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Atomgipfel: Angst vor Terroristen mit nuklearen Rucksackbomben

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DEN HAAG - Sicherheitsstufe 1 beim Atomgipfel: Überschattet vom Konflikt um Russland und die Krim hat im niederländischen Den Haag der dritte Weltgipfel zur nuklearen Sicherheit begonnen.

Bei der zweitägigen Konferenz wollen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 50 Ländern diskutieren, wie verhindert werden kann, dass Terroristen in den Besitz von Nuklearmaterial oder Atombomben gelangen. Genau das halten Experten jedoch für die wahrscheinlichste Bedrohung.

Islamische Extremisten wollen "schmutzige Bomben" bauen

Wie die BILD berichtet, habe Al-Quaida schon oft versucht, an radioaktive Stoffe zu gelangen, um damit Bomben zu bauen.
Diese würden dann einem Sprengsatz beigemischt (TNT, Plastik-Sprengstoff oder auch Schwarzpulver), und solle radioaktives Material in der Umgebung verteilen. Diese sogenannten "schmutzigen Bomben" seien so gefährlich, weil sie nicht größer als ein Rucksack sind.

Neben US-Präsident Barack Obama reisten dazu unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel und der britische Premierminister David Cameron nach Den Haag.

Lob für die Sicherung von hochradioaktiven Strahlenquellen

Zum Auftakt des Gipfels lobte der niederländische Regierungschef Mark Rutte die Fortschritte bei der Sicherung von hochradioaktiven Strahlenquellen. Er verwies jedoch darauf, dass noch immer 2000 Tonnen waffenfähiges Material im Umlauf seien. "Skrupellose Terroristen werden sich nicht scheuen, jede Waffe zu nutzen, die sie in die Hände bekommen", warnte Rutte. Es seien weitere Anstrengungen für den Schutz und zur Verringerung von Nuklearmaterial notwendig.

Auch bei HuffPost: Fukushima: Japan gedenkt den Opfern des 11. März 2011

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