Die meisten Menschen legen ihre Einkäufe ohne eine bestimmte Ordnung in den Kühlschrank. Doch nur mit einer richtigen Lagerung halten sich Lebensmittel länger. Was viele nicht wissen: der Kühlschrank verfügt über verschiedene Wärmezonen und einige Speisen fühlen sich in den wärmeren Regionen wohler. Wie Lebensmittel optimal im Kühlschrank gelagert werden, erklären wir nachfolgend.
Foto: Alfred Heiler / pixelio.de
Kühlschrankregionen: unten kalt, oben warm
Die optimale Kühlschranktemperatur liegt bei 7 Grad, wie das Öko-Institut feststellte. Dies entspricht in der Regel den Stufen 1 oder 2 und hilft auch beim Stromsparen. Jedes Grad mehr bedeutet einen Strom-Mehrverbrauch von sechs Prozent. Wie der Bund der Energieverbraucher ermittelte, ist der Stromverbrauch der neuen A++ Geräte deutlich gesunken. Wurden 1980 noch 262 Kilowattstunden im Jahr für den Betrieb eines Kühlschrankes benötigt, waren es 2005 nur noch 63 Kilowattstunden.
Gemüse, Obst und Salat enthalten wichtige Nährstoffe und Vitamine, die verloren gehen können, bevor sie auf unseren Tellern landen. Um dies zu verhindern, muss der Kühlschrank richtig eingestellt und die Lebensmittel im optimalen Fach gelagert werden.
Je nach Bereich sind die Temperaturen im Kühlschrank unterschiedlich. Im untersten Fach herrschen die niedrigsten Temperaturen von etwas zwei Grad Celsius. Von der mittleren Ebene mit rund fünf Grad steigt diese auf bis zu zehn Grad im obersten Fach. Diese Temperaturunterschiede kommen zustande, weil die Luft im Kühlschrank zirkuliert und kalte Luft nach unten sinkt. Dadurch, dass die im Kühlschrank immer unten liegenden Obst- und Gemüsefächer mit einer Glasplatte geschützt sind, ist es dort wieder mit acht bis neun Grad Celsius wärmer. Diese Glasplatte hält ebenfalls Feuchtigkeiten ab.
Abgesehen von der Tür herrschen im obersten Fach die wärmsten Temperaturen. Deshalb sollten dort all diejenigen Lebensmittel gelagert werden, die nicht besonders gekühlt werden müssen. Dazu gehören Butter, Eier Käse und geöffnete Gläser, wie beispielsweise Marmelade.
Foto: Haushaltstipps.net / pixelio.de
Milchprodukte in die goldene Mitte
Die mittlere Ebene ist der ideale Aufbewahrungsort für alle Milchprodukte. Dazu gehören neben Joghurt auch Quark und Sahne. Sollte im obersten Fach kein Platz für den Käse sein, kann er auch gut in dieser Region in einem gesonderten Behälter aufbewahrt werden.
Oberhalb der unteren Glasplatten ist die kälteste Kühlschrankregion. Hier sollten alle leicht verderblichen Lebensmittel wie Wurstwaren, Fleisch und Fisch gelagert werden. Gemüse und Obst sollten in voneinander getrennten Behältern aufbewahrt werden - ein Grund, warum Kühlschränke in der Regel zwei unterschiedliche Schubladen in der tiefsten Ebene aufweisen. Doch nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank.
Kühlschranktaugliche Obstsorten
• Kirschen
• Beeren
• Trauben
• Feigen
• Litschis
• Rhabarber
Kühlschranktaugliche Gemüsesorten
• Lauch
• Karotten
• Salat
• Champions
• Spargel
• Rote Beete
• Spinat
• Alle Kohlsorten
Tipp: Neben der richtigen Kältezone ist auch die richtige Verpackung entscheidend für die Frische und Haltbarkeit. Zubereitete Speisen und auch Wurst und Käse sollten in luftdichte Boxen gefüllt werden - dadurch werden auch unangenehme Gerüche vermieden. Und wenn der Kühlschrank doch einmal stinkt, dann bietet sich an die zahlreichen Ursachen zu untersuchen.
Kühlschrankregionen: unten kalt, oben warm
Die optimale Kühlschranktemperatur liegt bei 7 Grad, wie das Öko-Institut feststellte. Dies entspricht in der Regel den Stufen 1 oder 2 und hilft auch beim Stromsparen. Jedes Grad mehr bedeutet einen Strom-Mehrverbrauch von sechs Prozent. Wie der Bund der Energieverbraucher ermittelte, ist der Stromverbrauch der neuen A++ Geräte deutlich gesunken. Wurden 1980 noch 262 Kilowattstunden im Jahr für den Betrieb eines Kühlschrankes benötigt, waren es 2005 nur noch 63 Kilowattstunden.
Gemüse, Obst und Salat enthalten wichtige Nährstoffe und Vitamine, die verloren gehen können, bevor sie auf unseren Tellern landen. Um dies zu verhindern, muss der Kühlschrank richtig eingestellt und die Lebensmittel im optimalen Fach gelagert werden.
Je nach Bereich sind die Temperaturen im Kühlschrank unterschiedlich. Im untersten Fach herrschen die niedrigsten Temperaturen von etwas zwei Grad Celsius. Von der mittleren Ebene mit rund fünf Grad steigt diese auf bis zu zehn Grad im obersten Fach. Diese Temperaturunterschiede kommen zustande, weil die Luft im Kühlschrank zirkuliert und kalte Luft nach unten sinkt. Dadurch, dass die im Kühlschrank immer unten liegenden Obst- und Gemüsefächer mit einer Glasplatte geschützt sind, ist es dort wieder mit acht bis neun Grad Celsius wärmer. Diese Glasplatte hält ebenfalls Feuchtigkeiten ab.
Abgesehen von der Tür herrschen im obersten Fach die wärmsten Temperaturen. Deshalb sollten dort all diejenigen Lebensmittel gelagert werden, die nicht besonders gekühlt werden müssen. Dazu gehören Butter, Eier Käse und geöffnete Gläser, wie beispielsweise Marmelade.
Milchprodukte in die goldene Mitte
Die mittlere Ebene ist der ideale Aufbewahrungsort für alle Milchprodukte. Dazu gehören neben Joghurt auch Quark und Sahne. Sollte im obersten Fach kein Platz für den Käse sein, kann er auch gut in dieser Region in einem gesonderten Behälter aufbewahrt werden.
Oberhalb der unteren Glasplatten ist die kälteste Kühlschrankregion. Hier sollten alle leicht verderblichen Lebensmittel wie Wurstwaren, Fleisch und Fisch gelagert werden. Gemüse und Obst sollten in voneinander getrennten Behältern aufbewahrt werden - ein Grund, warum Kühlschränke in der Regel zwei unterschiedliche Schubladen in der tiefsten Ebene aufweisen. Doch nicht jedes Gemüse und Obst gehört in den Kühlschrank.
Kühlschranktaugliche Obstsorten
• Kirschen
• Beeren
• Trauben
• Feigen
• Litschis
• Rhabarber
Kühlschranktaugliche Gemüsesorten
• Lauch
• Karotten
• Salat
• Champions
• Spargel
• Rote Beete
• Spinat
• Alle Kohlsorten
Tipp: Neben der richtigen Kältezone ist auch die richtige Verpackung entscheidend für die Frische und Haltbarkeit. Zubereitete Speisen und auch Wurst und Käse sollten in luftdichte Boxen gefüllt werden - dadurch werden auch unangenehme Gerüche vermieden. Und wenn der Kühlschrank doch einmal stinkt, dann bietet sich an die zahlreichen Ursachen zu untersuchen.