Entwicklungsminister Gerd Müller hat erneut die umstrittene Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar kritisiert und ein Handeln des Weltverbands FIFA angemahnt. "Ich halte die Entscheidung für Katar für ein krasses Fehlurteil", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag".
"Wenn die FIFA klug ist, revidiert sie die Entscheidung. Es ist nicht mehr zeitgemäß, eine Fußball-WM abgehoben von den Menschen zu machen und soziale und ökologische Standards zu ignorieren." Das gelte auch für Brasilien, Gastgeber der WM in diesem Sommer. "Dort wurde in Manaus ein Stadion mitten in den tropischen Regenwald gebaut, ohne die Nachnutzung zu klären", erklärte Müller.
Der WM-Gastgeber Katar steht bereits seit längerem in der öffentlichen Kritik. Unter anderem werden die Menschenrechtssituation und die Arbeitsbedingungen für ausländische Arbeiter kritisiert.
"Wenn die FIFA klug ist, revidiert sie die Entscheidung. Es ist nicht mehr zeitgemäß, eine Fußball-WM abgehoben von den Menschen zu machen und soziale und ökologische Standards zu ignorieren." Das gelte auch für Brasilien, Gastgeber der WM in diesem Sommer. "Dort wurde in Manaus ein Stadion mitten in den tropischen Regenwald gebaut, ohne die Nachnutzung zu klären", erklärte Müller.
Der WM-Gastgeber Katar steht bereits seit längerem in der öffentlichen Kritik. Unter anderem werden die Menschenrechtssituation und die Arbeitsbedingungen für ausländische Arbeiter kritisiert.
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