Wenn die Leute nicht mehr in die Fußgängerzone kommen, stellen wir eben die Schaufenster der Fußgängerzone ins Netz – das ist das Konzept vom Unternehmen Take-it-local aus Salzkotten. Auf dessen Homepage „bekommen endlich die regionalen Modehäuser, Boutiquen, Schuhhäuser und Juweliere online die Präsenz und Stärke, die sie verdienen“, heißt es.
Take-it-local.de kombiniere die Vorzüge von Online- und stationärem Handel und hole die Kunden zurück in die Geschäfte, sagte Geschäftsführer Michael Padelt der „Neuen Westfälischen“.
Das klingt gut. Und ist auch bitter nötig. Denn die Innenstädte sterben durch Konkurrenten wie Zalando oder Amazon weiter aus. Zumindest die kleinen und mittelgroßen. „Ich glaube, dass die A-Lagen weiterhin unproblematisch sind, aber die B- und C-Städte verlieren werden, da einfach künftig ab einem gewissen Onlineanteil die kritische Masse in vielen Branchen fehlen wird“, erklärt Peter Frank von der Handelsberatung BBE gegenüber der Huffington Post. Diese Tendenz sei bereits jetzt am Beispiel des Buchmarktes und Spielwaren sehr gut sichtbar.
Die Betreiber von take-it-local.de versprechen: „Du unterstützt (...) die lokalen Geschäfte und erhältst somit auch Flair und Lebendigkeit in den Städten.“ Das Konzept klingt interessant. Jetzt muss es aber noch mit Leben gefüllt werden. Denn es gibt noch ein gewaltiges Problem: Es sind auf der Seite noch nicht wirklich viele Einzelhändler an Bord, die dieses Portal als Chance verstehen. Als Nutzer bekommt man noch zu häufig Ergebnisse angezeigt, die hunderte Kilometer von der eigenen Stadt entfernt sind. Da stellt sich dann schon die Frage, was diese Seite einzigartig macht.
Take-it-local.de kombiniere die Vorzüge von Online- und stationärem Handel und hole die Kunden zurück in die Geschäfte, sagte Geschäftsführer Michael Padelt der „Neuen Westfälischen“.
Das klingt gut. Und ist auch bitter nötig. Denn die Innenstädte sterben durch Konkurrenten wie Zalando oder Amazon weiter aus. Zumindest die kleinen und mittelgroßen. „Ich glaube, dass die A-Lagen weiterhin unproblematisch sind, aber die B- und C-Städte verlieren werden, da einfach künftig ab einem gewissen Onlineanteil die kritische Masse in vielen Branchen fehlen wird“, erklärt Peter Frank von der Handelsberatung BBE gegenüber der Huffington Post. Diese Tendenz sei bereits jetzt am Beispiel des Buchmarktes und Spielwaren sehr gut sichtbar.
Die Betreiber von take-it-local.de versprechen: „Du unterstützt (...) die lokalen Geschäfte und erhältst somit auch Flair und Lebendigkeit in den Städten.“ Das Konzept klingt interessant. Jetzt muss es aber noch mit Leben gefüllt werden. Denn es gibt noch ein gewaltiges Problem: Es sind auf der Seite noch nicht wirklich viele Einzelhändler an Bord, die dieses Portal als Chance verstehen. Als Nutzer bekommt man noch zu häufig Ergebnisse angezeigt, die hunderte Kilometer von der eigenen Stadt entfernt sind. Da stellt sich dann schon die Frage, was diese Seite einzigartig macht.
AUSSERDEM BEI DER HUFFINGTON POST
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