Der Mörder der deutschen Fotografin Anja Niedringhaus hat aus Rache für Nato-Luftangriffe auf sein Dorf in Afghanistan gehandelt. Das habe der Polizist in seinem Geständnis ausgesagt, erklärte ein Polizeisprecher in der Unruheprovinz Chost am Samstag. Die 48-jährige Niedringhaus war am Freitag erschossen worden, ihre kanadische Kollegin Kathy Gannon (60) wurde schwer verletzt.
Beide waren für die amerikanische Nachrichtenagentur AP in Chost, um über die Präsidentschaftswahl zu berichten. Der Kommandeur eines Polizei-Kontrollpunkts hatte mit den Worten "Allahu Akbar" (Gott ist Groß) das Feuer auf sie eröffnete. Der Leichnam von Niedringshaus wurde am Samstag nach Deutschland überführt. Die Fotografin war für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem renommierten Pulitzer-Preis für ihre Berichterstattung im Irak.
Beide waren für die amerikanische Nachrichtenagentur AP in Chost, um über die Präsidentschaftswahl zu berichten. Der Kommandeur eines Polizei-Kontrollpunkts hatte mit den Worten "Allahu Akbar" (Gott ist Groß) das Feuer auf sie eröffnete. Der Leichnam von Niedringshaus wurde am Samstag nach Deutschland überführt. Die Fotografin war für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem renommierten Pulitzer-Preis für ihre Berichterstattung im Irak.