Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat in einem "CNN International"-Interview sein neues Gesetz zur Verfolgung Homosexueller begründet. Museveni verglich Homosexualität mit „Kannibalismus“ und bezeichnete gleichgeschlechtliche Liebe als „unnatürliches Verhalten“. Außerdem behauptete er: „Uganda hat noch nie Homosexuelle unterstützt; Sie wurden in der Vergangenheit ignoriert. Das Problem ist, dass diese Menschen uns nun provozieren. Wenn sie ruhig geblieben wären, wäre es besser gewesen.“
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die ugandische Regierung aufgefordert, das Gesetz zur Verfolgung Homosexueller sobald wie möglich zu verändern oder zurückzuziehen. Er sei "ernsthaft besorgt" darüber, dass der ugandische Präsident Yoweri Museveni das Gesetz, das lange Haftstrafen für Schwule und Lesben in dem ostafrikanischen Land vorsieht, unterzeichnet habe, sagte Ban in New York. Es könne Vorurteile anfachen und zu Belästigungen und Gewalt gegen Homosexuelle führen. Außerdem könne es den Kampf gegen Aids erschweren.
Sehen Sie hier das "CNN International"-Interview mit Ugandas Präsident (englischsprachig):
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die ugandische Regierung aufgefordert, das Gesetz zur Verfolgung Homosexueller sobald wie möglich zu verändern oder zurückzuziehen. Er sei "ernsthaft besorgt" darüber, dass der ugandische Präsident Yoweri Museveni das Gesetz, das lange Haftstrafen für Schwule und Lesben in dem ostafrikanischen Land vorsieht, unterzeichnet habe, sagte Ban in New York. Es könne Vorurteile anfachen und zu Belästigungen und Gewalt gegen Homosexuelle führen. Außerdem könne es den Kampf gegen Aids erschweren.
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