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Tebartz-van Elst: Neue Anschuldigungen gegen den Protz-Bischof

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Dem als Protz-Bischof verschriene Franz-Peter Tebartz-van Elst aus dem Bistum Limburg kann wohl zumindest aus strafrechtlicher Sicht aufatmen. Laut Prüfbericht zu den Baukostensteigerungen beim Diözesanen Zentrum sind ihm keine Verstöße gegen staatliche Gesetze oder Vorschriften nachzuweisen. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf einen Verfasser des Berichts.

Dieser erklärte gegenüber der Zeitung: „Es ist ausschließlich das Kirchenrecht betroffen.“ Nach Angaben des Prüfers, der anonym bleiben will, wurde „ein Kirchenrechtler damit beauftragt zu überprüfen, ob der Bischof richtig gehandelt hat".

Hat der Protz-Bischof gelogen?

Zu möglichen Schlussfolgerungen des Berichts sagte er: „Die Sachargumente sprechen nicht für Tebartz-van Elst, aber auch nicht für das Domkapitel, das mitverantwortlich ist.“

Neue Vorwürfe gegen Tebartz-van Elst erhebt dagegen der frühere hessische Staatsminister Jochen Riebel (CDU), der dem Vermögensverwaltungsrat des Bischöflichen Stuhls in Limburg angehört. Riebel behauptet gegenüber der „WamS“, von Tebartz-van Elst belogen worden zu sein bei der Frage, wie viele Antiquitäten und künstlerische Figuren für das Diözesane Zentrum angeschafft worden seien. „Tebartz-van Elst hat mir in einem Vier-Augen-Gespräch hoch und heilig versprochen, dass alle Figuren, die dort aufgestellt sind, aus dem Fundus stammen. Das war gelogen!“, sagte Riebel der Zeitung und fügte hinzu: „Lediglich zwei der Figuren sind aus dem Fundus, alle anderen wurden angeschafft.“

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