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Ho Xuan Thai: Ein einflussreicher Mann in Wien

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Das Bild zeigt Kanzler Kurz mit Ho Xuan Thai und Ho Martin (Foto: Communist Party Vietnam).

  • Vietnamesen machen internationale Freunde in Wien
  • KP Vietnam agiert im Hintergrund
  • Der österreichische Kanzler Kurz als berühmter Freund
  • Chinesische Einwanderung in Wien wird forciert

Der österreichische Kanzler Kurz pflegt gute Kontakte mit Geschäftsleuten aus Nordvietnam. Die Familie Ho gründete mehrere Nachtclubs in Wien. Unter dem Namen der Dachgesellschaft Dots. Martin Ho wurde 1986 im nordvietnamesischen Hai Phong geboren. Im Alter von 2 Jahren kam er mit seinem Vater nach Wien.

Die Familie Ho wird nicht gerne erwähnt. In den österreichischen und deutschen Medien wird nur von Martin Ho berichtet. Der Vietnamese wird als Selfmade-Millionär beschrieben, der Wien mit seinen Unternehmen im Alleingang eroberte. Ein Beispiel für diese Berichterstattung bietet die deutsche Wochenzeitung Die Zeit in der Serie „Das Österreich-Porträt“: „Martin Ho ist gerade erst 31 Jahre geworden. Mit 19 hat Martin Ho sein erstes Lokal eröffnet, mit 31 besitzt er ein Wiener Szene-Imperium.“ (Zeit, 2017, Nr. 36).

Fakten bietet Zentralorgan der KP Vietnam

Tatsächlich gibt es einen Mann im Hintergrund: Ho Xuan Thai. Über ihn erfährt man nur über das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Vietnam. Demnach kam Ho Xuan Thai 1990 nach Wien. Er betrachtete es als seine Aufgabe: „Internationale Freunde für Vietnam zu gewinnen“.

Vietnam ist ein asiatisches Land, das viel Wert auf die Erfahrung des Alters legt. So wird im Zentralorgan der Kommunistischen Partei Vietnam betont, wie es sich dort gehört, dass Ho Xuan Thai seinen Sohn in das Geschäftsleben einführte: „In recent years, Mr. Thai has gradually guided his son, Mr. Ho Martin to do business“.

Gradually bedeutet „schrittweise“, „stufenweise“, auch „langsam“. Demnach hätte Ho Xuan Thai seinen Sohn Ho Martin in einer solchen Weise angeleitet „Schritt für Schritt“.

Ho Xuan Thai hofft, dass sein Nachfolger noch mehr Erfolg bei der Suche nach internationalen Freunden finden wird: „If I have not done, my progeny will have to do“.

Springer-Verlag kennt Ho

Der österreichische Kanzler Kurz ist der berühmte Freund der Familie Ho. Die deutsche Tageszeitung WELT aus dem Springer-Verlag verheimlicht nicht, dass eine enge Freundschaft besteht zwischen Sebastian Kurz und Ho:

„Kurz selbst ist sehr eng mit dem Wiener Gastrokönig Martin Ho, einem gebürtigen Koreaner und „Erfolg um jeden Preis“-Typ“, wird in der WELT berichtet: Der Saubermann und der Außenseiter (WELT, 27. 10. 2017).

Die WELT möchte ihren Lesern aber doch nicht zumuten, dass der enge Freund des österreichischen Kanzlers Kurz ein Nordvietnamese ist. Er wird für die Leser der WELT sicherheitshalber doch zu einem „gebürtigen Koreaner“. Damit wird die Assoziation Südkorea ermöglicht.

Springer-Verlag protegiert Kurz

Die WELT verwandelt den Nordvietnamesen in einen Südkoreaner. Das wird verständlich, wenn man beachtet, dass der Springer-Verlag Sebastian Kurz offen protegiert. Im Jänner wurde Sebastian Kurz vom Axel-Springer-Verlag eingeladen. Zu einem Fest, das für ihn veranstaltet wurde. Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende des Axel-Springer-Verlags lud ausgewählte Gäste ein:

Wie Sebastian Kurz Politik in Deutschland macht (Huffington, 29. 1. 2018)

Stefan Aust, der Herausgeber der WELT, brachte Kurz schon im Oktober 2016 persönlich mit einem Beitrag in Stellung. Es wurde betont, dass Kurz „mit scharfen Worten“ die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisierte: Kurz übt scharfe Kritik an deutscher Flüchtlingspolitik (WELT; 2. 10. 2016).

Dieser Beitrag öffnete Kurz die Tore in die deutsche Medienwelt, wo er seither als eine Art von Heiland für die Europäische Union stilisiert wird. Gleichzeitig begann eine Demontage der deutschen Kanzlerin Merkel.

Infiltration aus der Volksrepublik China

Bild: Ho Martin. Die Schriftzüge im Hintergrund lassen das chinesische “Tse” und das “Nor” von Nordvietnam erkennen.

Obwohl der damalige österreichische Außenminister Kurz die Aufnahme von Flüchtlingen aus Kriegsregionen kritisierte, wurde Einwanderung aus der Volksrepublik China und Vietnam in Wien weiter forciert.

Die Pforten wurden in Wien breit geöffnet für die Einwanderung aus der Volksrepublik China. In Wien bildet sich Chinatown um das billige Viertel beim Westbahnhof, in der Sechshauser Straße. Die chinesische Immigration nach Österreich wurde akzeptiert, obwohl chinesische Einwanderer jedenfalls eine Parallelgesellschaft aufziehen.

Sebastian Kurz verlieh Martin Ho für eine solche Politik den Titel „Integrationsbotschafter“. In dieser Funktion befand Martin Ho schon 2014:

„Sicher gibt es noch Leute, die den alten Zeiten nachtrauern und uns weismachen wollen, dass ein Österreicher nicht asiatisch auszusehen hat. Aber solche Menschen treffe ich immer weniger“ (In: Zusammen Österreich, 2014; H. 4, S. 25).

Jetzt setzt der österreichische Kanzler Kurz sich für die Politik der Volksrepublik China ein. Er will China zum Schwerpunkt der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft machen:

Gui Me: Der österreichische Kanzler Kurz als heiratendes Mädchen in der Volksrepublik China (Huffington, 19. 4. 2018

Ein Denkmal für Ho

Das Magazin Biber beschreibt Ho auf diese Weise: „Er gehört zu den einflussreichsten Männern in Wien“ (Biber, 6. Februar 2017).

Eine Einschätzung, die gerechtfertigt ist, wenn man bedenkt, dass der österreichische Kanzler Sebastian Kurz als Freund von Martin Ho gilt, der der Besitzer der „Pratersauna“ ist.

Fraglos zählt die Familie Ho auch in Vietnam zu den einflussreichen Männern. Ansonsten würde das Zentralorgan der Kommunistischen Partei des Landes nicht eine solche Jubelmeldung über die Familie Ho bringen.

Ob Ho Xuan Thai der Familie des vietnamesischen Führers Ho Chi Minh angehört, darüber wird von Ho allerdings keine Auskunft gegeben. Es sollte aber kürzlich durchgesetzt werden, dass ein Denkmal für Ho Chi Minh im Wiener Donaupark errichtet wird. Offenbar wollen dieses Monument einflussreiche Männer in Wien.

Links:

Gui Me: Der österreichische Kanzler Kurz als heiratendes Mädchen in der Volksrepublik China (Huffington, 19. 4. 2018)

Dong Feng: Chinas Sturm aus dem Osten (Huffington, 13. 4. 2018)

Kungfu aus der Volksrepublik China lehrte in Wiener Polizeikaserne den Schlagstock (Huffington, 11. 4. 2018)

Darf Österreich die EU-Ratspräsidentschaft im Juli 2018 übernehmen(Huffington, 18. 2. 2018)

Warum der aktuelle österreichische Außenminister Merkel nicht kritisieren sollte (Huffington, 12. 10. 2017)

© Autor: Johannes Schütz, 2018

www.huffingtonpost.de/author/johannes-schuetz

Johannes Schütz ist Medienwissenschafter und ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität Wien.

Email: info (at) communitytv.eu


Von Sucht, Selbstzerstörung und dem verzweifelten Wunsch zu helfen

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Sigrid Rausing, Verlegerin von Granta Books und Portobello Books sowie Herausgeberin des Granta Magazine, stammt aus einer sehr begüterten schwedischen Familie. Ihr Bruder Hans und seine Frau Eva hatten sich in einer Entzugsklinik kennengelernt, geheiratet, Kinder bekommen, sich für Suchtkranke eingesetzt und dann, nach Jahren, einen Rückfall erlitten, den er überlebt, sie jedoch nicht. Darüber und wie die Familie mit der Sucht der beiden umgegangen ist, berichtet Sigrid Rausing in Desaster (S. Fischer; Frankfurt am Main 2018)“Dieses Buch handelt davon, was es heisst, Zeuge einer Sucht zu werden.”

Nicht nur das, will ich da gleich einwerfen, denn es erzählt darüber hinaus auch vom Leben, den Schwierigkeiten, Bedürfnissen und Freuden der Autorin. Und das ist gut so, denn allzu häufig handeln Bücher über Sucht fast ausschliesslich von den Problemen der Süchtigen.

Sigrid Rausing schreibt von ihrer Depression: “Wenn man depressiv ist, gibt es kein Echo im Kopf. Der Kopf bleibt stumm. Ich muss mich korrigieren: In meinem depressiven Kopf gab es kein Echo. Was weiss ich schon über die Erfahrung anderer.” Sie beschreibt sich als Skeptikerin und für eine solche kann eine Klinik nur begrenzt was tun. Sie hat gelernt, sich selber zu helfen, mit langen Spaziergängen, Lesen, Schreiben und dem Recherchieren für ihre Doktorarbeit.

Hätte sie sehen müssen, was mit ihrem Bruder und seiner Frau los war? Hätte es ihre Familie sehen müssen? Und falls ja, was genau? Und was hätte man tun sollen, tun können? “Und obwohl ich wusste, wie fehlbar eine Gruppentherapie war, und überhaupt, wie begrenzt die Handlungsmöglichkeiten, glaubte ich auch weiterhin, dass solche Kliniken für Hans und Eva das Richtige waren. Es ist ähnlich wie mit der Schule für die Kinder, an die man ja auch glaubt – einfach, weil es keine Alternativen gibt.” 

Die Familie will Hans und Eva helfen, die einen tendieren zu Strenge, die anderen zu Verständnis. “Hans und Eva schwankten hin und her, manchmal leugneten sie vehement, dass irgendetwas nicht stimmte, dann wieder gaben sie uns die Schuld an allem, was nicht stimmte – dieser Mechanismus erscheint den meisten Menschen, die sich mit Sucht auseinandersetzen müssen, bestimmt bekannt.” In der Tat! Genauso wie die Frage, ob Süchtige Opfer oder Täter sind, denn sie zerstören nicht nur sich selber, sie zerstören auch Familien und Freunde – sie sind beides, Opfer und Täter.

Desaster ist teils Familiengeschichte, teils Auseinandersetzung mit dem Phänomen Sucht. Sigrid Rausing hat sich breit informiert, weiss, wie wenig Konkretes man darüber weiss,  spekuliert, wie alle anderen auch. Und sie erkennt: “Es ist gefährlich, Narrative des Unglücks zu schaffen, die möglicherweise den emotionalen Teil der Sucht erklären, ihn unter Umständen aber auch verstärken. Deshalb meiden die Zwölf-Schritte-Programme jede Art von Kausalkette.”

Desaster klärt auch vielfältig auf. Etwa darüber, wie die Rechtssprechung wohlhabende Drogenkonsumenten begünstigt. Oder darüber, dass es Handlungen gibt, die irreversibel sind. Oder darüber, dass es keine Rolle spielt, ob sich jemand freiwillig für eine Therapie entscheidet oder gerichtlich dazu verdonnert wird. “Wenn jemand erst einmal in einer Entzugsklinik ist, kann die Wende eintreten. Man muss es sich wie einen Prozess der Entradikalisierung vorstellen. Sucht ist nämlich mindestens genauso eine Kultur der Rebellion, wie sie eine Erbkrankheit ist oder eine psychische Störung.”

Es sei das Schicksal von Angehörigen leidender Menschen, notiert Sigrid Rausing, “dass sie sich immer überlegen müssen: Was hast du getan – und was hast du nicht getan.” Sicher, das auch, doch zu diesem Schicksal gehört auch noch etwas anderes – die Auseinandersetzung mit sich selber, mit seinem eigenen Leben. Auch davon handelt dieses Buch. 

Desaster ist ein höchst differenziertes und beeindruckend aufrichtiges Werk.

Mit dieser Blaubeere von Aldi Süd stimmt etwas nicht – erkennt ihr es?

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  • Eine Frau hat bei Aldi Süd eine Packung Blaubeeren gekauft.
  • Auf den Beeren entdeckte sie Ziffern, die sich nicht mal Aldi erklären kann.
  • Im Video oben seht ihr einen anderen ungewöhnlichen Fund, den eine Kundin bei Aldi gemacht hat

 “Warum finde ich auf zwei Beeren Nummern?”: Das fragte sich eine Kundin, die sich Blaubeeren in einer Aldi-Filiale im Kölner Ortsteil Poll kaufte.

Als die Frau die Verpackung öffnete, entdeckte sie auf mehreren Beeren einen mysteriösen Zahlencode.

► Sie postete ein Beweisbild auf die Facebook-Seite von Aldi Süd und fragte das Konzern-Team, was es mit den Nummern auf den Beeren auf sich hat.

“Habe versucht, selbst ein bisschen zu recherchieren, doch ohne Ergebnis. Bitte klärt mich auf”, schrieb sie an Aldi.

Doch das Team von Aldi antwortete, dass es das auch nicht wisse.

Es versprach aber, die Situation zu klären: “Unser Lieferant kann das Geheimnis bestimmt lüften.”

So weit kam es allerdings nicht. Ein anderer Aldi-Kunde mischte sich ein und war sich sicher, was es mit dem Zahlencode auf den Blaubeeren hat: “Die Verpackung wird per Laser beschriftet, manchmal bekommen die Früchte auch etwas ab. Ist aber ungiftig und kann bedenkenlos verzehrt werden.”

Laut dem Aldi-Kunden handelt es sich bei dem mysteriösen Zahlencode also um eine handelsübliche Kennzeichnung, welche beim Verpackungsprozess aus Versehen auf die Beeren gedruckt worden sei.

(jds)

Richtig verhalten: Das sollte man tun, wenn der Hund wegläuft!

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Jeder Hundebesitzer hat dieses Verhalten sicherlich schon einmal erlebt: Man ruft nach dem Hund, der sich dazu entschieden hat, vom Herrchen Reißaus zu nehmen und das Abrufen zu ignorieren. In derartigen Fällen tut der Hund dies jedoch nicht etwa aus Boshaftigkeit, sondern folgt meistens lediglich seinem Jagdtrieb. Folglich ist guter Rat immer teuer, aber man kann diverse Tipps beherzigen.

Jagdverhalten ist meistens schuld am Verhalten des Hundes

Es ist das Horrorszenario eines Hundebesitzers schlechthin: Der eigene Hund läuft weg und hört auf kein weiteres Signal mehr. Während gemeinhin die Ansicht kursiert, dass dies vorrangig bei jungen Hunden oder solchen passiert, die schlicht und ergreifend schlecht erzogen worden sind, ist es in vielen Fällen lediglich der Jagdtrieb, der mit dem Tier durchgeht. Damit dieser geweckt wird, genügen schon latente Fährten, die das Tier beispielsweise im Wald wittert. Schließlich war es früher für jede Menge Rassen essenziell, sich auf die Suche nach passender Beute zu begeben, um das eigene Überleben zu sichern. Es liegt zwar auf der Hand, dass dieses Verhalten gerade bei Hunden, die in einer Familie leben, äußerst unerwünscht ist, allerdings lässt es sich bei speziellen Rassen nur schwerlich kontrollieren. Namentlich sind dies vor allem Jagdhundewie die folgenden:

1. Deutsch Kurzhaar

2. Deutsch Langhaar

3. Beagle

4. Deutsche Bracke

Es gibt noch jede Menge weitere Jagdhunde, zum Beispiel auch den besonders bei Familien beliebten Golden Retriever. Dieser fällt gemäß seiner Klassifizierung in Gruppe 8, in der sich die sogenannten Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde befinden.

Grafik: Wenn der Hund erst einmal weg ist, gilt es, ihn auf jeden Fall schnellstmöglich wiederzufinden. Infografikquelle: www.frankonia.de

Abruf-Signal muss immer wieder richtig trainiert werden

Um nun bestmöglich zu vermeiden, dass man irgendwann einmal seinen Hund suchen muss, sollte man stets darum bemüht sein, das Abrufen zu trainieren. Als Hundebesitzerlernt man für gewöhnlich relativ schnell, dass das Ganze ein langwieriger Prozess ist, den man mit der Zeit immer mehr festigen muss. Um das zu erreichen, kann man theoretisch jeden Spaziergang zum Üben benutzen:

- Ruft man den Hund hier regelmäßig zurück, gewöhnt sich auch der Hund an diese Vorgehensweise

- Wichtig ist, den Hund zu belohnen, wenn er auf das Abruf-Signal richtig reagiert hat

Entgegen der Ansicht vieler Hundebesitzer müssen Hunde in jeder Situation im Alltag abrufbar sein. Gerade das macht es allerdings so schwierig, denn besonders dann, wenn man den Hund noch nicht so lange besitzt, ist das Verhalten auch des Öfteren nur schwer vorhersehbar, geschweige denn nachvollziehbar.

Vorsicht ist bei Hunden immer bessere als Nachsicht

Bild: Damit man noch lange Freude an dem Hund hat, empfiehlt es sich, sich gut um ihn zu kümmern. Bildquelle: 4 PM production – 708732331 / Shutterstock.com

Damit das Verhältnis von Mensch zu Hund so gut wie möglich ist, ist es außerdem hilfreich, wenn man als Hundebesitzer das Tier beim Gassigehen permanent beschäftigt. Das kann etwa mit einem Ball passieren, der dem Hund beibringen soll, sich von anderen Tieren nicht ablenken zu lassen. Damit die Aufmerksamkeit auf dem Halter des Hundes liegt, kann es auch sinnvoll sein, immer mal wieder Spielsachen des Hundes zu verstecken oder sich auch selbst als Halter ab und zu hinter einen Baum zu stellen. Dadurch soll der Hund angeregt werden, nach dem Halter zu suchen, wofür er bei entsprechendem Erfolg eine Belohnung zu erhalten hat. Mit der Zeit lernt man als Halter auch, die Körpersprache des Hundes richtig zu deuten und einzuschätzen, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten wird. Da man als Hundebesitzer für sein Tier haftet, ist es auch wichtig, stets die Umgebung nach potenziellen Gefahren oder Beutetieren zu scannen. Bestenfalls geschieht dies natürlich, bevor der Hund diese entdeckt. Vorsicht ist beim Hund immer besser als Nachsicht, denn:

1. Hunde können auch eine Gefahr für andere Hunde oder Halter sein

2. Hunde können sich durch unkontrolliertes Verhalten auch selbst verletzen

Beherzigt man die vorangegangenen Tipps, wird man auch dem Tier ein bestmögliches Leben bei sich ermöglichen.

Bildquelle:

- 4 PM production – 708732331 / Shutterstock.com

- https://www.frankonia.de/blog/2018/04/hund-weg-was-tun/

Quellen:

- https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/recht/buergerliches-recht/tierhalterhaftung/

- https://futalis.de/hunderatgeber/hunderassen/deutsche-jagdhunde

- https://www.huffingtonpost.de/entry/tierisch-toller-trend-hundebesitzer-mochten-ihr-tier_de_5a683e03e4b0778013de4e12

Mutter verprügelte Lehrerin: Beim nächsten Elterntag muss Polizei anrücken

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Polizeibeamter in einer Schule (Symbolbild).
  • Im Februar ist ein Elterngespräch zwischen der Direktorin einer österreichischen Schule und einer Mutter eskaliert.
  • Als die Schule die Frau für ein klärendes Gespräch einlud, rastete sie völlig aus.

Bertha von Suttner war eine österreichische Pazifistin und Friedensforscherin.

Ironisch mutet daher an, welches Gewaltverbrechen sich zuletzt an der Bertha-von-Suttner-Volksschule im österreichischen Graz ereignete. Eine Mutter fiel dort gleich zweifach mit wüsten Prügelattacken auf.

► Bereits im Februar bestellte die Schulleiterin die 42-Jährige zu sich. Sie wollte sie darauf hinweisen, dass ihre Kinder häufig nicht die richtigen Schulsachen und zudem auch kein Pausenbrot dabei hätten. Das berichtete “OE24”.

► Die Mutter schlug auf die Direktorin ein. Die Jugendbehörde wurde eingeschaltet.

Jetzt rastete die Frau bei einem Elterngespräch erneut aus. Das berichtet die “Kleine Zeitung”.

Die Mutter muss mit einer Anzeige rechnen

► Die Schule lud die Frau am Montag erneut zu einem klärenden Gespräch ein.

Dazu kam es allerdings – wenig überraschend – nicht: Die Mutter habe vielmehr den Lehrern gedroht. Sie habe so sehr getobt, dass die Schule die Polizei rufen musste, berichtet die “Kleine Zeitung”.

Die 42-Jährige sei dann auch auf zwei Beamte losgegangen. Die Polizisten konnten die Frau laut der Zeitung schließlich am Boden fixieren, die Beamten seien dabei verletzt worden. Der Landespolizeidirektion Steiermark bestätigte gegenüber “OE24” den Zeitungsbericht.

Die Frau muss nun mit einer Anzeige rechnen. Eine weitere Einladung für sie wird sich die Schule wohl gut überlegen.

(ame)

 

 

Fünf Gründe warum es an der Zeit ist die Weltgesundheitsorganisation zu schließen

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Hoch ansteckende und schwer zu heilende Krankheiten wie Ebola, AIDS oder neue Grippearten sind ein Albtraum für Gesundheitsexperten weltweit. Solche Viren kennen keine Grenzen und daher ist globale Koordination fundamental wichtig um diese größte Bedrohung der Menschheit erfolgreich zu bekämpfen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fing 1948 als kleiner Arm der Vereinten Nationen an und ist seitdem zu einem bürokratischen Wasserkopf mit multi Milliarden Budget herangewachsen, der sich nicht mehr auf seine Kernaufgabe konzentiert. Schlagzeilen macht die WHO heutzutage meistens mit Skandalen um Luxusreisen, Verflechtungen mit Diktatoren, Intransparenz und dem Versagen bei der Erfüllung seiner Kernaufgabe. Deutschland zahlt über direkte und indirekte Zuwendungen weit über 100 Millionen Euro pro Jahr an die WHO. Der genaue Betrag ist aufgrund mangelnder Transparenz und verschiedenster Geber- und Nehmertöpfe nur schwer zu ermitteln.

Hier sind fünf Gründe warum dieses Geld woanders besser investiert wäre:

1) Langsamer als die Nachrichten

Eines der deutlichsten und traurigsten Beispiele wie die WHO ihren Fokus verloren hat konnte in der Ebola Krise von 2014 gesehen werden. Während die ersten Ebolafälle bereits Ende 2013 im westafrikanischen Guinea auftraten, erklärte die damalige Generaldirektorin der WHO Margaret Chen erst im August 2014 einen internationalen Notstand. Zu diesem Zeitpunkt konnte man weltweit schon seit zwei Monaten fast stündlich auf CNN oder BBC die Ausbreitung des Virus verfolgen.

Obwohl interne Dokumente zeigen, dass die WHO schon früh über den Ebola Ausbruch wusste, hatte ihre Führung andere Prioritäten. Anstelle die nötigen Gegenmaßnahmen in den betroffenen Staaten einzuleiten, wollte die WHO die hiesigen Diktatoren nicht erzürnen und konzentrierte sich auf ideologische Kampagnen zu nicht übertragbaren Krankheiten in diesen Ländern.

In dem selben Jahr veröffentlichte die WHO einen Report zur effektiven Tabakbekämpfung in Guinea und anstelle sich dem Thema Ebola zu widmen ging es um Frauen, die in der Tabakindustrie arbeiten. Die WHO sah ein großes Problem darin, dass junge Frauen von Tabakfirmen angestellt werden und dann Zigaretten in Clubs bewerben.

Erstaunlich ist es schon, dass die WHO ein größeres Problem in der Beschäftigung von Frauen in Entwicklungsländern hat als mit der Bekämpfung eines Virus der die Menschheit vernichten kann.

Drei Monate nachdem Margaret Chan und ihre Organisation endlich mit voller Kraft gegen Ebola vorging, sprach sie auf der sechsten Konferez des WHO Tabakrahmenübereinkommens in Moskau und erklärte den Kampf gegen das Rauchen als wichtigste Priorität der WHO. Chan liess in ihrer Rede bequem die massiven Defizite der WHO in der Ebolakrise einfach aus. In derselben Ansprache zeigte Chan außerdem, dass sie sich nicht für schadensmindernde Innovationen wie elektronische Zigaretten interessiert. Sie stellte sich deutlich gegen diese neuen Produkte und unterstreicht, dass die WHO im Bereich Nikotinkonsum nicht an Schadensminderung denkt.

2) Getäuschte Offenheit hinter verschlossenen Türen

Zwei Jahre später auf der siebten Konferenz in Delhi durften sich eine handvoll ausgewählter Beobachter davon ein Bild machen wie mit Steuergeldern finanzierte Delegationen aus Deutschland, Großbritannien und Kanada der iranischen Delegation für ihren beherzten Kampf gegen Tabakkonsum applaudieren. Im Plenum wurde tatsächlich weltfremd diskutiert wie man eine bessere Tabakstrategie im vom Bürgerkrieg zerrütteten Syrien umsetzen könne. Für Beobachter wie mich war es leider nicht möglich zu sehen, was an den nächsten Tagen besprochen wurde. Die Delegierten stimmten nämlich am ersten Tag für ein “offenes Plenum” was in WHO Terminologie heißt, dass Presse und Beobachter den Raum verlassen müssen.

3) Walzer mit Diktatoren

Die Nähe zu Schurkenstaaten auf der Delhi Konferenz war jedoch kein Einzelfall. Der kürzlich gewählte Generaldirektor der WHO Tedros Adhanom ernannte kurz nach seiner Wahl Zimbabwes Langzeitdespoten Robert Mugabe zum Sonderbotschafter der WHO. Zum Glück wurde diese Entscheidung nach massiver öffentlicher Kritik schnell wieder Rückgängig gemacht.

4) Über den Wolken müssen Reisekosten grenzenlos sein

Letztes Jahr berichtete die Washington Post, dass die WHO jährlich über 160 Millionen Euro für Reisekosten ausgibt. Das sind circa 25.000 Euro pro Mitarbeiter und entspricht dem pro Kopf Einkommen von Spanien oder Italien und ist viermal so viel wie die vergleichbare Organisation UNICEF pro Mitarbeiter ausgibt.

5) Luxusreisen im Namen der Volksgesundheit

Im April flog die WHO ihre afrikanischen Delegationen auf die Seychellen um an einem Workshop im traumhaften Coral Strand Hotel teilzunehmen. Die “Eindämmung des Tabakgebrauchs” auf den Seychellen war offenbar Grund genug um Bürokraten aus den verschiedensten afrikanischen Ländern in das Urlaubsparadies im indischen Ozean zu fliegen.

Es ist dringend notwendig, dass sich die WHO wieder auf ihre Kernaufgabe konzentriert: die Bekämpfung internationaler Epidemien. Westliche Demokratien sind mit Abstand die größten Beitragszahler der WHO aber haben nur einen untergeordneten Einfluß und Einblick in die Machenschaften der in Genf ansässigen Organisation. Steuerzahler in Deutschland, Großbritannien, den USA oder Kanada haben Anspruch auf mehr Transparenz und Rechenschaft innerhalb der WHO.

Solange Schurkenstaaten und korrupte Diktatoren die immens wichtige Aufgabe der internationalen Epidemiebekämpfung dominieren, könnte es an der Zeit sein der WHO die Finanzierung zu entziehen. Die wichtigen Kernaufgaben wie Krisenmanagement könnten auch von einer transparenteren und effektiveren Organisation, wie zum Beispiel der Weltbank oder einer neu zu gründenden Organisation aufgefangen werden. Ein funktionierende Eingreiftruppe, die schnell auf Epidemien reagiert, ist zu wichtig um sie in den Händen der derzeitigen WHO zu lassen.

Nackter Mann hängt in Schulzaun fest – dann merken Passanten, was er tut

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Die Polizei musste eingreifen.
  • Mitarbeiter einer Schule haben am Montag einen nackten Mann in der Nähe des Gebäudes entdeckt.
  • Der Mann steckte offenbar in einem Zaun fest – und masturbierte.

Passanten in der amerikanischen Kleinstadt Stafford im US-Bundesstaat Virginia bot sich ein bizarrer Anblick am vergangenen Montagmorgen: Sie sahen, wie ein nackter Mann offenbar in einem Zahn nahe einer Grundschule hing.

Und nicht nur das: Der Mann masturbierte in der Öffentlichkeit. Mitarbeiter der Schule riefen dann die Polizei, wie der Regional-Sender Fox 59 berichtet.

Die Beamten rückten an.

Das sagt die Polizei zu dem Vorfall

Eine Sprecherin der Polizei beschreibt die Situation gegenüber den Sender mit folgenden Worten:

Bei seiner Ankunft bemerkte der Beamte, dass die Beine des Mannes im Zaun feststeckten und er keine Kleidung trug. Der Körper des Verdächtigen war von Kopf bis Fuß mit Kratzern übersät (...). Der Beamte half dem Verdächtigen, sich aus dem Zaun zu befreien, und hüllte ihn in eine Decke.

Bei dem Tatverdächtigen handele es sich um einen 30-jährigen Mann. Bei seiner Festnahme wirkte er laut der Polizei nervös und gab unzusammenhängende Sätze von sich. Vermutlich stand der Mann unter Drogeneinfluss.

Nun droht dem 30-Jährigen eine Anklage.

USA: Frau findet mysteriöses Objekt vor Haustür, eine Woche später lebt es

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  • Eine Amerikanerin hat ein Bild eines Gegenstands gepostet, der vor ihrer Tür lag.
  • Was sie nicht ahnte: Es handelte sich dabei um eine Wurzel, in der schon Krabbeltiere hausten.

Die Amerikanerin Kelly Quirino hat einen merkwürdigen Gegenstand vor ihrer Haustür gefunden und am 1. Mai ein Foto davon auf ihrem Twitter-Account gepostet.

Es handelte sich dabei offenbar um eine Wurzel, aus der eine Woche nach dem Fund plötzlich Würmer herauskamen. Auch hierfür lieferte die Frau Beweise auf Twitter. 

Alien Baby oder verfluchter Gegenstand?

Aber davon ahnte sie anfangs noch nichts: “Vor zwei Wochen tauchte eine geheimnisvolle Wurzel vor meiner Haustür auf. Sie hatte die Länge meines Unterarms und sah aus wie eine abgefuckte Truthankeule. Hier ist sie.”

In einem späteren Tweet spekulierte die zweifache Mutter, worum es sich bei der Wurzel handeln könnte.

“Tier? Gemüse? Mineral? Alien-Gebärmutter? Ein Segen? Ich wusste, dass es ein Fluch war.”

 

Sie behielt den Gegenstand, packte ihn in einen Beutel und zeigte ihn überall herum, jedoch konnte niemand ihr sagen, worum es sich dabei handelt.

Quirino vergaß dann, dass sie die Wurzel in ihrem Kofferraum liegen ließ. Als sie eine Woche nach dem Vorfall mit ihren Kindern im Auto saß, habe ihr Sohn bemerkt, dass auf der Rückbank Würmer krochen.

“Hunderte von schrecklichen, winzigen, abgefuckten Würmern. Überall”, schrieb sie auf Twitter.

In Panik vor den Würmern hielt die Mutter sofort an und warf das “Truthanbein”, wie sie es nannte, weit weg. 

Sie hat immer noch Angst vor Krabbeltieren in ihrem Auto

Die US-Amerikanerin rief schließlich ihren Mann zur Rettung: “Wir drei brüllten ins Telefon, dass wir niemals in dieses Auto zurückgehen würden.” Er solle sofort kommen – was er wenig später auch tat.

Die übrigen Insekten saugte ihr Mann aus dem Auto, aber auch Tage später traute sich Quirino nicht wieder in ihren Wagen, wie sie auf Twitter schrieb. 

“Es wird wärmer draußen. Die Sonne scheint, die Hitze breitet sich im Auto aus und schafft ein Gewächshaus für was auch immer. Es könnte in meinem Auto leben”, schreibt sie.

(jds)


Mutter macht Selfie – alle schauen nur, was zwischen ihren Beinen ist

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  • Die junge amerikanische Mutter Georgia Shortall wollte ein Foto von ihrem Babybauch machen.
  • Doch ihr kleiner Sohn krabbelte ins Bild – und streckte sein Bein in eine Position, die das komplette Bild veränderte.

Ach, was wäre die Welt nur ohne Selfies. Und vor allem: Was wäre die Welt nur ohne gephotobombte Selfies. 

Der Protagonist konzentriert sich darauf, in dem selbstgeknipsten Foto so gut wie möglich auszusehen. Währenddessen geschieht im Hintergrund etwas, was das Foto komplett verändert. Der Fotograf erfährt das aber erst, wenn es schon zu spät ist. 

So erging es auch der jungen Mutter Giorgia Shortall aus Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico. Shortall wollte eigentlich nur ein Spiegelselfie von ihrem Babybauch machen, um es einer Freundin zu schicken. Für das Bild posierte sie nur in einem langen Top. Eine Hose trug sie nicht. 

Das Bein ihres Sohnes änderte alles

Doch genau in dem Moment als sie abdrückte, lief ihr kleiner Sohn im Hintergrund vorbei. 

Und streckte sein Bein genau so aus, dass es auf dem Foto zu sehen ist. Allerdings in einer sehr kuriosen Position – es wirkt, als sei es zwischen den Beinen seiner Mutter. Und so sieht die Schwangere auf dem Bild jetzt so aus, als hätte sie einen Penis.  

Shortall sei das erst später aufgefallen, sagt sie dem britischen Newsportal “Metro”. Sie habe mit ihrer Freundin telefoniert, als sie das Bild gemacht habe und es abgeschickt, ohne es sich noch einmal anzusehen. 

Doch ihre Freundin schaute genau hin – und habe am Telefon schallend angefangen zu lachen

Anschließend teilte sie das Bild auf Facebook mit dem Kommentar “Wenn das Bein deines Sohnes... ein Bild komplett verändert”.

Aber das tolle, wie bei vielen missglückten Selfies, ist auch bei Shortalls Bild: Es bringt sehr viele Menschen zum Lachen.

Er mag Spahn und twittert über Hitler: Trumps neuer Mann in Deutschland

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Der Neue: Richard Grenell.

Richard Grenells Twitterfinger sitzen fast so locker wie die von Donald Trump.

Als US-Botschafter in Deutschland wird Grenell nun dessen oberster Lobbyist in Deutschland. Am Freitag wurde er vereidigt.

In dem sozialen Netzwerk äußert er Privates und Politisches.

Wer sich durch seine Timeline liest, erfährt vieles über den Botschafter. Vor allem aber lernt der Leser den Blick des Amerikaners auf Deutschland kennen. 

Trumps neuer Botschafter auf Twitter – auf den Punkt gebracht:

Grenell fordert von Deutschland eine härtere Außenpolitik

Grenell vertritt wiederholt sehr iran-kritische und pro-israelische Positionen.

Nach dem gemeinsamen Militärschlag der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Syrien schrieb er auf Twitter, dass Deutschland sich an dem Angriff hätte beteiligen sollen.

Und im Januar forderte er die Bundesregierung dazu auf, “Europa dabei anzuführen, gegen Menschenrechtsverstöße des Iran vorzugehen”.

Trump verteidigte er von Anfang an – auch gegen Hitler-Vergleiche

Grenell äußerte sich schon positiv über Trump, als die meisten anderen Republikaner den politischen Newcomer noch rundweg ablehnten. Nicht nur als Kommentator beim US-Sender Fox News, sondern auch auf Twitter:

Hitler-Vergleiche für Trump wehrte Grenell auf Twitter immer regelmäßig ab. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton habe den Republikaner mit Hitler verglichen, schrieb er im September 2016. “Trump zeigte heute Abend 100 Millionen Amerikanern, dass sie falsch lag.”

Grenell ist ein Spahn-Fan

Für manche ist er ein großes Ärgernis, andere bewundern ihn als große Kanzlerhoffnung: Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Einen mächtigen Fan hat er mit Grenell. 

Als Merkel ihre Minister für das Kabinett der neuen großen Koalition im Februar vorstellte, gratulierte Grenell auf Twitter nur einem: Spahn. “Jens, du wirst ein großartiger Gesundheitsminister für Deutschland sein”, schrieb Grenell.

Außerdem retweetete er kaum einen Politiker häufiger als den Christdemokraten.

Sexistische Angriffe auf Liberale und Demokratinnen

Im Wahlkampf 2012 war Grenell für kurze Zeit außen- und sicherheitspolitischer Sprecher des damaligen republikanischen Kandidaten Mitt Romney und löste mit bissigen und abfälligen Tweets über Frauen – zumeist Demokratinnen oder Liberale – Kritik aus.

Über die damalige First Lady Michelle Obama schrieb er, dass sie während des Workouts auf einen Teppich des Weißen Hauses schwitze. Später entschuldigte er sich für seine Tweets und löschte 818 Wortmeldungen aus seinem Account. 

Krebserkrankung im Jahr 2013

2013 wurde bei Grenell ein Non-Hodgkin-Lymphom, eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems, diagnostiziert.

Mit seinem langjährigen Lebensgefährten Matt Lashey entwickelte er danach eine Handy-App, die Patienten bei der Bewältigung ihrer Chemotherapie helfen soll.

Auf Twitter beschäftigt er sich intensiv mit der Erkrankung.

“Nach meinem Krebs bin ich stärker. Meine Hunde steuern mein Leben. Unvollkommener Anhänger Christi”: So überschreibt Grenell seinen Twitteraccount.

Sein letzter Tweet setzte er Ende April ab. “Es gibt keine schöneren Worte in Englisch als die des Arztes, der nach dem Check-up sagt: “Ihr Blutbild ist langweilig.” 

Grenell geht offen mit seiner Homosexualität um

Grenell geht auf Twitter offen mit seiner Homosexualität um.

Als das Startup Grubub vor der US-Wahl seine Mitarbeiter dazu aufrief, Trump keine Stimme zu geben, schrieb er in dem sozialen Netzwerk: “Ich bin ein schwuler Mann in Manhattan und werde Grubhub nicht mehr nutzen, weil ich Intoleranz nicht unterstütze.”

Im Juli bedankte er sich bei den vielen Zuschriften, die er nach einem TV-Auftritt erhielt. “Schwule Konservative sind überall.”

Linken Homosexuellen wiederum wirft er häufig Intoleranz vor – auch wegen deren harter Kritik an Trump.

Auf den Punkt:

Mit Grenell zieht ein Mann ins Botschaftsbüro am Brandeburger Tor, wie ihn Deutschlands Diplomatenszene selten gesehen hat.

So offen und provokant hausierte niemand vor ihm auf Twitter mit seiner Meinung. Ungewöhnlich für einen Botschafter – und ganz im Stile des neuen Präsidenten im Weißen Haus.

Sieben Fakten über Sextoys, die ihr garantiert noch nicht wusstet

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Der Vibrator zählt zu den beliebtesten Sexspielzeugen der Deutschen. (Symbolbild)
  • Schon in der Altsteinzeit hat es in Deutschland einen Dildo gegeben. 
  • Sechs weitere Fakten über Sextoys werden hier vorgestellt.

Schlangen, Delfine, Haie, Elefanten, Bären oder auch Skorpione – diese Begriffe beschreiben nicht nur exotische Zoobewohner. 

Nein, sie gehören auch zu einem breiten Angebot an Sextoys.

Wenn es um Sexspielzeug geht, wird der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob wasserfest, lebensecht oder XXL, für jeden Geschmack und jede Vorliebe findet sich das richtige Toy. 

Und das ist nur ein Auszug aus der Welt der Liebesgadgets. Wir haben für euch sieben Fakten über Sextoys gesammelt, die ihr sicher noch nicht kennt:

 

1. Der ältester Dildo kommt aus Deutschland

Der Phallus von Schelklingen.

Wer hätte gedacht, dass sich die Menschen bereits vor 28.000 Jahren nicht nur mit den eigenen Körperteilen zufrieden geben wollten. In einer Höhle bei Schelklingen in Baden-Württemberg fanden Universitätsforscher immer wieder längliche Steinelemente, die sie schließlich zu einem Phallus zusammensetzen konnten – der einem Dildo zum verwechseln ähnlich sieht. 

Eine Ringkerbe am Rande des wertvollen Fundstücks soll den Wissenschaftlern den eindeutigen Beweis geliefert haben, dass es sich bei ihrer Entdeckung tatsächlich um einen Penis handelt. Auch wird durch die ungewöhnlich lange Form und die erkennbaren Schleifspuren davon ausgegangen, dass der Phallus von Menschenhand geschaffen wurde. 

Mehr zum Thema: Diese Tweets beschreiben perfekt, wie es ist, wenn eine Sex-Nachricht beim Falschen landet

Wofür der 19,2 Zentimeterlange und 2,8 Zentimeter dicke Altsteinzeit-Penis verwendet wurde, konnte nicht eindeutig bestimmt werden. Entweder könnte er eine rein symbolische Bedeutung gehabt haben oder auch als Werkzeug verwenden worden sein.

Egal wie die Menschen den Eiszeit-Penis eingesetzt haben, in die Geschichte geht er zumindest unter dem Namen “Phallus von Schelklingen” ein. 

2. Vibrationen gegen “weibliche Hysterie”

Dass sexuelle Frustration zu schlechter Laune führt, kennen wohl die meisten. Und, dass dies auch bei Frauen so ist, scheint logisch.

Doch lange Zeit wurden die sexuellen Bedürfnisse von Frauen ignoriert und die Symptome der Lust, wie erhöhte Scheidenfeuchtigkeit, als Krankheit beschimpft. 

Das ganze trug den Namen “weibliche Hysterie”

Um die Frauen von dem ausschließlich weiblichen Leiden zu befreien und sie davor zu bewahren, verrückt zu werden, galt der Orgasmus als Abhilfe. Mediziner sahen diesen jedoch nicht sexuell, sondern als Mittel gegen eine Krankheit. Und so ein Orgasmus bedeutete harte Handarbeit für die Doktoren. 

Mehr zum Thema: Wir Frauen müssen endlich aufhören, beim Sex Orgasmen vorzutäuschen!

Daher entwickelte der britische Arzt und Erfinder Dr. Joseph Mortimer Granville bereits Ende des 18. Jahrhundertsden ersten elektrischen Vibrator. Knapp 20 Kilo schwer und 15 Zentimeter lang war der sogenannte “Granvilles Hammer”.  Betrieben mit Zink-Kohle-Batterien, hatte der bohrerähnliche Vibrator an der Spitze eine Kugel, die vibrierte. 

Mit seinem Hammer konnte Granville vielen Ärzten helfen, auf die anstrengenden Vaginalmassagen zu verzichten und gleichzeitig mehr Patientinnen zu behandeln. Granville selbst habe aber angeblich nie selbst Hand angelegt.

3. Vibratoren immer noch an der Spitze

Genug in der Vergangenheit gestöbert, ab in die Gegenwart. Mittlerweile reicht die Palette an Sextoys weit über den Vibrator hinaus und der weibliche Orgasmus gilt als Trumpf und nicht als medizinisches Heilmittel.

Doch, welche Spielzeuge mögen die Deutschen wirklich? 

Auf Platz Nummer eins steht unangefochten – und das in zahlreichen Umfragen und Studien – der Vibrator. Was damals schon half, funktioniert wohl auch heute noch. 

2017 wurden 569 Frauen nach Angaben des Online-Portals “Statista” befragt, welches Sexspielzeug sie besitzen würden. 78 Prozent haben demnach einen Vibrator. Einen Dildo besitzen 59 Prozent der Befragten und sowohl Liebeskugeln als auch Handschellen gibt es bei 35 Prozent der Frauen.

Doch bei lediglich einem Sextoy bleibt es meistens nicht, wie eine Umfrage des Online-Sex-Shops “Amorelie” zeigt. 2015 kam bei den 8.850 Befragten heraus, dass 47 Prozent der Frauen und 45 Prozent der Männer zwei bis vier Toys besitzen. Als Grund nannten 76 Prozent, dass sie ihr Sexleben anheizen wollen würden, 72 Prozent hätten einfach nur Spaß daran und 15 Prozent würden die Spielzeuge brauchen, um beim gemeinsamen Liebesspiel zum Orgasmus zu kommen. 

Apropos Orgasmus: 67 Prozent der befragten Frauen sagten, dass sie alleine mit einem Sextoy, also ohne Partner, bereits nach zehn Minuten zu einem Orgasmus kommen würden. 

4. Vom Obama-Dildo bis hin zur Justin Bieber-Love Doll

Wer sich ein Sextoy zulegen möchte, darf ruhig wählerisch sein. Alles kann angepasst werden: die Farbe, das Material, die Form, das Gesicht.

► Ja, auch das Gesicht. 

Auf der Website “Celebrity Dildo” können sich Hardcore-Barack-Obama-Fans einen Dildo mit dem Gesicht des ehemaligen US-Präsidenten bestellen. Für Fußball-Affine stellt der Sextoy-Anbieter auch einen David Beckham Dildo bereit. 

Mehr zum Thema: Diese 7 kleinen Dinge machen Paare mit einem außergewöhnlichen Sex-Leben anders

Wem ein Celebrity-Penis nicht genügt, kann sich seinen Star auch in ganzkörper Größe nachhause holen. Auf Amazon gibt es beispielsweise die “Dirty Christina Fantasy Doll”. Eine Sexpuppe, die den Traum von einer Nacht mit Christina Aquilera wahr werden lässt. Oder die “Just-iN Beaver love doll”, mit der sich die Fans in die Arme eines Plastik-Justin-Biebers legen können. 

Auch einige Pornodarsteller wollten sich an dem Geschäft mit den lebensnahen Sextoys beteiligen und haben ihr Gemächt als Vorlage für Dildos hergegeben. Wer sich von einem Porno-Promi angeturnt fühlt, kann sich so zumindest den Penis in das eigene Schlafzimmer holen.

Zum Abschluss noch ein Leckerli: Für alle “Shape of Water”-Fans, die sich immer gefragt haben, wie denn der Penis des muskulösen Fischmannes eigentlich ausschaut, gibt es eine Antwort. Der Sextoy-Hersteller “XenoCat Artifacts” brachte Anfang des Jahres einen Dildo heraus, der das Gemächt der Kreatur darstellen soll.

Was skurril klingen mag, war ein Kassenschlager bei den Kunden.

5. Zwischen skurril und exquisit

Auch in der Welt der Sexspielzeuge konkurrieren die Anbieter miteinander. Einerseits in der Kategorie “Bestes Sexspielzeug” und andererseits auch beim Preis.

Geht es um die Reputation, steht unter anderem der “Altporn Award” als Aushängeschild für Kreativität und Subkulturen. Jährlich wird der Preis verliehen und richtet sich vor allem, wie das Wort selbst beschreibt, an alternative Pornographie –  von Gothic bis hin zu Tattoo- und Piercing-Liebhabern. 

Unter den zahlreichen Kategorien, wie “Beste Porno-Darsteller” oder “Bester Neird Shoot”, werden auch Sextoys bewertet.

Vergangenes Jahr staubte gleich zweimal der Online-Anbieter “Bad Dragon” ab. Als Alleinstellungsmerkmal möchte der Hersteller Toys anbieten, bei dem das Herz eines jeden Fantasy-Liebhabers höher schlägt. Da scheint es kaum verwunderlich, dass der Dildo “Ika”, der wie eine große Tentakel mit fetten Saugnäpfen aussieht, vergangenes Jahr den ersten Platz belegte. Die Farbe der Tetankel dürfen sich Fantasy-Neirds natürlich selbst aussuchen. 

Die Sexindustrie bedient jedoch nicht nur die Randkategorien, sondern auch die High-Society. 

Ob aus Gold, Silber oder mit Swarovski-Steinen versehen, Sextoys können auch Glamour ausstrahlen. Nur müssen die Verbraucher den Luxus auch extra bezahlen.

Der teuerste Vibrator der Welt stammt aus dem schwedischen Sexshop “LELO”. Mit 24-karätigem Gold überzogen und einem Kern aus Edelstahl, kostet der Vibrator “Inez” ganze 12.000 Euro. 

Ob mit echtem Gold ein besseres Ergebnis erzielt werden kann, bleibt offen. 

6. Sextoys - ein Privileg

Auch wenn der Vibrator ursprünglich einmal Medizin war, haben Sextoys nicht überall einen guten Ruf und sind in einigen Ländern sogar verboten. Verboten deshalb, da sie in den Bereich der Pornographie fallen. 

Dessen sollte sich jeder bewusst sein, der in den Urlaub fahren will und vielleicht einen vibrierenden Begleiter mitbringen möchte. 

Strahlende Sonne, türkis-blaues Wasser, weiße Stränden – und keine Sexspielzeuge. Auf den Malediven muss sich jeder mit sich selbst oder seinem Partner vergnügen. 

Auch im Land der Ladyboys, der günstigen Prostituierten und des Sextourismus, sind Sexspielzeuge verboten. Die Rede ist von Thailand. Hier werden Vibratoren und Dildos als verbotene Ware bezeichnet. 

Mehr zum Thema: Therapeuten verraten: Das sind die 6 häufigsten Sexfantasien

In Indien spielt vor allem die Form und das Aussehen eine wichtige Rolle. Sieht ein Sextoy zu sehr nach einem echten Geschlechtsteil aus, ist dessen Besitz illegal. Ein einfacher Massagestab hingegen darf offiziell benutzt werden. 

Und nun zu den USA. Ja, richtig, selbst im Land der grenzenlosen Möglichkeiten gibt es Einschränkungen. In den Südstaaten Mississippi und Alabama dürfen keine Sexspielzeuge vor Ort verkauft werden. Das scheint wie eine alte, jedoch nie aufgehobenen Regel. Doch in Alabama beispielsweise gilt dieses Verbot erst seit 1998. 

Auch bei den Texanern müssen bestimmte Vorschriften eingehalten werden. Wer mehr als sechs von diesen “obszönen Geräten” hat, macht sich strafbar. So steht es in der Gesetzesschrift zu dem Bereich “Verstöße gegen die öffentliche Ordnung und Schicklichkeit”.

7. Der Dildo im Nachttisch

Eine wichtige Frage muss rund um das Thema Sextoys natürlich auch geklärt werden: Wohin damit?

Laut einer Umfrage des Online-Sexshops “EIS” würde jeder zweite Deutsche sein Sextoy im Nachttisch aufbewahren, wie das Newsportal “Bild” berichtete. 

Knapp 40 Prozent der Befragten würden eine diskrete Box bevorzugen.

Ein Eckchen im Kleiderschrank stellt für jeden dritten der Umfrageteilnehmer das richtiger Versteck dar.

All diese Orte scheinen auch am Nahelegiensten. Doch einige Befragte sind etwas ausgefuchster. 

Neben Schraubenziehern, Muttern und Zangen befindet sich bei einem Prozent der Deutschen auch ein Sextoy zwischen den Werkzeugen.

Und ein weiteres Prozent gab an, ihr Spielzeug im Tresor zu verstecken. Vielleicht waren es ja diejenigen, die sich den 12.000 Euro Luxus-Dildo geleistet haben.   

(ks)

Eishockey-WM im Live-Stream: Schweden - Weißrussland online sehen

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  • Schweden startet gegen Weißrussland in die Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark.
  • Das Video oben zeigt, wie ihr das Vorrundenspiel mit Dazn im Internet sehen könnt.

Eishockey-WM im Live-Stream: Schweden steht nach der Olympiade auf Platz drei der Weltrangliste. Das Auftaktspiel in der Gruppe A bestreitet das Nationalteam gegen Weißrussland, derzeit auf Platz 11.

Die Weltmeisterschaft wird von den Fans vermutlich herbeigesehnt. Die Qualität wird höher sein als bei Olympia. Anders als in Südkorea sind zahlreiche NHL-Spieler dabei. Für die Winterspiele hatte die beste Liga der Welt keine Spielpause eingelegt.

Zur WM können dagegen NHL-Profis kommen, die nicht mehr in den Playoffs gebunden sind. 

Schweden – Weißrussland im Live-Stream

Das Sport-Portal Dazn überträgt alle Spiele der Eishockey-Weltmeisterschaft im Live-Stream. So auch das Spiel Schweden – Weißrussland.

Das Angebot ist mit einem Abonnement abrufbar. Für Neukunden ist der erste Monat kostenlos. 

Zeitgleich spielt das deutsche Nationalteam gegen Gastgeber Dänemark: Hier erfahrt ihr mehr dazu

So läuft die Eishockey-Weltmeisterschaft 2018 ab

Es gibt zwei Achtergruppen. Deutschland trägt seine Vorrundenspiele in der Gruppe B in Herning aus. Die andere Gruppe spielt in Kopenhagen. Dort findet auch das Finalwochenende mit Halbfinals und dem Endspiel statt.

Die besten Vier jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, das über Kreuz ausgetragen wird. Das heißt, dass der Sieger der Gruppe A gegen den Vierten der anderen Gruppe und der Zweite gegen den Dritten aus der B-Staffel spielen.

Die beiden schlechtesten Teams steigen direkt ab. Als Aufsteiger für die WM 2019 in der Slowakei stehen Großbritannien und Italien fest.

Deutschland – Dänemark im Live-Stream: Eishockey-WM online sehen

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  • Deutschlands Eishockey-Nationalmannschaft startet gegen Dänemark in die WM.
  • Das Vorrundenspiel beginnt am Freitag um 20.15 Uhr.
  • Das Video oben zeigt, wie ihr die Weltmeisterschaft mit Sport 1 im Internet sehen könnt.

Deutschland – Dänemark im Live-Stream: Für die dänischen Nationalspieler ist das Eröffnungsspiel in der Eishockey-Stadt Herning ein Mega-Erlebnis. Es ist das erste WM-Spiel im eigenen Land.

► “Es ist ein historisches erstes Mal. Ich denke, dass die Dänen klarer Favorit sind im ersten Spiel”, sagte DEB-Präsident Franz Reindl. In den vergangenen Jahren konnte das kleine Land immer mal wieder überraschen.

2016 erreichten die Dänen bei der WM in Russland zum Beispiel das Viertelfinale. Dänemark brachte in den vergangenen Jahren etliche Top-Leute hervor. Frederik Andersen etwa ist ein glänzender NHL-Torhüter.

► Für den deutschen Olympia-Zweiten wird die WM zu einem Neuanfang, Bundestrainer Marco Sturm hat auch notgedrungen den Umbruch eingeleitet. Nur zehn Silbergewinner stehen im Kader, 15 Fehlen, dafür sind acht WM-Debütanten im stark verjüngten Team dabei.

“Es wird eine ganz harte WM”, sagte DEB-Präsident Reindl. Der Einzug ins Viertelfinale ist dennoch wie bei den vergangenen beiden WM-Turnieren möglich. Der Auftakt gegen die Dänen könnte dafür gleich mitentscheidend sein.

Deutschland – Dänemark im Live-Stream und im TV

Die Spiele der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft überträgt Sport 1 im Free-TV. Ab 20 Uhr berichtet der Sportsender am Sonntag von dem Vorrundenspiel gegen Dänemark.

Wer das Spiel im Internet verfolgen will, findet auf der Homepage von Sport 1 einen kostenlosen Live-Stream.

► Eishockey-WM 2018: Sport 1 im Live-Stream sehen

Und noch mehr Eishockey…

Eine Alternative ist das Sport-Portal Dazn. Hier werden alle WM-Spiele der Eishockey-Weltmeisterschaft im Live-Stream gezeigt. So auch das Spiel Schweden – Weißrussland, das zeitgleich in Kopenhagen ausgetragen wird.

Das Angebot ist aber nur mit einem Abonnement abrufbar. Für Neukunden ist der erste Monat kostenlos. 

So läuft die Eishockey-Weltmeisterschaft 2018 ab

Es gibt zwei Achtergruppen. Deutschland trägt seine Vorrundenspiele in der Gruppe B in Herning aus. Die andere Gruppe spielt in Kopenhagen. Dort findet auch das Finalwochenende mit Halbfinals und dem Endspiel statt.

Die besten Vier jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, das über Kreuz ausgetragen wird. Das heißt, dass der Sieger der Gruppe A gegen den Vierten der anderen Gruppe und der Zweite gegen den Dritten aus der B-Staffel spielen.

Die beiden schlechtesten Teams steigen direkt ab. Als Aufsteiger für die WM 2019 in der Slowakei stehen Großbritannien und Italien fest.

Köln: 19-Jährige stirbt nach Partynacht – Mutter hat schlimmen Verdacht

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Ein 19-jähriges Mädchen feierte am Wochenende in einem Kölner Club, am nächsten Tag brach sie zusammen. (Symbolbild) 
  • Ein 19-jähriges Mädchen hat vergangenes Wochenende in einem Kölner Club gefeiert.
  • Die junge Frau verstarb kurz darauf – nun äußert ihre Mutter einen schlimmen Verdacht.

Es ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann. Die Tochter geht auf eine Party, kurze Zeit später ist sie tot.

Das durchlebt gerade die Mutter der 19-jährigen Kölnerin Elena.

► Die junge Frau war in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem Kölner Club feiern. Das berichtete die lokale Tageszeitung “Express”.

Mädchen bricht vor Disko zusammen, wenig später ist sie tot

Gegen sechs Uhr morgens ist die junge Frau auf dem Disko-Parkplatz kollabiert  – Sanitäter brachten sie ins Krankenhaus.

Dort habe sich ihr Zustand drastisch verschlechtert, berichtet der “Express”. Ärzte hätten die Frau drei Mal reanimieren müssen. Am Ende hätten die Ärzte sie für hirntot erklärt, erzählte die Mutter dem “Express”.

Bis zum Mittwoch hielten die Maschinen die 19-Jährige noch am Leben.

Dann habe sich die ganze Familie dafür entschieden, die lebenserhaltenden Maschinen abzuschalten, sagte die Mutter weiter.

Im Körper des Mädchens fanden Ärzte erhebliche Spuren Ecstasy

Was war passiert? Im Körper der 19-Jährigen wurden laut der Mutter hohe Mengen der Partydroge Ecstasy festgestellt. Spuren von Alkohol oder Nikotin hätten die Ärzte nicht gefunden.

Die 44-jährige Mutter ist sich sicher: “Elena rauchte und trank nicht”.

Normalweise würde die Mutter über ihren Schicksalsschlag nicht sprechen, sagte sie dem “Express” weiter. Sie tue es nun nur aus einem Grund: Sie will jetzt andere Eltern warnen.

Mutter glaubt: Jemand hat der Tochter etwas ins Getränk gemischt

Denn die Mutter hat einen schlimmen Verdacht. Sie glaube nicht daran, dass ihre Tochter freiwillig Drogen konsumiert hat, sagte sie dem “Express”.

► Stattdessen denkt die Mutter, dass jemand ihrer Tochter Liquid Ecstasy ins Getränk gemischt habe. Diese Form der Droge ist auch als Missbrauchs- und K.O.-Droge bekannt.

Die Polizei leitete unterdessen ein Todesermittlungsverfahren ein und befragte Zeugen.

(ll)

"Daheim in den Bergen": Darum geht's in dem ARD-Zweiteiler

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  • Im ARD-Zweiteiler  “Daheim in den Bergen” steht der Streit zwischen zwei Bergbauern-Familien im Zentrum.
  • Das Publikum bekommt am Freitag vertraute Kost zu sehen – eine tiefere Zeichnung der Figuren lässt der Film allerdings vermissen.

Glückliche Kühe, saftige Wiesen und ein paar Berge sind offenbar angesagt im Fernsehen. Nach dem – von den Quoten her – eher durchschnittlichen Start der Reihe “St. Josef am Berg” mit knapp vier Millionen und knapp 3,4 Millionen Zuschauern im Februar folgt nun am kommenden Freitag auch im Ersten “Daheim in den Bergen”.

► Ein weiterer Teil wird am darauffolgenden Freitag, den 11. Mai, gezeigt. Ob es in beiden Fällen mehr als zwei Folgen geben wird, ist derzeit noch offen.

“Daheim in den Bergen”: Zwei Bauernfamilien tragen eine Fehde aus

Im Zentrum des Geschehens steht der Streit zwischen zwei Bergbauern-Familien, den Leitners und den Hubers, die sich früher einmal gut verstanden haben.

Bis zu dem Tag, als der Pferdetherapeut Sebastian Leitner (Walter Sittler) mit seinem damaligen Freund, dem Rinderzüchter Lorenz Huber (Max Herbrechter), kräftig gezecht hat. Direkt danach überfuhr Huber den achtjährigen behinderten Sohn von Leitner, der bei dem tragischen Unfall starb.

An dem Unglück ihrer Väter ist prompt nicht nur die Familienfreundschaft, sondern auch die Liebe zwischen Florian Leitner (Matthi Faust) und Lisa Huber (Theresa Scholze) zerbrochen.

 

Jetzt kehrt die junge Anwältin Lisa aus München in ihre Allgäuer Heimat zurück, um eine eigene Kanzlei zu eröffnen und sogleich vor Gericht die Weiden zurückzuholen, die ihrer Familie einst von den Leitners aus Rache abgenommen worden waren.

Derweil findet Lisas Schwester Marie (Catherine Bode) Florians Bruder, den eigentlich verhassten Georg (Thomas Unger), gar nicht mal so übel. Hinzu kommen überflüssigerweise noch die Geschichten von Gästen des Leitnerschen Ferienhofes, darunter die traumatisierte Tochter von Alexander (Johann von Bülow), der sich prompt in die Privatdetektivin (Rike Schmid) verliebt, die seine hartherzige Gattin (Alma Leiberg) auf ihn angesetzt hat.

Mehr zum Thema: Schauspieler Christoph Waltz lästert über Deutsche - und erklärt, was Österreicher besonders macht

Tiefgrüne Wiesen und tränengefüllte Augen in der ARD

► Das Publikum bekommt vertraute Kost: Zu sehen sind wie gewohnt drei Handlungsstränge mit gehörigem Tohuwabohu, wie es oft in solchen TV-Filmen der Fall ist.

Auch hier gibt es nahezu alles, was offenbar zu einer solchen Alpensaga gehören muss: tiefgrüne Wiesen, glutroter Abendhimmel, klappernde Störche, tränengefüllte Augen, bedeutungsschwangere Dialoge wie “Rache führt zu noch mehr Unglück” – und über allem thront das glitzernde Märchenschloss Neuschwanstein.

“Für mich sind Lisa und Marie wie die zwei Seiten einer Münze”, sagte die 38-jährige Schauspielerin Theresa Scholze im ARD-Interview. “Sie sind sich sehr nah und untrennbar miteinander verbunden und schauen dennoch in unterschiedliche Richtungen. Sie haben also sehr starke Wurzeln, die sie teilen. Auf die Schicksalsschläge, die die Familie ereilen, als die Mädchen älter sind, reagieren beide Schwestern jedoch komplett unterschiedlich.”

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Damit es jedoch gleich von Anfang an klar wird, zieht sich bereits durch den Vorspann mit den Namen der Beteiligten ein deutlich sichtbarer Riss. Der kommt in der Reihe allerdings so gut wie gar nicht zum Vorschein, denn schon zum Ende der ersten Folge stehen alle Zeichen auf Versöhnung. Eine tiefere Zeichnung der arg problembehafteten Hauptfiguren bleibt völlig aus.

► Regisseurin Karola Hattop packt ihren Film voll mit grundguten Figuren (Buch: Brigitte Müller), denen die Schauspieler (die alle hochdeutsch sprechen) nicht mal annähernd einen Hauch von Bösartigkeit verleihen können.


Mexiko: Journalistin wird live im TV begrapscht – und fackelt nicht lange

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  • Nach einem Fußballspiel ist eine mexikanische Reporterin von einem Fan vor laufender Kamera belästigt worden.
  • Im Internet wird sie für ihre Reaktion gefeiert.

Nach einem hitzigen Fußballmatch spielen die Emotionen oft verrückt. Einige Fans überschreiten dabei aber auch eine Grenze. Das musste auch eine Reporterin in Mexiko erleben – auf äußerst unschöne Weise. 

Maria Fernanda Mora berichtete für die mexikanische Ausgabe des Senders Fox News über das Spiel zwischen C.D. Guadalajara und Toronto FC Ende April. Nun verbreitet sich ein Ausschnitt ihres Berichts rasant im Internet.

Denn die Frau wurde von einem aufdringlichen Fan belästigt – und wehrte sich entschieden. 

Die Journalistin schlägt zurück

Im Video ist zu sehen, wie Mora live mit zwei Fans von C.D. Guadalajara den Sieg ihres Vereins diskutiert. Dann taucht eine Gruppe von feiernden Anhängern des Fußball-Clubs auf und beginnt im Hintergrund zu springen und zu singen. 

Die Männer bedrängen die Reporterin immer mehr. Wie unangenehm ihr die Situation sein muss, ist ihrem Gesicht deutlich abzulesen.

Einer der Männer nähert sich Mora immer mehr und begrapscht die Frau dann offenbar. Doch die Reporterin weiß sich zu wehren. Sie dreht sich kurzerhand um, schlägt mit ihrem Mikrofon nach dem Mann und drängt ihn zurück. 

“Ich bereue meine Reaktion nicht”

Im Internet wird Mora für ihre Reaktion gefeiert. Unter dem Hashtag  loben viele Frauen ihre kompromisslose Art.

► Mora selbst schrieb hinterher auf Twitter: “Was mir am Donnerstagabend passiert ist, passiert Tausenden von Frauen jeden Tag in der Öffentlichkeit.” Der Mann habe sie zweimal am Hintern begrapscht. 

“Ich bereue meine Reaktion nicht”, schrieb Mora weiter. “Denn ich wurde zuvor schon Opfer von Belästigungen während meiner journalistischen Arbeit.”

Nicht nur von ihrem Sender erfahre die Fox-Moderatorin Unterstützung, berichtet die “Bild”-Zeitung. Zahlreiche Moderatorinnen hätten sich mit ihr nun solidarisiert.

"Wir sind da, sie zu erlegen": AfD-Mann Fest empört mit Aussage zu Merkel

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AfD-Mann Nicolaus Fest empört mit einer Aussage zu Merkel.

Die AfD Lüneburg sorgt mit einer Aussage für Empörung. Auf dem Twitter-Account zitiert der Verband den AfD-Politiker Nicolaus Fest mit den Worten: “Wir sind nicht da, um Frau Merkel zu jagen. Wir sind da, um sie zu erlegen!”

Die Aussage ist offenbar bei einem Treffen des Kreisverbandes am Donnerstag gefallen. Die HuffPost hat AfD-Mann Fest dazu angefragt, die Antwort steht noch aus.

FDP-Vize Wolfang Kubicki kritisierte Fest scharf. “Die AfD hat keine politische Agenda und keine Problemlösungskompetenz, sondern versucht es mit Beleidigungen und Provokationen. Alles in allem ist das armselig”, sagte Kubicki dem Portal “T-Online”.

Hat sich Fest mit der Aussage strafbar gemacht?

Nicolaus Fest spielt mit der Aussage offensichtlich auf den Spruch von AfD-Chef Alexander Gauland an. Der hatte nach der Bundestagswahl gesagt, er wolle die Bundesregierung jagen.

Mit seiner Äußerung verschärft Fest das zugrundeliegende Sprachbild – und spielt mit “Erlegen” auf eine Tötung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an.

FDP-Mann und Jurist Kubicki geht im Gespräch mit “T-Online” nicht davon aus, dass die Aussage strafbar ist: “Auch wenn diese Äußerung ziemlich geschmacklos ist und sehr bewusst mit gewissen Assoziationen spielt, ist sie nicht justiziabel.”

Die Polizei Lüneberg hat auf Twitter gemeldet, den Beitrag in dem sozialen Netzwerk prüfen zu wollen. Eine Antwort auf eine Anfrage der HuffPost an die zuständige Polizei-Inspektion steht noch aus.

Was ihr noch über Nicolaus Fest wissen müsst:

Der Jurist und ehemalige Journalist Fest trat 2016 der AfD bei. Er ist für seine scharfen, hetzerischen Aussagen bekannt.

In einem Interview mit dem “Tagesspiegel” sagte Fest 2017, er wolle alle Moscheen in Deutschland schließen lassen. 

In einem Video-Kommentar sagte Fest im selben Jahr, von der Entscheidung, die Ehe für Homosexuelle zu öffnen, profitierten vor allem Pädophile.

Fans rasen vor Wut, als sie sehen, welches Kleid Sophia Thiel trägt

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  • Die Fitnesstrainerin Sophia Thiel hat sich bei den “About you”-Awards in einem roten, asiatisch angehauchten Kleid gezeigt.
  • Vielen Fans gefiel das nicht – sie ließen ihren Unmut an der Blondine aus.

Bei den diesjährigen “About you”-Awards 2018 in München hat sich Fitnessstar Sophia Thiel elegant präsentiert: Ihre Sporthose tauschte sie für ein rotes, asiatisch angehauchtes Kleid ein.

Damit spazierte die Blondine über den roten Teppich, ließ sich fotografieren und gab Interviews.

Sophia Thiel trägt ein rotes asiatisch angehauchtes Kleid

► Auf ihrem Instagram-Kanal postete der Fitnessstar ein Bild des Kleides, verbunden mit der Frage, ob ihre Fans das Kleid schön fänden.

Der Beitrag erreichte inzwischen mehr als 75.000 Fans, über 700 Menschen kommentierten das Bild.

“Das ist meine Kultur, also nicht dein Outfit”

Bei der Frage, ob das Kleid schön sei, gingen die Meinungen der Fans jedoch stark auseinander.

Viele kritisierten Thiel, dass sie sich für ein solches Kleid entschieden hatte.

► Der Grund: Ein asiatisch angehauchtes Kleid sei ein Textil, das nicht Thiels Kultur widerspiegele.

Eine Nutzerin, offenbar aus Asian, schreibt deshalb: “Das ist meine Kultur, also nicht dein Outfit.”

Auch ein anderer Nutzer ist der Ansicht, dass “die Kultur anderer keine Verkleidung” sei.

► Zufällig ist das Kleid von Sophia Thiel wohl kaum gewählt. Dieser Meinung ist auch eine Kommentatorin, die an einen ähnlichen Fall aus Amerika erinnert, der kürzlich für Schlagzeilen gesorgt hat.

“Keziah Daum, eine 18-jährige Amerikanerin bekommt gerade sehr viel Hass, weil sie ein ähnliches Kleid zu ihrem Abschlussball trug und es auch völlig aus dem kulturellen Kontext gerissen war.”

(ll)

Gäste bekommen frisches Essen serviert – das erwacht plötzlich zu Leben

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  • Aufregung in China: In einem Restaurant ist ein kurz zuvor gekochter Fisch vom Teller gesprungen.
  • Das seltsame Ereignis lässt sich allerdings wissenschaftlich erklären.
  • Im Video oben seht ihr den Moment, als der Fisch wieder lebendig wurde.

In China hat eine Gruppe Restaurant-Gäste bei einem Abendessen eine ganz besondere Überraschung erlebt: In einem Video ist zu sehen, wie ein Teller eines fertig angerichteten und frisch gekochten Fischs auf den Tisch der Gäste gestellt wurde. Das Video wurde im chinesischen Video-Portal “Youku” veröffentlicht.

Doch plötzlich fing der mit Sprossen und Sojasoße bedeckte Fisch zu zappeln an und sprang sogar vom Teller. Die Gäste schrien und sprangen verwundert auf, wie im Video zu sehen ist.

► Was war passiert?

“Zombie-Fisch” oder schlechter Scherz?

Tausende Menschen, die die Aufnahmen im Internet sahen, stehen nun vor der Frage, ob es sich hier tatsächlich um eine Art “Zombie-Fisch” handelt, der auf scheinbar magische Weise wieder lebendig wurde – oder ob sich hier jemand einfach nur einen Spaß erlaubt hatte.

Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass tote Fische auf dem Teller wieder beginnen, sich zu bewegen. Einige Videos dieser Art kursieren im Internet. Das Phänomen lässt sich sogar wissenschaftlich begründen.

Vorfall lässt sich wissenschaftlich erklären 

Chemie-Professor Charles Grisham von der University of Virginia erklärt in einem Video für die TV-Sendung “Discovery News”, dass der Großteil des Gewebes eines toten Organismus noch weiterlebt, auch wenn der erst vor kurzem gestorben sei.

►Das bedeutet: Auch wenn ein Tier hirntot ist, würden beispielsweise Nerven und Muskeln immer noch auf Reize reagieren, die durch Salz oder Sojasoße ausgelöst werden können.

Ob Zufall oder bewusst ausgelöster Trick: Das wissenschaftliche Phänomen sorgt auf jeden Fall für einen kuriosen Anblick im Netz.

(nmi/ll)

Lindner bietet Macron ein Bündnis an – was das für Europa bedeuten würde

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Lindner und Macron: ziemlich beste Freunde?

FDP-Chef Christian Lindner hat sich für ein politisch brisantes Bündnis ausgesprochen: Er will, dass die Partei En Marche von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf europäischer Ebene mit den deutschen Liberalen kooperiere. Das sagte Lindner im Interview mit dem Nachrichtenmagazin “Der Spiegel”.

Wie Lindner das Angebot begründet: Er sieht “vie­le Be­rüh­rungs­punk­te mit der li­be­ra­len Par­tei­en­fa­mi­lie. Da­her wäre es klug, wenn En Mar­che mit uns ko­ope­rie­ren wür­de”, sagte Lindner.

Was sagt der Franzose dazu: bisher nichts. Lindner hat laut eigenen Aussagen noch nicht mit Macron darüber gesprochen. Er betonte allerdings: “Aber der Par­tei­vor­sit­zen­de von En Mar­che ist mit uns Li­be­ra­len auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne im Ge­spräch.”

Darum ist das Angebot von Lindner an Macron wichtig:

Bedeutend ist das Angebot für die Europawahl 2019. En Marche ist noch nicht im Europaparlament in Straßburg vertreten. Sollte sich Macron der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) – zu der auch die FDP gehört – anschließen, könnte er auf eine starke Vertretung im Parlament hoffen, mit der er seine EU-Reformen vorantreiben kann.

► ALDE ist derzeit die viertgrößte Fraktion im Europaparlament. Mit der Unterstützung von En Marche – und einem charismatischen Hoffungsträger wie Macron – könnte die Fraktion an Sitzen hinzugewinnen.

► Zuletzt hatten sich auf die beiden FDP-Politiker Konstantin Kuhle und Michael Georg Link in einem Gastbeitrag für die “Zeit” für ein solches Bündnis ausgesprochen.

► Fraglich aber ist, ob Macron und En-Marche-Chef Christophe Castaner ein solches Angebot annehmen würden. Lindner hatte in der Vergangenheit die Pläne Macrons zur Reform der Eurozone scharf attackiert. Beim Thema Finanzen sind die Differenzen zwischen der FDP und En Marche groß.

► In verschiedenen Medienberichten war zu lesen, dass Macron sich vielleicht keiner bestehenden Fraktion im Europaparlament anschließen möchte. Der französische Präsident hofft offenbar wie bei den Wahlen in Frankreich darauf, das bestehende Parteiengefüge aufzulösen.

Was Lindner noch sagte:

Der FDP-Chef Lindner glaubt jedenfalls an einen Erfolg bei den Europawahlen: “Es be­steht eine Chan­ce, dass die Par­tei­en der li­be­ra­len Mit­te in Eu­ro­pa ge­mein­sam so stark wer­den, dass sie ech­ten Ein­fluss auf die wei­te­re Ent­wick­lung der eu­ro­päi­schen Po­li­tik neh­men”, sagte er im “Spiegel”-Interview. 

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