Das Bundeskriminalamt soll die Ermittlungen im Fall Edathy offenbar über Monate hinweg gezielt verschleppt haben. Der Grund war offenbar, dass auch ein führender Mitarbeiter des Bundeskriminalamts auf der eines kanadischen Kinderporno-Rings auftauchte. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Demnach sei die Durchsicht der Kundenliste des Kinderporno-Rings abgebrochen worden, als die Spur auf den BKA-Beamten Karl-Heinz D. (58) führte, dem der Erwerb von kinderpornografischem Material nachgewiesen worden sei, berichtet die Zeitung. Das BKA entdeckte nach eigenen Angaben den Namen Edathys erst im Sommer 2012.
Laut „Bild“ war der BKA-Mann Top-Fahnder für internationale Verfahren u.a. in Sachen Drogen und Menschenhandel.
Demnach sei die Durchsicht der Kundenliste des Kinderporno-Rings abgebrochen worden, als die Spur auf den BKA-Beamten Karl-Heinz D. (58) führte, dem der Erwerb von kinderpornografischem Material nachgewiesen worden sei, berichtet die Zeitung. Das BKA entdeckte nach eigenen Angaben den Namen Edathys erst im Sommer 2012.
Laut „Bild“ war der BKA-Mann Top-Fahnder für internationale Verfahren u.a. in Sachen Drogen und Menschenhandel.