Der Spitzenkandidat der thüringischen Linke für die Landtagswahlen im September, Bodo Ramelow, hat lange unter seiner nicht erkannten Legasthenie gelitten.
Weil er in der Schule mündlich immer sehr gut, schriftlich aber sehr schlecht gewesen sei, hätten ihn die Lehrer für "hoch intelligent, aber stinkend faul" gehalten, sagte Ramelow der "Welt". Zuhause habe er für die schlechten Schriftnoten regelmäßig Prügel bezogen.
Die Schule verließ er zunächst mit einem Hauptschulabschluss. Seine Lese-Rechtschreib-Schwäche wurde erst erkannt, als er mit 19 einen zweiten Anlauf auf der Berufsaufbauschule wagte. Am ersten Tag habe er dort "eine totale Schreibblockade" erlebt, sagte Ramelow. "Ich konnte nicht einmal meine üblichen Hieroglyphen schreiben."
Daraufhin ging er zur Lehrerin, die ihn zum Schulpsychologen schickte. Dieser diagnostizierte Legasthenie.
Weil er in der Schule mündlich immer sehr gut, schriftlich aber sehr schlecht gewesen sei, hätten ihn die Lehrer für "hoch intelligent, aber stinkend faul" gehalten, sagte Ramelow der "Welt". Zuhause habe er für die schlechten Schriftnoten regelmäßig Prügel bezogen.
Die Schule verließ er zunächst mit einem Hauptschulabschluss. Seine Lese-Rechtschreib-Schwäche wurde erst erkannt, als er mit 19 einen zweiten Anlauf auf der Berufsaufbauschule wagte. Am ersten Tag habe er dort "eine totale Schreibblockade" erlebt, sagte Ramelow. "Ich konnte nicht einmal meine üblichen Hieroglyphen schreiben."
Daraufhin ging er zur Lehrerin, die ihn zum Schulpsychologen schickte. Dieser diagnostizierte Legasthenie.
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