BERLIN - Wegen fehlender Sicherheits-Updates für das Windows-Betriebssysem XP sind ab 8. April Tausende Computer von Bundestags-Abgeordneten nicht mehr gegen Cyber-Attacken geschützt. "Es geht um derzeit knapp 5400 Rechner", bestätigte die Bundestagsverwaltung auf Anfrage der "Welt".
Wie Microsoft zuletzt im Oktober 2013 angekündigt hatte, soll das über 13 Jahre alte Betriebssystem Windows XP ab dem 8. April nicht mehr mit sogenannten Sicherheitspatches versorgt werden. Es gilt als höchst unwahrscheinlich, dass im verbleibenden Zeitraum Tausende Rechner mit aktuelleren Betriebssystemversionen ausgerüstet werden können.
Die Bundesregierung geht dem Bericht zufolge davon aus, dass Angreifer derzeit für Windows XP verfügbare Angriffsprogramme bis zum Stichtag im April zurückhalten würden, hieß es in einer Mitteilung des Bundesinnenministeriums. Damit könnten sie Windows-XP-Installationen "erfolgreich und dauerhaft angreifen", weil entsprechende Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen würden, schreibt die „Welt“. Anschließend sind mit XP betriebene Rechner laut Bundesinnenministerium "massiv gefährdet", schreibt die „Welt“.
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Wie Microsoft zuletzt im Oktober 2013 angekündigt hatte, soll das über 13 Jahre alte Betriebssystem Windows XP ab dem 8. April nicht mehr mit sogenannten Sicherheitspatches versorgt werden. Es gilt als höchst unwahrscheinlich, dass im verbleibenden Zeitraum Tausende Rechner mit aktuelleren Betriebssystemversionen ausgerüstet werden können.
Die Bundesregierung geht dem Bericht zufolge davon aus, dass Angreifer derzeit für Windows XP verfügbare Angriffsprogramme bis zum Stichtag im April zurückhalten würden, hieß es in einer Mitteilung des Bundesinnenministeriums. Damit könnten sie Windows-XP-Installationen "erfolgreich und dauerhaft angreifen", weil entsprechende Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen würden, schreibt die „Welt“. Anschließend sind mit XP betriebene Rechner laut Bundesinnenministerium "massiv gefährdet", schreibt die „Welt“.
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