Die deutschen Steinkohleimporte sind trotz Energiewende im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Insgesamt wurden 2013 rund 50,6 Millionen Tonnen Steinkohle im Wert von 4,1 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr bedeute dies mengenmäßig ein Plus von 15,2 Prozent.
Vor zehn Jahren noch wurden lediglich 28,9 Millionen Tonnen im Gesamtwert von 1,1 Milliarden Euro importiert. Nach früheren Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen glichen die steigenden Stromimporte nicht nur den Rückgang der heimischen Förderung aus, sondern profitierten auch noch von den sinkenden Kohlepreisen, die den Brennstoff deutlich wettbewerbsfähiger gegenüber Gas machten. Das sorgte dafür, dass Kohle verstärkt zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt wurde. Die wichtigsten Steinkohlelieferanten waren 2013 Russland, die USA und Kolumbien.
Vor zehn Jahren noch wurden lediglich 28,9 Millionen Tonnen im Gesamtwert von 1,1 Milliarden Euro importiert. Nach früheren Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen glichen die steigenden Stromimporte nicht nur den Rückgang der heimischen Förderung aus, sondern profitierten auch noch von den sinkenden Kohlepreisen, die den Brennstoff deutlich wettbewerbsfähiger gegenüber Gas machten. Das sorgte dafür, dass Kohle verstärkt zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt wurde. Die wichtigsten Steinkohlelieferanten waren 2013 Russland, die USA und Kolumbien.