Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will die deutsche Modebranche mit einem neuen Textilsiegel dazu bewegen, soziale und ökologische Mindeststandards einzuhalten. "Wir bereiten gerade ein Textilsiegel vor, das für nachhaltig produzierte Kleidung stehen und noch in diesem Jahr eingeführt werden soll", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag". Deutschland wolle damit in Europa Vorreiter sein. Seine Kollegen in Frankreich und den Niederlanden hätten schon signalisiert, dass sie mitmachen wollten.
Müller kündigte an, in den kommenden Wochen einen Runden Tisch der deutschen Textilwirtschaft einzuberufen. Der Minister verlangt eine Selbstverpflichtung der Branche: "Wir brauchen soziale Standards, was Arbeitsschutz und Mindestlöhne betrifft. Aber auch ökologische Standards, etwa für Gerbereien, die mit aggressiven Chemikalien arbeiten." Er erwarte von der Textilbranche, dass sie für die gesamte Produktionskette vom Baumwollfeld bis zum Bügel die vereinbarten Standards garantiere. "Wenn das nicht auf freiwilliger Basis funktioniert, werden wir einen gesetzlichen Rahmen vorgeben", sagte er.
Müller kündigte an, in den kommenden Wochen einen Runden Tisch der deutschen Textilwirtschaft einzuberufen. Der Minister verlangt eine Selbstverpflichtung der Branche: "Wir brauchen soziale Standards, was Arbeitsschutz und Mindestlöhne betrifft. Aber auch ökologische Standards, etwa für Gerbereien, die mit aggressiven Chemikalien arbeiten." Er erwarte von der Textilbranche, dass sie für die gesamte Produktionskette vom Baumwollfeld bis zum Bügel die vereinbarten Standards garantiere. "Wenn das nicht auf freiwilliger Basis funktioniert, werden wir einen gesetzlichen Rahmen vorgeben", sagte er.
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