BERLIN - Der Bau des neuen Hauptstadt-Flughafen BER wird nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe) noch teurer als bislang erwartet. Die Kosten werden sich auf rund acht Milliarden Euro belaufen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf mehrere hochrangige Quellen. Unter anderem taxiere das für den Bau zuständige Fachreferat im Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg die Kosten für den BER mittlerweile auf bis zu 8 Milliarden Euro. Erst vor wenigen Monaten hatte es geheißen, der Bau des Flughafens könne rund sechs Milliarden Euro kosten.
Wie die "Bild"-Zeitung weiter schreibt, ist der Eröffnungstermin völlig ungewiss. Der Flughafen werde voraussichtlich nicht vor 2017 eröffnet werden können, hieß es. Grund seien weiterhin "gravierende Mängel". Demnach werde sogar erwogen, den Flughafen komplett neu zu bauen. Wie die Zeitung schreibt, gebe es bislang keine Baudokumentation. Daher sei den Verantwortlichen weiterhin nicht bekannt, was wo und wie gebaut wurde.
Die Planabweichungen und Fehlbauten seien "so gravierend, dass eine Reparatur oder ein Umbau nicht genügt", zitiert die Zeitung eine mit den Vorgängen vertraute Person. Es existiere demnach "keine Übersicht über Umplanungen". Die meisten Daten und Kosten, die BER-Chef Hartmut Mehdorn nenne, basierten auf "puren Schätzungen". Die Flughafengesellschaft wollte gegenüber der "Bild"-Zeitung keinen Kommentar abgeben.
Wie die "Bild"-Zeitung weiter schreibt, ist der Eröffnungstermin völlig ungewiss. Der Flughafen werde voraussichtlich nicht vor 2017 eröffnet werden können, hieß es. Grund seien weiterhin "gravierende Mängel". Demnach werde sogar erwogen, den Flughafen komplett neu zu bauen. Wie die Zeitung schreibt, gebe es bislang keine Baudokumentation. Daher sei den Verantwortlichen weiterhin nicht bekannt, was wo und wie gebaut wurde.
Die Planabweichungen und Fehlbauten seien "so gravierend, dass eine Reparatur oder ein Umbau nicht genügt", zitiert die Zeitung eine mit den Vorgängen vertraute Person. Es existiere demnach "keine Übersicht über Umplanungen". Die meisten Daten und Kosten, die BER-Chef Hartmut Mehdorn nenne, basierten auf "puren Schätzungen". Die Flughafengesellschaft wollte gegenüber der "Bild"-Zeitung keinen Kommentar abgeben.