DÜSSELDORF - Die schwarz-roten Koalitionspläne führen nach Ansicht des E.on-Vorstandsvorsitzenden Johannes Teyssen zu steigenden Strompreisen. "Der Rückgang der Großhandelspreise wird bei weitem nicht ausreichen, um den absehbaren weiteren Anstieg der übrigen Preisbestandteile zu kompensieren", sagte Teyssen der "Rheinischen Post" vom Samstag.
"Schon heute entfallen nur etwa vier Cent der 28 Cent, die ein Haushalt pro Kilowattstunde zahlt, auf die Stromerzeugung. Um es im Bild zu sagen: Die Nebenkosten sind weit höher als die Miete. Eigentlich ist es Zeit, aus so einer Wohnung auszuziehen."
Teyssen forderte die Koalitionäre zugleich auf, den Betreibern von Kohle- und Gaskraftwerken zu helfen. "Wir wollen - wie andere Versorger auch - dafür bezahlt werden, dass wir stets genug Kraftwerke vorhalten, so dass die Versorgungssicherheit garantiert ist", sagte der Manager der Zeitung. Dabei gehe es nicht um Subventionen, "sondern um eine Versicherungsprämie für jederzeit zuverlässige Versorgung." Eine solche Prämie gebe es in vielen Ländern.
"Schon heute entfallen nur etwa vier Cent der 28 Cent, die ein Haushalt pro Kilowattstunde zahlt, auf die Stromerzeugung. Um es im Bild zu sagen: Die Nebenkosten sind weit höher als die Miete. Eigentlich ist es Zeit, aus so einer Wohnung auszuziehen."
Teyssen forderte die Koalitionäre zugleich auf, den Betreibern von Kohle- und Gaskraftwerken zu helfen. "Wir wollen - wie andere Versorger auch - dafür bezahlt werden, dass wir stets genug Kraftwerke vorhalten, so dass die Versorgungssicherheit garantiert ist", sagte der Manager der Zeitung. Dabei gehe es nicht um Subventionen, "sondern um eine Versicherungsprämie für jederzeit zuverlässige Versorgung." Eine solche Prämie gebe es in vielen Ländern.