Diplomatie für Dummies, Lektion eins: Manchmal ist die Lösung politischer Konflikte einfacher als gedacht. Zumindest, wenn es nach einem russischen Minister geht. Er hat einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Lösung der Krim-Krise an die Adresse der US-Regierung gemacht: Sie solle sich beruhigen und Yoga machen, das werde dabei helfen, den Sturm der internationalen Entrüstung zu beruhigen.
Vize-Außenminister Sergie Ryabkov sagte der Narichtenagentur „Interfax“ außerdem, dass der Ärger der internationalen Gemeinschaft über das hastig einberufene Referendum und die Annexion der Krim ein „kindischer Wutanfall“ gewesen sein.
Öfter mal an die frische Luft...
„Welchen Rat ich den amerikanischen Kollegen gebe? Sie sollen häufiger an die frische Luft gehen, Yoga machen, gesund essen und vielleicht mehr Comedy im Fernsehen sehen“, sagte Ryabkov. „Das ist besser, als sich selbst und anderen etwas vorzumachen, wenn sie genau wissen, dass der Zug abgefahren ist und dass kindische Wutanfälle, Hysterie und Weinen nicht helfen werden.“
Die USA täten derzeit wenig oder gar nichts, die Situation zu verbessern. „Es ist klar, dass die US-Regierung wirklich verärgert ist und mit der neuen Situation nicht klarkommt“, sagte Ryabkov. Für letztere seien die USA und ihre europäischen Verbündeten übrigens selbst verantwortlich, indem sie zuvor versucht hätten, anti-russische Kräfte auf die Übernahme der Ukraine vorzubereiten.
Die Sanktionen der EU, die vor allem kremlnahe Politiker und Unternehmer trifft, seien kontraproduktiv, sagte er – besonders das Ende der Zusammenarbeit zwischen der Nasa und der russischen Weltraumbehörde. „Die Situation wird zu einem großen Witz, wenn zum Beispiel Treffen von Meteorologen abgesagt werden“, sagt Ryabkov.
US-Medien veröffentlichten ein Schreiben an Nasa-Mitarbeiter, das sie dazu aufforderte, alle Kommunikation mit ihren russischen Kollegen einzustellen – mit einer Ausnahme: der ISS, wo Astronauten beider Nationen zusammenleben.
Vize-Außenminister Sergie Ryabkov sagte der Narichtenagentur „Interfax“ außerdem, dass der Ärger der internationalen Gemeinschaft über das hastig einberufene Referendum und die Annexion der Krim ein „kindischer Wutanfall“ gewesen sein.
Öfter mal an die frische Luft...
„Welchen Rat ich den amerikanischen Kollegen gebe? Sie sollen häufiger an die frische Luft gehen, Yoga machen, gesund essen und vielleicht mehr Comedy im Fernsehen sehen“, sagte Ryabkov. „Das ist besser, als sich selbst und anderen etwas vorzumachen, wenn sie genau wissen, dass der Zug abgefahren ist und dass kindische Wutanfälle, Hysterie und Weinen nicht helfen werden.“
Die USA täten derzeit wenig oder gar nichts, die Situation zu verbessern. „Es ist klar, dass die US-Regierung wirklich verärgert ist und mit der neuen Situation nicht klarkommt“, sagte Ryabkov. Für letztere seien die USA und ihre europäischen Verbündeten übrigens selbst verantwortlich, indem sie zuvor versucht hätten, anti-russische Kräfte auf die Übernahme der Ukraine vorzubereiten.
Die Sanktionen der EU, die vor allem kremlnahe Politiker und Unternehmer trifft, seien kontraproduktiv, sagte er – besonders das Ende der Zusammenarbeit zwischen der Nasa und der russischen Weltraumbehörde. „Die Situation wird zu einem großen Witz, wenn zum Beispiel Treffen von Meteorologen abgesagt werden“, sagt Ryabkov.
US-Medien veröffentlichten ein Schreiben an Nasa-Mitarbeiter, das sie dazu aufforderte, alle Kommunikation mit ihren russischen Kollegen einzustellen – mit einer Ausnahme: der ISS, wo Astronauten beider Nationen zusammenleben.
Auch auf HuffingtonPost.de: Ukraine ordnet Truppenabzug von der Krim an