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Tinder & Co.: Das sind die besten Flirt- und Dating-Apps

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Datest du noch oder tinderst du schon? Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt nutzen ihr Smartphone als Instrument, um potenzielle Flirt-Partner zu finden. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich ist es viel bequemer und zeitsparender, Leute online zu treffen als im echten Leben.

Und es ist für sogenannte Digital Natives, also die jungen Internet-User zwischen 20 und 30 Jahren, nur eine logische Konsequenz aus ihrem digital orientierten Lebensstil. Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) sind bereits 55 Prozent der 14- bis 29-Jährigen mit einem Smartphone im mobilen Internet unterwegs.

Mobile-Dating: So leicht war Flirten noch nie

Gerade für Singles, denen es nicht so leicht fällt, neue Leute kennenzulernen, eröffnet Online-Dating ungeahnte Möglichkeiten. Klar, an einem persönlichen Treffen kommt letztlich keiner vorbei, der nach einer physischen Beziehung sucht und nicht im Status einer Cyber-Liebe verharren will. Doch der erste Schritt des Kennenlernens, der vielen so schwer fällt, wird ins Netz verlagert.

Online-Dating ist absolut kein neues Phänomen. Singlebörsen im Netz gibt es schon fast solange wie das Internet selbst.
Doch klassische Partnerbörsen sind mittlerweile schon fast wieder old school. Über eine Million Deutsche verabredeten sich bereits 2012 über mobile Dating-Apps fürs Smartphone. Die Zahlen dürften weiter kräftig gestiegen sein.

Pionier auf dem Markt des Mobile-Dating war die Schwulenszene. "Grindr" kam 2009 als erste Dating-App überhaupt auf den Markt und richtete sich primär an homosexuelle und bisexuelle User.

Inzwischen haben Startups auf der ganzen Welt nachgezogen und Dating-Apps für alle Zielgruppen entwickelt. Die Huffington Post stellt die besten Flirt- und Dating-Apps für iOS und Android vor:

1. Tinder: Wisch und weg

tinder

Tinder ist wie das echte Leben – nur besser. Das zumindest verspricht die derzeit angesagteste Dating-App auf der Unternehmens-Homepage. Das Konzept von Tinder geht auf. 20.000 Mal wird die App nach eigenen Angaben pro Tag heruntergeladen. Das Prinzip könnte simpler nicht sein.

Der Nutzer muss nicht einmal ein eigenes Profil erstellen. Der Login erfolgt über Facebook. Tinder greift auf alle Facebook-Kontakte sowie den geografischen Standort zu und ermittelt anhand dieser Daten andere passende Nutzer im eigenen Umkreis. Die Vorschläge tauchen nacheinander auf dem Smartphone auf, und der Flirtwillige kann zwischen "nope“ und "like“ entscheiden. Wischt er nach links, signalisiert er dem anderen sein Interesse, wischt er nach rechts verschwindet der Unglückliche in den weiten Tiefen des Tinder-Universums.

Die App tut dem Selbstbewusstsein keinen Abbruch, denn sollte man von jemandem weggewischt werden, wird man es nie erfahren. Haben beide Nutzer auf das grüne Herz geklickt und nicht auf das rote Kreuz, wird eine Nachricht abgesendet: „It’s a match!“
Bei Tinder zählt der erste (und daher zwangsläufig optische) Eindruck. Die App entwickelt sich immer mehr als Anlaufstelle für schnelle Sexerlebnisse.

2. Lovoo: Flirtradar an

lovoo

Lovoo ist die Partnerbörse für die junge Generation. Das Dating-Portal richtet sich gezielt an Singles zwischen 18-35. Per "Flirt-Radar" sucht die App nach Singles in der Umgebung. Über Direktnachrichten kann der User Kontakt aufnehmen zu anderen Nutzern, die ihn interessieren.


3. Twine Canvas: Brain before beauty

twine

Twine will Leute mit ähnlichen Interessen zusammenbringen. Persönlichkeit vor Aussehen, so die Devise. Denn Twine versteht sich als die „erste intellektuelle Flirt-und Dating-App“. Auch diese Anwendung funktioniert über die Synchronisation mit Facebook.

4. Charm: Flirten mit Videogruß

charm

Charm funktioniert ähnlich wie Tinder und Twine. Mit einem Unterschied: Statt mit einem Foto stellt sich der User mit einem kurzen Video seinen potentiellen Flirtpartnern vor. Die Clips dauern sechs bis zehn Sekunden. Dadurch ist Charm etwas aufwändiger als andere Dating-Apps – aber auch viel unterhaltsamer. Der Nutzer wird nicht auf ein einziges Foto reduziert.

5. Skout: Hier wird kräftig geschüttelt

skout

Über Skout können Nutzer sowohl Flirts in der unmittelbaren Umgebung als auch in anderen Ländern finden. Die App hat die Funktion "Schütteln und Chatten". Wenn der User sein Smartphone kräftig durchrüttelt, zeigt es ihm Chat- und Flirt-willige User aus der ganzen Welt an. Im Gegensatz zu den anderen Diensten verlangt Skout allerdings Geld für die Kontaktaufnahme zu anderen Nutzern.

6. Snapchat: Sag’s mir mit einem Bild

snapshot

Snapchat ist zwar keine offizielle Dating-App, wird aber vor allem unter Jugendlichen immer mehr zum Austausch intimer Bilder verwendet. Mit der App können User schnell und unverbindlich Bilder austauschen. Vor allem in den USA ist die App schon sehr beliebt. Laut einer Studie nutzen zwei Drittel aller amerikanischen Studenten Snapchat. Seit kurzem hat der Dienst seine Funktionen um Videotelefonie und Textnachrichten erweitert.

Fazit: Mobile-Dating ist schnell, unkompliziert und intuitiv. Niemand nimmt sich lange Zeit, das Profil des anderen zu lesen und seine Vorlieben kennenzulernen. Meist geht es um kurzweiliges Vergnügen und unverbindliches Chatten. Dass dabei in manchen Fällen auch lang andauernde Beziehungen entstehen können, schließt natürlich niemand aus. Für die meisten Nutzer sind Tinder und Co. aber vor allem eines: ein unterhaltsames Spiel, das ihnen die Wartezeit am U-Bahnhof vertreibt. Und längst nicht alle von ihnen sind Singles.

Wer mobil daten will, entkommt Facebook nicht. Denn ohne Profil bei dem größten sozialen Netzwerk funktionieren die Apps nicht.

P.S. So. Sie haben jemanden über Tinder oder Charm kennengelernt und wollen ihn oder sie nun auch im echten Leben daten? Glückwunsch! Da man sich nie sicher sein kann, dass er oder sie sich im nicht-virtuellen Raum nicht als uninspirierter Langweiler entpuppt, sollten Sie eine wichtige Vorkehrung treffen: Stichwort "Date Escape“. Die App lässt einen fiktiven Anruf ertönen und befreit Sie aus desaströsen Dates.

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Auch auf HuffingtonPost.de: Beautiful Agony - So sehen die Gesichter normaler Menschen beim Orgasmus aus


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