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Zielflagge zu früh geschwenkt: Formel-1-Ergebnis muss korrigiert werden

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Ein übereifriger Streckenposten hat den Weltverband zu einer Ergebnis-Korrektur beim Formel-1-Rennen in China gezwungen. Der chinesische Offizielle schwenkte am Sonntag in Shanghai eine Runde zu früh die Zielflagge, daher durften den Regeln gemäß die letzten beiden der 56 Umläufe nicht mehr gewertet werden.

Deshalb zählte auch das Überholmanöver des japanischen Caterham-Piloten Kamui Kobayashi gegen den Franzosen Jules Bianchi im Marussia aus der Schlussrunde nicht mehr für das offizielle Resultat. Bianchi wird daher als 17. klassifiziert, Kobayashi muss sich mit Rang 18 begnügen.

Sieger bleibt Mercedes-Pilot Lewis Hamilton. Der Brite hatte sich allerdings von dem bislang unbekannten Streckenposten kurz irritieren lassen.

"Das war ziemlich seltsam", sagte Hamilton. "Ich fuhr über die Linie, erwartete eine weitere Runde und plötzlich schaue ich für einen Sekunden-Bruchteil und sehe die Flagge", beschrieb der WM-Zweite die Situation.

Er habe kurz den Fuß vom Gas genommen und sich gewundert, warum kein Team-Mitglied zum Jubeln an der Boxenmauer stand. "Ich habe dann das Team gefragt, sie sagten Nein, also bin ich weitergefahren", sagte Hamilton.


Auch auf HuffingtonPost.de: Formel 1 war mal so cool! - So brav klingen die neuen Motoren



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