schüler auf "mehrere glaubwürdige Quellen" beziehen und Gegenargumente widerlegen. Nach tragischen Ereignissen der Geschichte gebe es häufig eine Debatte über deren tatsächliche Existenz, heißt es in der einseitigen Aufgabenstellung.
Die Gemeinde von Rialto bei Los Angeles lief bei einem Treffen Sturm gegen das Papier. Rabbi Abraham Cooper vom Simon Wiesenthal Zentrum sprach von "Dummheit" und lud Schüler und Lehrer ein, das Museum der Toleranz in Los Angeles zu besuchen, berichtete der Nachrichtensender NBC. "Ich fand das richtig unfair", sagte die Schülerin Oyuky Barragan.
"Sagen sie, dass der Holocaust wirklich ein Schwindel war?" Die Schule entschuldigte sich für die "schrecklich unangemessene Aufgabe" und versprach, dass sich etwas Vergleichbares nicht wiederholen werde. Die Schulleitung hatte nach der bereits im April gestellten Aufgabe mehrere Todesdrohungen erhalten.
Mit Material von dpa
Dabei sollten sich die Schüler auf "mehrere glaubwürdige Quellen" beziehen und Gegenargumente widerlegen. Nach tragischen Ereignissen der Geschichte gebe es häufig eine Debatte über deren tatsächliche Existenz, heißt es in der einseitigen Aufgabenstellung.
Die Gemeinde von Rialto bei Los Angeles lief bei einem Treffen Sturm gegen das Papier. Rabbi Abraham Cooper vom Simon Wiesenthal Zentrum sprach von "Dummheit" und lud Schüler und Lehrer ein, das Museum der Toleranz in Los Angeles zu besuchen, berichtete der Nachrichtensender NBC. "Ich fand das richtig unfair", sagte die Schülerin Oyuky Barragan.
"Sagen sie, dass der Holocaust wirklich ein Schwindel war?" Die Schule entschuldigte sich für die "schrecklich unangemessene Aufgabe" und versprach, dass sich etwas Vergleichbares nicht wiederholen werde. Die Schulleitung hatte nach der bereits im April gestellten Aufgabe mehrere Todesdrohungen erhalten.
Mit Material von dpa
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