Das ukrainische Parlament hat einen Tag vor dem Referendum auf der Krim über einen Anschluss an Russland das Parlament der Halbinsel für aufgelöst erklärt. Die Abstimmung der Rada in Kiew am Samstag gilt als symbolischer Akt eines Protestes gegen den Krim-Volksentscheid. Die prorussische Führung der Schwarzmeerhalbinsel erkennt nach dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch die neue Regierung in Kiew nicht an.
In der Rada stimmten 278 Abgeordnete für die Auflösung des Obersten Sowjets in Simferopol. Die Sollstärke des Parlaments in Kiew liegt bei 450 Abgeordneten. Bereits zuvor hatte der ukrainische Interimspräsident Alexander Turtschinow, der auch Parlamentschef ist, die Beschlüsse auf der Krim für unzulässig erklärt.
Der Oberste Sowjet in Simferopol hatte zuvor das Russland-Referendum für diesen Sonntag angesetzt sowie die Unabhängigkeit von der Ukraine beschlossen. Die internationale Gemeinschaft verurteilte die Vorgänge auf der Krim als Verstoß gegen das Völkerrecht. Russland beruft sich als Schutzmacht der Halbinsel auf das Recht der Selbstbestimmung der Krim-Bevölkerung.
In der Rada stimmten 278 Abgeordnete für die Auflösung des Obersten Sowjets in Simferopol. Die Sollstärke des Parlaments in Kiew liegt bei 450 Abgeordneten. Bereits zuvor hatte der ukrainische Interimspräsident Alexander Turtschinow, der auch Parlamentschef ist, die Beschlüsse auf der Krim für unzulässig erklärt.
Der Oberste Sowjet in Simferopol hatte zuvor das Russland-Referendum für diesen Sonntag angesetzt sowie die Unabhängigkeit von der Ukraine beschlossen. Die internationale Gemeinschaft verurteilte die Vorgänge auf der Krim als Verstoß gegen das Völkerrecht. Russland beruft sich als Schutzmacht der Halbinsel auf das Recht der Selbstbestimmung der Krim-Bevölkerung.